Kalchthaler

Kalchthaler

Peter Kalchthaler (* 1. Juni 1956 in Freiburg) studierte nach Abitur und Wehrdienst Kunstgeschichte, Anglistik, Germanistik und Volkskunde an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und erwarb 1984 mit einer Arbeit über Neu-Birnau am Bodensee den Grad eines Magister Artium. Seit 1984 ist er wissenschaftlicher Angestellter am Augustinermuseum und seit 1994 Leiter der Abteilung Museum für Stadtgeschichte im Wentzingerhaus am Münsterplatz. Er ist zuständig für die Sammlungsbereiche Stadtgeschichte, Waffen und unedle Metalle. Er hat zahlreiche Bücher und Beiträge zur Architektur- und Kunstgeschichte Freiburgs veröffentlicht und schreibt zu diesen Themen regelmäßig für die Badische Zeitung und den "Freiburger Almanach".

Peter Kalchthaler ist verheiratet und hat zwei Söhne. In seiner Freizeit leitet er wissenschaftliche Studienreisen zu verschiedenen europäischen Regionen. Er ist aktives Mitglied bei den „Fasnetrufern“, einer Freiburger Narrenzunft. In der Fasnet trat er von 1973 bis 2004 zusammen mit Jürgen Hack als „Hackepeter“ auf und steht auch als „Magister Bertold Schwarz“ auf der Bühne.

Peter Kalchthaler ist ehrenamtlich als Vorstandsmitglied des Freiburger Münsterbauvereins e.V. und als Vorsitzender des "Fördervereins Freiburger Fasnetmuseum e.V." tätig. 2006 ist er zum Mitglied des Alemannischen Instituts Freiburg berufen worden.

Literatur (Auswahl)

  • Freiburg und seine Bauten. Ein kunst-historischer Stadtrundgang. 4. neu bearbeitete Auflage, Promo Verlag, Freiburg 2006, ISBN 3-923288-45-X.
  • Freiburger Wege, Straßennamen mit Geschichte. Band 1, Rombach Verlag, Freiburg 1998, ISBN 3-7930-0882-7; Band 2, Freiburg 1999, ISBN 3-7930-9204-6.
  • Kleine Geschichte der Stadt Freiburg : Eine kommentierte Chronik. 2. erweiterte Auflage. Rombach Verlag, Freiburg 2004, ISBN 3-7930-9395-6.
  • Kleine Freiburger Stadtgeschichte. Verlag Friedrich Pustet, Regensburg 2006, ISBN 3-7917-2009-0.
  • Hexen, Lalli, Flecklehäs. Ein Führer durch die Freiburger Fasnet (mit Hans Sigmund) Verlag Herder Freiburg, 2007, ISBN 978-3-451-23071-4

Weblinks


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