- Kamsko
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Stadt Tschaikowski
ЧайковскийFöderationskreis Wolga Region Perm Rajon Tschaikowski Bürgermeister Nikolai Saikin Gegründet 1955 Stadt seit 1962 Fläche 31 km² Höhe des Zentrums 95 m Bevölkerung 83.500 Einw. (Stand: 2007) Bevölkerungsdichte 2694 Ew./km² Zeitzone UTC+5 (Sommerzeit: UTC+6) Telefonvorwahl (+7)34241 Postleitzahl 61776x Kfz-Kennzeichen 59, 159, 81 OKATO 57 435 Webseite http://www.tchaik.ru/ Geographische Lage Koordinaten: 56° 46′ N, 54° 7′ O56.76666666666754.11666666666795Koordinaten: 56° 46′ 0″ N, 54° 7′ 0″ O Liste der Städte in Russland Tschaikowski (russisch Чайковский) ist eine Stadt in der Region Perm in Russland. Sie hat rund 83.500 Einwohner (2007) und ist Verwaltungszentrum des gleichnamigen Rajons.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die Stadt liegt im äußersten Südwesten der Region Perm, 325 km von deren Hauptstadt Perm entfernt, in der Nähe der Grenze zur Teilrepublik Udmurtien. Die nächstgelegenen Städte sind Wotkinsk (32 km nördlich) und Sarapul (38 km südwestlich), beide in Udmurtien gelegen.
Durch Tschaikowski fließt die Kama, die nördlich davon, am Zusammenfluss mit der Saigatka, den Wotkinsker Stausee bildet. Aufgrund der Lage der Stadt zwischen der Kama im Westen, dem Stausee im Norden und der durch die Stauung verbreiterten Saigatka im Osten ähnelt das Stadtgebiet von Tschaikowski einer Halbinsel.
Geschichte
Die Stadt wurde 1955 an der Stelle eines ehemaligen Dorfes namens Saigatka gegründet. Anlass für die Stadtgründung war der Bau eines Wasserkraftwerkes an der Kama, in dessen Zuge auch der Wotkinsker Stausee gebildet wurde. Das Kraftwerk wurde 1965 fertiggestellt und dient vor allem der Energieversorgung des nahe gelegenen Udmurtien und des südlichen Permer Gebiets.
Benannt wurde die Stadt nach dem bedeutenden Komponisten Pjotr Tschaikowski, der in der Nähe, in Wotkinsk, geboren wurde.
Wirtschaft und Verkehr
Neben dem Wotkinsker Wasserkraftwerk, das heute zum Energieversorger HydroOGK gehört, verfügt die Stadt über ein Heizkraftwerk sowie eine Reihe von Industriebetrieben wie beispielsweise die Textilfabrik Tschaikowski Textil und das Chemiekombinat Uralorgsintes.
Die Stadt besitzt einen Binnenhafen an der Kama sowie einen Eisenbahnanschluss an einer Stichstrecke der Hauptlinie Kasan–Jekaterinburg.
Söhne und Töchter der Stadt
- Jekaterina Jurjewa (* 1983), Biathletin
Siehe auch
Weblinks
- Website von Tschaikowski (russisch)
- Fotogalerie
- http://www.uraltourism.ru/chaikovsky.php (russisch)
- Tschaikowski auf mojgorod.ru (russisch)
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