- Kanade
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Takeo Kanade (jap. 金出 武雄, Kanade Takeo; * 24. Oktober 1945 in Kasuga, Hikami-gun (heute: Tamba), Präfektur Hyōgo) ist ein japanischer Informatiker mit dem Schwerpunkt Robotik und Maschinelles Sehen. Er promovierte an der Universität Kyōto. Seit 1980 forscht er an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, an der er seit 1985 Professor ist und von 1992 bis 2001 die Leitung des Robotik-Instituts innehatte.[1]
Im Jahr 2008 erhielt er den Bower-Award des Franklin Instituts für seine außergewöhnlichen Leistungen auf dem Gebiet des maschinellen Sehens, die ihre Funktionalität in der realen Welt gezeigt haben.[2] Bekannt geworden ist er unter anderem für die Lucas–Kanade-Methode zur Schätzung des optischen Flusses aus zwei Bildern und die Zitnick-Kanade-Methode zur Berechnung der Deviation.
Literatur
- Takeo Kanade, Michael A. Smith: Multimodal Video Characterization and Summarization (Kluwer International Series in Video Computing). Springer Netherlands, 2004, ISBN 978-1-4020-7426-4.
- Takeo Kanade, Yangsheng Xu: Space Robotics: Dynamics and Control. Kluwer Academic Pub, 1992, ISBN 978-0-7923-9265-1.
Weblinks
- Eintrag auf der Instituts-Website (Englisch)
- Literatur von und über Takeo Kanade im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Biografie von Takeo Kanade
- ↑ Bower Award and Prize for Achievement in Science for visionary leadership and scientific accomplishments in the design of perceptual robotic algorithms and systems that function in the physical world
Personendaten NAME Kanade, Takeo ALTERNATIVNAMEN 金出 武雄 (japanisch) KURZBESCHREIBUNG japanischer Informatiker GEBURTSDATUM 24. Oktober 1945 GEBURTSORT Kasuga, Hikami-gun (heute: Tamba), Präfektur Hyōgo
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