- Kanczuga
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Kańczuga Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Karpatenvorland Landkreis: Przeworsk Fläche: 7,61 km² Geographische Lage: 49° 59′ N, 22° 25′ O49.98333333333322.411666666667Koordinaten: 49° 59′ 0″ N, 22° 24′ 42″ O Höhe: 220 m n.p.m Einwohner: 3.187 (30. Juni 2008[1]) Postleitzahl: 37-220 Telefonvorwahl: (+48) 16 Kfz-Kennzeichen: RPZ Wirtschaft und Verkehr Straße: DW 881 Łańcut - Przemyśl
DW 835 Dynów - PrzeworskNächster int. Flughafen: Rzeszów-Jasionka Gemeinde Gemeindeart: Stadt- und Landgemeinde Gemeindegliederung: 14 Schulzenämter Fläche: 105,15 km² Einwohner: 12.646 (30. Juni 2008[1]) Verwaltung (Stand: 2008) Bürgermeister: Jacek Sołek Adresse: ul. M. Konopnickiej 2
37-220 KańczugaWebpräsenz: kanczuga.internetdsl.pl Kańczuga ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Karpatenvorland.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Die Stadt Kańczuga liegt im Südosten Polens im Powiat Przeworski. Etwa 50 Kilometer südlich verläuft die Staats- und zugleich EU-Außengrenze zur Ukraine, etwa 80 Kilometer südlich verläuft die Grenze zur Slowakei.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des heutigen Kańczuga stammt aus dem Jahr 1340. Anfang des 15. Jahrhunderts erhielt der Ort das Stadtrecht verliehen.[2] 1523 wurde der Ort erneut Lokalisiert. 1530 war der Ort von einem Befestigungswall umgeben und besaß vier Stadttore.[3] Mit der Ersten Teilung Polens kam Kańczuga 1772 zu Österreich. 1934 wurde das Stadtrecht erneut vergeben. 1944 wurde der Ort, durch den Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wieder Teil Polens.
Einwohnerentwicklung
1498 hatte die Stadt 3000 Einwohner.[4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
In der Stadt befindet sich ein Denkmal für die Schlacht von Grunwald. Dieses wurde von deutschen Soldaten zerstört und 1984, während der Volksrepublik Polen, wieder aufgebaut.
Die Pfarrkirche stammt aus dem 17. Jahrhundert.
Gemeinde
Die Stadt Kańczuga ist Sitz der Stadt- und Landgemeinde (gmina miesko-wiejska) mit etwa 13.000 Einwohnern auf 105,15 km². Zu ihr gehören, neben Kańczuga selbst, folgende 14 Schulzenämter (sołectwo); Bóbrka Kańczucka, Chodakówka, Krzeczowice, Lipnik, Łopuszka Mała, Łopuszka Wielka, Medynia Kańczucka, Niżatyce, Pantalowice, Rączyna, Siedleczka, Sietesz, Wola Rzeplińska und Żuklin.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Durch die Stadt führt in Nord-Süd-Richtung die Wojewodschaftsstraße 835 (droga wojewódzka 835) und von Ost nach West die Wojewodschaftsstraße 881. Die 835 kreuzt im Norden nach zehn Kilometern in Przeworsk die Europastraße 40 (E 40). Im Süden führt sie nach etwa 25 Kilometern durch Dynów. Die 881 kreuzt nach etwa 15 Kilometern in westlicher Richtung in Łańcut die E 40. Nach 32 Kilometern in östlicher Richtung mündet sie nördlich von Przemyśl in die E 40.
Durch den Ort führt eine Schmalspurbahn, die von Mai bis September vor allem für Touristen verkehrt. Betreiber der Bahn ist die Stowarzyszenie Kolejowych Przewozów Lokalnych.
Der nächste internationale Flughafen ist der Flughafen Rzeszów-Jasionka. Er liegt etwa 25 Kilometer westlich von Kańczuga.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Abraham Brill (1874–1948), Psychiater und Psychoanalytiker
Verweise
Weblinks
- Website der Stadt
- Links zum Thema Kańczuga im Open Directory Project (polnisch)
Fußnoten
- ↑ a b Główny Urząd Statystyczny, „LUDNOŚĆ - STAN I STRUKTURA W PRZEKROJU TERYTORIALNYM“, Stand vom 30. Juni 2008
- ↑ Laut Website der Stadt, im Jahr 1440 von Władysław II. Jagiełło. Dieser war aber bereits 1434 gestorben. webcite
- ↑ szukacz.pl, Kańczuga - Informacje dodatkowe, abgerufen am 20. Dez. 2008
- ↑ Website der Stadt, Historia - Tak to się zaczęło ..., abgerufen am 20. Dez. 2008 webcite
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