- Karl Almenröder
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Karl Al(l)menröder (* 3. Mai 1896 in Wald, heute Solingen; † 27. Juni 1917 bei Zillebeke in Westflandern) war ein deutscher Jagdflieger des Ersten Weltkriegs.
Der Sohn eines Pfarrers war bei Kriegsbeginn Medizinstudent in Marburg (Eintritt in das Corps Teutonia Marburg), bevor er nach dem Dienst bei einem Feldartillerie-Regiment zusammen mit seinem Bruder 1916 zur Fliegertruppe versetzt wurde.
Unter dem Kommando des Roten Barons Manfred von Richthofen diente Almenröder in der berühmten Jasta 11, als deren kommissarischer Staffelführer er im Juni 1917 im Luftkampf getötet wurde. Vor seinem Tod wurden Allmenröder 30 Abschüsse feindlicher Flugzeuge anerkannt. Er wurde dafür unter anderem mit dem Eisernen Kreuz II. und I. Klasse, dem Königlichen Hausorden von Hohenzollern und dem höchsten preußischen Militärorden, dem Pour le Mérite, ausgezeichnet.
Sein Grab befindet sich in seiner Heimatstadt Wald, heute Solingen-Wald, auf dem ev. Friedhof Wiedenkamp. Sein Bruder Wilhelm (Willi) heiratete seine Verlobte, Helene Almenröder (geb. Kortenbach) (* ca. 9. März 1900 in Solingen, † ca. 20. Februar 2000) in Marquartstein.
Siehe auch
Weblinks
- http://www.luftfahrtgeschichte.com/karl.htm Biographie mit Bild
- http://www.luftfahrtgeschichte.com/april.htm
Personendaten NAME Almenröder, Karl ALTERNATIVNAMEN Allmenröder, Karl KURZBESCHREIBUNG deutscher Pilot im Ersten Weltkrieg GEBURTSDATUM 3. Mai 1896 GEBURTSORT Solingen-Wald STERBEDATUM 27. Juni 1917 STERBEORT Westflandern
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