- Karl Daub
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Carl Daub (* 20. März 1765 in Kassel; † 22. November 1836 in Heidelberg) war ein evangelischer Theologe.
Carl Daub besuchte das Gymnasium in Kassel und studierte ab 1786 in Marburg Philologie, Philosophie und Theologie. 1794 wurde er Professor für Philosophie an der Hohen Schule in Hanau, 1795 Professor der Theologie in Heidelberg. Unter dem Einfluss Hegels wurde Daub später der Hauptvertreter der spekulativen Restauration des orthodoxen Dogmas. Einen Ruf nach Kassel als Rektor des Gymnasiums lehnte er 1802 ebenso ab, wie ein Jahr später einen Ruf nach Würzburg. Im Mai 1805 wurde er zum Kirchenrat ernannt.
Literatur
- Heinrich Holtzmann: Daub, Karl. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 4, Duncker & Humblot, Leipzig 1876, S. 768.
- Landerer: Daub, Karl. In: Realencyklopädie für protestantische Theologie und Kirche (RE). 3. Auflage. Band 4, Hinrichs, Leipzig 1898, S. 496–502.
- Heinz-Horst Schrey: Daub, Carl. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 3, Duncker & Humblot, Berlin 1957, S. 522.
Weblinks
- Carl Daub. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).
- Literatur von und über Carl Daub im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten NAME Daub, Carl KURZBESCHREIBUNG Theologe GEBURTSDATUM 20. März 1765 GEBURTSORT Kassel STERBEDATUM 22. November 1836 STERBEORT Heidelberg
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