- Karl Friedrich Deiker
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Carl Friedrich Deiker (* 3. April 1836 in Wetzlar; † 19. März 1892 in Düsseldorf) war ein deutscher Maler des 19. Jahrhunderts.
Sein Bruder Johannes Deiker war ebenfalls Maler.
Carl Friedrich Decker wurde Schüler der Zeichenakademie in Hanau und begann unter dem Direktor Pélissier seine künstlerischen Studien, die er dann bei I. W. Schirmer in Karlsruhe fortsetzte.
Carl Friedrich Deiker spezialisierte sich auf die Darstellung von Tieren. Seit 1864 lebt er in Düsseldorf. Er malt mit Vorliebe Hochwild und Wildschweine und schildert gern Hirschkämpfe, fliehendes Hochwild, vom Jäger verfolgt, Sauhatzen u. dgl. Auch Geier und Falken, Szenen aus dem Leben der Füchse hat er mit Glück behandelt. Eine Sauhatz (1870) befindet sich im Museum zu Köln. Er hat auch zahlreiche Jagdszenen für illustrierte Blätter und Jagdbücher gezeichnet.
Werke
- Hasen in Wassersnoth, 1886
- Jagdhund, einen Hasen im Maul apportierend, 1890
- Brunfthirsch im Herbstwald
- Zwei kämpfende Auerhähne
- Balzender Auerhahn auf einem Ast
- Fuchs vor dem Bau
Literatur
- Eduard Daelen: Deiker, Karl Friedrich. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 47, Duncker & Humblot, Leipzig 1903, S. 642 f.
Personendaten NAME Deiker, Carl Friedrich KURZBESCHREIBUNG deutscher Maler GEBURTSDATUM 3. April 1836 GEBURTSORT Wetzlar STERBEDATUM 19. März 1892 STERBEORT Düsseldorf
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