- 23. Feber
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Der 23. Februar ist der 54. Tag des Gregorianischen Kalenders, somit bleiben 311 Tage (in Schaltjahren 312 Tage) bis zum Jahresende.
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Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
- 1534: Bei den turnusmäßigen Wahlen zum Rat der Stadt Münster siegen die Wiedertäufer. Der neugewählte Bürgermeister Bernd Knipperdolling beginnt sofort gemeinsam mit den Stadträten Bernd und Heinrich Krechting sowie den Propheten Jan Mathys, Jan van Leiden und Bernd Rothmann mit dem Aufbau des Täuferreichs von Münster.
- 1549: In Konstanz wird ein Wasserwunder am Seerhein beobachtet. Das Ereignis ist inzwischen wissenschaftlich als Seiche, eine stehende Welle, identifiziert.
- 1766: Mit dem Tod des polnischen Königs Stanislaus I. Leszczyński fällt Lothringen an Frankreich, wie 30 Jahre zuvor im Frieden von Wien vereinbart.
- 1836: Die mexikanische Armee unter General Antonio López de Santa Anna beginnt mit der bis zum 6. März dauernden Belagerung des Forts Alamo in San Antonio, in dem sich aufständische Texaner verschanzt haben.
- 1903: Kuba verpachtet das Gebiet um die Guantánamo Bay für 99 Jahre an die Vereinigten Staaten.
- 1918: Die Rote Armee rekrutiert ihre ersten Soldaten. Der Tag wird später in der Sowjetunion als Tag der Roten Armee gefeiert.
- 1932: In einer Rede vor dem Deutschen Reichstag prägt der SPD-Politiker Kurt Schumacher die Redewendung: „Die ganze nationalsozialistische Agitation ist ein dauernder Appell an den inneren Schweinehund im Menschen“.
- 1937: In einem Gespräch mit dem Schweizer Altbundesrat Edmund Schulthess verspricht Adolf Hitler, die schweizerische Neutralität zu respektieren.
- 1945: In der Schlacht um die Vulkaninsel Iwo Jima im Pazifikkrieg hissen Marines die US-Flagge – das Stunden später nachgestellte Foto wird zu einem preisgekrönten Symbolbild.
- 1945: Bei einem Luftangriff auf Pforzheim durch alliierte Bomber am Ende des Zweiten Weltkriegs wird die Stadt fast völlig zerstört. Am gleichen Tag erlebt auch Neumarkt in der Oberpfalz den ersten von zwei schweren Luftangriffen, die die Stadt schwer beschädigen.
- 1945: An der Westfront gelingt den Amerikanern nach fast siebenmonatigen Kämpfen die Überschreitung der Rur, damit ist der Zusammenbruch der Rurfront besiegelt und der Weg zum Rhein frei.
- 1947: ISO, die Internationale Organisation für Normung mit Sitz in Genf, nimmt ihre Tätigkeit auf.
- 1948: In London beginnt die bis zum 6. Juni dauernde Sechsmächtekonferenz der drei westlichen Besatzungsmächte und der direkt an Westdeutschland angrenzenden Benelux-Staaten mit dem Ziel, die Grundlage für die Beteiligung eines demokratischen Deutschlands an der Völkergemeinschaft zu schaffen. Als Folge der Konferenz stellte die Sowjetunion ihre Mitarbeit im Alliierten Kontrollrat ein.
- 1961: Die öffentlichen Arbeitgeber und die Gewerkschaft ÖTV unterzeichnen in Bad Nauheim den Bundesangestelltentarifvertrag (BAT) zur Regelung der Beschäftigungsbedingungen und der Bezahlung im Öffentlichen Dienst.
- 1970: Premierminister Forbes Burnham erklärt Guyana, bisher parlamentarische Monarchie, zur Kooperativen Republik.
- 1981: Oberstleutnant Antonio Tejero nimmt am Tag 23-F die Abgeordneten des spanischen Parlaments und die Regierung als Geiseln, um die Wahl von Leopoldo Calvo-Sotelo zum Ministerpräsidenten zu verhindern und den Demokratisierungsprozess in Spanien zu beenden. Gleichzeitig verhängt General Milans del Bosch in Valencia den Ausnahmezustand. Eine Fernsehansprache von König Juan Carlos I. vereitelt den Putschversuch.
- 1982: Eine Volksabstimmung in Grönland über den Verbleib in der Europäischen Gemeinschaft ergibt 52,0 % zu 46,1 % für den Austritt, der am 1. Januar 1985 vollzogen wird.
- 1992: Das Militär um General Suchinda Kraprayoon führt in Thailand einen Putsch gegen Premierminister Chatichai Choonhavan durch, der ins Exil nach Großbritannien geht.
- 1996: Die Schwiegersöhne Saddam Husseins werden im Irak kurz nach ihrer Rückkehr aus dem Exil hingerichtet.
- 2002: Die kolumbianische Präsidentschaftskandidatin Íngrid Betancourt wird von FARC-Rebellen entführt. Der Bewaffnete Konflikt in Kolumbien rückt dadurch ins Blickfeld der Weltöffentlichkeit.
Wissenschaft und Technik
- 1784: Im Sternbild Jungfrau entdeckt Wilhelm Herschel eine Balkenspiralgalaxie, im Sternenkatalog als NGC 4412 geführt.
- 1886: Charles Martin Hall gelingt nach mehrjährigen Versuchen ein Herstellungsprozess für Aluminium.
- 1893: Rudolf Diesel erhält ein Patent auf „Arbeitsverfahren und Ausführungsart für Verbrennungskraftmaschinen“, heute bekannt als Dieselmotor.
- 1909: Das Pionierflugzeug AEA Silver Dart startet in Baddeck auf der Kap-Breton-Insel, Neuschottland, Kanada, vom Eis des Bras d'Or Lake aus zu seinem Erstflug. Pilot ist der Kanadier John Alexander Douglas McCurdy.
- 1941: Das radioaktive Element Plutonium wird von dem Physiker Glenn T. Seaborg durch Beschuss von Uran 238U mit Deuterium in einem Zyklotron erstmalig hergestellt.
- 1951: Der Prototyp der vom französischen Flugzeughersteller Dassault Aviation gebauten Dassault Mystère, das erste Flugzeug des Unternehmens mit Pfeilflügeln, hat seinen Erstflug.
- 1997: An Bord der russischen Raumstation Mir bricht ein Feuer aus. Nach 14 Minuten ist der Brand gelöscht, die Besatzung bleibt unverletzt.
- 2002: Bei einer Polizeiaktion in Basel kann die von Raubgräbern entdeckte Himmelsscheibe von Nebra sichergestellt werden.
Kultur
- 1775: Das Theaterstück La Précaution inutile ou le Barbier de Séville (Die unnütze Vorsicht oder der Barbier von Sevilla) von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais hat seine Uraufführung in Paris. Das Stück fällt beim Publikum durch, weil es mit politischen und persönlichen Anspielungen überfrachtet ist.
- 1799: Am Théâtre Feydeau in Paris findet die Uraufführung der Oper La Punition von Luigi Cherubini statt.
- 1835: In Paris erfolgt die Uraufführung der Oper La juive (Die Jüdin) von Jacques Fromental Halévy mit dem Libretto von Eugène Scribe.
- 1917: Am Michailovskij Teatr in Sankt Petersburg wird die Oper Mlada von César Cui uraufgeführt.
- 1920: An der Staatsoper in Dresden erfolgt die Uraufführung der Oper Der Fremde von Hugo Kaun.
- 1951: Der Film Quo Vadis mit Robert Taylor, Peter Ustinov und Deborah Kerr nach dem gleichnamigen Roman von Henryk Sienkiewicz wird in den USA uraufgeführt.
- 1963: Das Wiener Volkstheater unter Leon Epp ist nach der Schließung der Scala Wien 1956 das erste Wiener Theater, das es wagt, den von Friedrich Torberg und Hans Weigel ausgerufenen Brecht-Boykott zu brechen, indem es Bertolt Brechts Stück Mutter Courage und ihre Kinder aufführt. Regie führt Gustav Manker, die Titelrolle spielt Dorothea Neff.
Gesellschaft
- 1905: Paul Percy Harris gründet in Chicago den ersten Rotary-Club. Die inzwischen weltweit verbreitete Organisation von Personen aus höheren Gesellschaftskreisen widmet sich gemeinnützigen und wohltätigen Aufgaben.
Religion
- 303: Kaiser Diokletian leitet Christenverfolgungen im Römischen Reich ein. Sein Edikt verbietet Gottesdienste und er ordnet weiter die Zerstörung von Kirchen und Schriften an. Christen verlieren die Bürgerrechte.
Katastrophen
- 1668: Der Leopoldinische Trakt der Wiener Hofburg fällt einem Großbrand zum Opfer und brennt bis auf die Grundmauern nieder. Die kaiserliche Familie kann sich vor den Flammen retten.
- 1887: Die Côte d’Azur wird von einem starken Erdbeben getroffen, das etwa 2.000 Menschen ihr Leben kostet.
- 1989: Eine Commander AC-90 der österreichischen Fluglinie Rheintalflug stürzt von Wien-Schwechat kommend beim Landeanflug auf den Flughafen St. Gallen-Altenrhein in den Bodensee. Alle 11 Personen an Bord kommen ums Leben. Unter ihnen der österreichische Sozialminister Alfred Dallinger.
- 1997: Eine Brandkatastrophe im indischen Bundesstaat Orissa hat über 100 Tote und 200 Verletzte zur Folge.
- 1999: Die Lawinenkatastrophe von Galtür in Tirol fordert 31 Menschenleben.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik; für Ereignisse aus dem Bereich der Formel 1 siehe die im Formel-1-Saisonüberblick aufgelisteten Artikel.
Geboren
Vor dem 19. Jahrhundert
- 1417: Ludwig IX., Herzog von Bayern-Landshut
- 1417: Paul II., Papst von 1464 bis 1471
- 1443: Matthias Corvinus, König von Ungarn und Böhmen
- 1633: Samuel Pepys, britischer Beamter und Chronist
- 1646: Tokugawa Tsunayoshi, japanischer Shogun
- 1649: John Blow, englischer Komponist
- 1664: Georg Dietrich Leyding, deutscher Organist und Komponist
- 1685: Georg Friedrich Händel, deutsch-britischer Komponist
- 1688: Ulrike I. Eleonore, Königin von Schweden
- 1711: Johann Gottfried Brendel, deutscher Mediziner
- 1744: Mayer Amschel Rothschild, deutscher Bankier
- 1751: Henry Dearborn, US-amerikanischer Arzt, Politiker und Offizier
- 1766: Caroline von Humboldt, Gattin Wilhelm von Humboldts
- 1773: Daniel Heinrich Delius, preußischer Regierungspräsident
- 1776: Johann David Gruschwitz, schlesischer Weber und Industrieller
- 1776: John Walter (der Jüngere), Inhaber und Herausgeber der "The Times"
- 1779: Johann Kaspar Aiblinger, deutscher Komponist und Kapellmeister
- 1782: Maciej Wodziński, polnischer Politiker
- 1787: José Lúcio Travassos Valdez, portugiesischer Staatsmann und Politiker
- 1799: Heinrich Friedrich von Itzenplitz, preußischer Staatsmann, Naturwissenschaftler und Jurist
19. Jahrhundert
- 1802: Joseph Lebourgeois, französischer Komponist
- 1802: Andreas Zelinka, Bürgermeister von Wien
- 1803: Johann August Sutter, kalifornischer Ländereienbesitzer und Gründer von New-Helvetia
- 1807: Karl Rott, österreichischer Komiker
- 1812: Fischel Arnheim, deutscher Politiker und Jurist
- 1813: Ferdinand Stadler, Schweizer Architekt
- 1813: Franz Delitzsch, deutscher Theologe und Professor
- 1815: Franz Antoine, österreichischer Botaniker
- 1815: Josephin Soulary, französischer Dichter
- 1818: Gustav Wilhelm Jahn, deutscher Schriftsteller
- 1820: David Kalisch, deutscher Schriftsteller
- 1820: Jakob Stämpfli, Schweizer Politiker
- 1821: Amos T. Akerman, US-amerikanischer Politiker
- 1823: Adolph Kullak, deutscher Pianist und Musikschriftsteller
- 1826: Walter Bagehot, britischer Ökonom, Journalist, Verfassungstheoretiker
- 1831: Henri Meilhac, französischer Bühnenautor
- 1834: Gustav Nachtigal, deutscher Afrikaforscher
- 1838: Johanna Willborn, deutsche Pädagogin und Schriftstellerin
- 1840: Carl Menger, österreichischer Ökonom
- 1842: Karl Robert Eduard von Hartmann, Philosoph
- 1850: César Ritz, Schweizer Hotelier
- 1856: Wilhelm Streitberg, deutscher Indogermanist
- 1858: Johann Peter, österreichischer Schriftsteller
- 1863: Franz von Stuck, deutscher Maler und Bildhauer
- 1863: Luigi Capotosti, Bischof von Modigliana und Kardinal
- 1868: Henry Bergmann, US-amerikanischer Schauspieler
- 1868: W.E.B. Du Bois, schwarzer Bürgerrechtler, Pazifist, Philosoph und Sozialwissenschaftler
- 1870: Hans von Kahlenberg, deutsche Schriftstellerin
- 1873: Édouard Risler, französischer Pianist
- 1873: Jean-Jacques Waltz alias Hansi, elsässischer Grafiker und Heimatforscher
- 1873: Liang Qichao, chinesischer Journalist, Gelehrter, Reformist in der Qing-Dynastie
- 1874: Albert Michael Koeniger, deutscher Kirchenhistoriker und Kanonist
- 1876: Camille Couture, kanadischer Violinist, Musikpädagoge und Geigenbauer
- 1878: Kasimir Malewitsch, ukrainischer Maler der "futuristischen" Malerei
- 1879: Gustav Oelsner, deutscher Architekt und Stadtplaner
- 1883: Karl Jaspers, deutscher Philosoph und Psychiater
- 1883: Ludwig Bergsträsser, deutscher Politiker und hessischer Ministerpräsident
- 1883: Otto Nuschke, deutscher Politiker und stellvertretender Ministerpräsident der DDR
- 1884: Casimir Funk, polnischer Biochemiker
- 1888: Josef Eichheim, deutscher Schauspieler
- 1889: Victor Fleming, US-amerikanischer Filmregisseur
- 1896: Herbert Weichmann, Bürgermeister von Hamburg
- 1896: Heribert Fischer-Geising, deutscher Maler und Zeichner
- 1899: Elisabeth Langgässer, deutsche Schriftstellerin
- 1899: Erich Kästner, deutscher Schriftsteller, Drehbuchautor und Kabarettist
- 1899: Norman Taurog, US-amerikanischer Filmregisseur
20. Jahrhundert
1901–1950
- 1901: Edgar Ende, deutscher Maler
- 1903: Julius Fučík, tschechischer Schriftsteller, Journalist und Kulturpolitiker
- 1904: Leopold Trepper, polnischer Kommunist, Widerstandskämpfer und Publizist
- 1905: Ludwig Gehm, Widerstandskämpfer in der Zeit des Nationalsozialismus
- 1905: Richard Czaya, deutscher Schachfunktionär und Schachspieler
- 1906: Sámal Joensen-Mikines, färöischer Maler
- 1907: Hans-Jürgen Graf von Blumenthal, deutscher Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944
- 1908: William McMahon, australischer Politiker und Premierminister
- 1912: Aenne Brauksiepe, deutsche Politikerin und Bundesministerin
- 1914: Theofiel Middelkamp, niederländischer Radsportler
- 1915: Heinrich Schirmbeck, deutscher Schriftsteller
- 1915: Paul Tibbets, US-amerikanischer Pilot und Soldat
- 1917: Herbert Wunsch, österreichischer Tischtennisspieler
- 1918: Ernst Hildebrand, deutscher Komponist und Musiker
- 1920: Walter E. Lautenbacher, Fotograf
- 1923: Moritz Mebel, deutscher Mediziner
- 1924: Alexander Kerst, deutscher Schauspieler
- 1924: Claude Sautet, französischer Drehbuchautor und Filmregisseur
- 1927: Robert N. Bellah, US-amerikanischer Soziologe
- 1927: Willie Ormond, schottischer Fußballspieler und -trainer
- 1928: Hans Herrmann, deutscher Autorennfahrer
- 1929: Alexius II., Patriarch von Moskau und ganz Russland
- 1929: Herbert Mies, deutscher Politiker
- 1929: Wolfgang Junker, Minister für Bauwesen der DDR
- 1930: Harry Boldt, deutscher Dressurreiter
- 1930: Goro Shimura, japanisch-US-amerikanischer Mathematiker
- 1930: Ignaz Kiechle, deutscher Politiker
- 1930: Jef Geeraerts, belgischer Krimi-Schriftsteller
- 1931: Carl Ewen, deutscher Politiker und MdB
- 1931: Gustav-Adolf Schur, deutscher Radrennfahrer und Politiker
- 1931: Tom Wesselmann, US-amerikanischer Maler
- 1932: Hansheiri Dahinden, Dichter und Schweizer Liedermacher
- 1932: Majel Barrett, US-amerikanische Schauspielerin
- 1935: Alexander Deichsel, deutscher Soziologe
- 1936: Siegfried Valentin, deutscher Leichtathlet
- 1938: Jiří Menzel, tschechischer Regisseur
- 1938: Paul Morrissey, US-amerikanischer Filmregisseur
- 1940: Otto Kretschmer, deutscher Politiker und Justizminister des Freistaats Thüringen
- 1940: Peter Fonda, US-amerikanischer Schauspieler und Filmregisseur
- 1942: Fernanda Seno, portugiesische Dichterin
- 1942: Selim Bešlagić, bosnischer Politiker
- 1943: Gerd Höfer, deutscher Politiker und MdB
- 1943: Manfred Carstens, deutscher Politiker und MdB
- 1943: Uwe Zerbe, deutscher Schauspieler
- 1944: Bernard Cornwell, britischer Schriftsteller
- 1944: Florian Fricke, deutscher Elektronikmusik-Pionier
- 1944: John Sandford, Schriftsteller
- 1944: Johnny Winter, US-amerikanischer Blues-Gitarrist
- 1945: Georg Milbradt, deutscher Politiker, Ministerpräsident von Sachsen
- 1945: Robert Gray, australischer Dichter
- 1946: Bodo H. Hauser, deutscher Journalist und Moderator
- 1946: Peter Casagrande, deutscher Maler
- 1948: Steve Priest, englischer Bassist ("The Sweet")
- 1949: César Aira, argentinischer Schriftsteller und Übersetzer
- 1949: Hans Hollenstein, Schweizer Politiker
- 1950: Klaus Brasch, deutscher Schauspieler
- 1950: Michel Meynaud, französischer Musiker
1951–2000
- 1951: Eddie Dibbs, US-amerikanischer Tennisspieler
- 1951: Patricia Richardson, US-amerikanische Schauspielerin
- 1952: Stefan Winghart, deutscher prähistorischer Archäologe, Denkmalpfleger und Landeskonservator
- 1953: Satoru Nakajima, japanischer Formel-1-Fahrer
- 1954: Wiktor Juschtschenko, ukrainischer Politiker, Präsident der Ukraine
- 1955: John Howard Jones, britischer Musiker
- 1955: Flip Saunders, US-amerikanischer Basketballtrainer
- 1956: Michael Angelo Batio, US-amerikanischer Rockgitarrist
- 1956: Reinhold Beckmann, deutscher Fernsehmoderator und Fußballkommentator
- 1956: Sabine Sauer, deutsche Fernsehmoderatorin, Journalistin
- 1957: Andreas Schockenhoff, deutscher Politiker und MdB
- 1958: David Sylvian, englischer Songwriter, Sänger, Keyboarder und Gitarrist
- 1959: Jürgen Friedl, deutscher Fußballspieler
- 1959: Karin Wolff, Kultusministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin von Hessen
- 1960: Gloria von Thurn und Taxis, deutsche Unternehmerin
- 1961: Yohannes Haile-Selassie, äthiopischer Paläoanthropologe
- 1963: Andrea Sawatzki, deutsche Schauspielerin
- 1963: Radosław Sikorski, polnischer Politiker und Journalist
- 1964: James Clark, Informatiker
- 1964: John Norum, Gitarrist
- 1965: Helena Suková, tschechoslowakische Tennisspielerin
- 1965: Michael Dell, Unternehmer
- 1965: Tim Mudde, Rechtsextremist in den Niederlanden
- 1967: Chris Vrenna, US-amerikanischer Musikproduzent, Schlagzeuger und Toningenieur
- 1968: Sonya Hartnett, australische Schriftstellerin
- 1969: Maria Vassilakou, österreichische Politikerin
- 1969: Michael Campbell, neuseeländischer Golfspieler
- 1970: Marie-Josée Croze, kanadische Schauspielerin
- 1970: Nikola Lutz, deutsche Komponistin und Saxophonistin
- 1971: André Stade, deutscher Schlagersänger
- 1975: Wilfred Kibet Kigen, kenianischer Marathonläufer
- 1976: Kelly Macdonald, schottische Schauspielerin
- 1976: Víctor, spanischer Fußballspieler
- 1977: Kristina Šmigun, estnische Skilangläuferin
- 1978: Lars Klingbeil, deutscher Politiker und MdB
- 1983: Emily Blunt, britische Schauspielerin
- 1983: Ahmed Hossam Hussein Abdelamid, ägyptischer Fußballspieler
- 1984: Cedrick Makiadi, deutscher Fußballspieler
- 1988: Inga Stöckel, deutsche Feldhockeyspielerin
- 1994: Dakota Fanning, US-amerikanische Schauspielerin
Gestorben
Vor dem 19. Jahrhundert
- 715: al-Walid I., Kalif
- 943: Heribert II., Sohn des Grafen Heribert I. von Vermandois
- 1011: Willigis, Erzbischof von Mainz, Heiliger der katholischen Kirche
- 1072: Petrus Damiani, Bischof, Kirchenlehrer
- 1442: Johannes von Gmunden, österreichischer Humanist, Mathematiker und Astronom
- 1447: Eugen IV., Papst von 1431 bis 1447
- 1476: Pietro Mocenigo, von 1474 bis 1476 Doge von Venedig
- 1507: Gentile Bellini, venezianischer Maler
- 1537: Galeazzo Flavio Capella, Schriftsteller und Staatsmann
- 1603: Andrea Cesalpino, italienischer Philosoph, Botaniker und Physiologe
- 1616: Matthia Ferrabosco, italienischer Komponist
- 1632: Giovanni Battista Basile, gilt gemeinhin als Europas erster großer Märchenerzähler
- 1668: Artus Quellinus I., niederländischer Bildhauer
- 1685: Emerich Sinelli, Kapuziner und katholischer Bischof der Diözese Wien
- 1704: Georg Muffat, Komponist und Organist
- 1717: Philipp Wilhelm von Boineburg, Reichsgraf, siebenter Erfurter Statthalter, Rektor
- 1719: Bartholomäus Ziegenbalg, deutscher evangelischer Missionar
- 1745: Joseph Effner, Baumeister, Gartenarchitekt, Dekorateur
- 1746: Johann Heinrich von Heucher, deutscher Naturwissenschaftler
- 1753: Willem Frans Cox, Priester im deutschen Orden
- 1766: Stanislaus I. Leszczyński, König von Polen und Herzog von Lothringen
- 1792: Joshua Reynolds, britischer Maler
- 1795: Johann Siegfried Hufnagel, deutscher Pfarrer und Entomologe
- 1797: Gustav Ludwig von der Marwitz, preußischer General
19. Jahrhundert
- 1817: Bazyli Bohdanowicz, polnischer Komponist
- 1821: John Keats, britischer Dichter der Romantik
- 1822: Johann Matthäus Bechstein, deutscher Naturforscher, Forstwissenschaftler und Ornithologe
- 1824: Blasius Merrem, Professor an der Duisburger Universität
- 1834: Karl Ludwig von Knebel, deutscher Lyriker und Übersetzer
- 1837: Friedrich Ludwig Weidig, deutscher Pfarrer und Lehrer, Protagonist des Vormärz
- 1839: Michail Michailowitsch Speranski, russischer Staatsmann und liberaler Reformer
- 1848: John Quincy Adams, US-amerikanischer Politiker, 6. Präsident der USA
- 1848: Wilhelmine Reichard, erste Ballonfahrerin Deutschlands
- 1851: Joanna Baillie, Dichterin
- 1855: Carl Friedrich Gauß, deutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker
- 1859: Zygmunt Krasiński, polnischer Dichter und Dramatiker
- 1868: Adamo Tadolini, italienischer Bildhauer
- 1879: Albrecht Graf von Roon, preußischer General und Minister
- 1880: Fjodor Nikolajewitsch Glinka, russischer Schriftsteller
- 1884: Jean Louis Borel, französischer General
- 1897: Woldemar Bargiel, deutscher Komponist
- 1900: Franz Jauner, österreichischer Schauspieler und Theaterdirektor
- 1900: Leon Nagant, belgischer Waffenkonstrukteur, Fabrikant
- 1900: Otto Michael Ludwig Leichtenstern, deutscher Internist
20. Jahrhundert
- 1902: Bernhard Maximilian Lersch, deutscher Arzt, Balneologe und Naturwissenschaftler
- 1903: Friedrich Grützmacher, deutscher Cellist und Komponist
- 1904: Friederike Kempner, deutsche Schriftstellerin
- 1905: Viktor Weißhaupt, deutscher Maler
- 1906: Maximilian Nitze, deutscher Urologe (Erfinder des Cystoskops)
- 1908: Friedrich von Esmarch, Begründer des zivilen Samariterwesens in Deutschland
- 1908: Svatopluk Čech, tschechischer Journalist, Schriftsteller und Dichter
- 1910: Wera Fjodorowna Komissarschewskaja, russische Schauspielerin
- 1911: Quanah Parker, Comanchenhäuptling
- 1917: Jean Gaston Darboux, französischer Mathematiker
- 1918: Sophie Menter, deutsche Pianistin
- 1921: Otto Piper, deutscher Jurist, Kunsthistoriker, Bürgermeister
- 1925: Joel Hastings Metcalf, US-amerikanischer Astronom
- 1929: Mercédès Jellinek, Tochter des österreichisch-ungarischen Diplomaten Emil Jellinek
- 1930: Horst Wessel, SA-Sturmführer und Student der Rechtswissenschaft
- 1930: Mabel Normand, US-amerikanische Stummfilmschauspielerin
- 1931: Nellie Melba, australische Sängerin
- 1933: Walter Troeltsch (Ökonom), Nationalökonom
- 1934: Edward Elgar, englischer Komponist
- 1938: Louis Müller-Unkel, deutscher Glastechniker
- 1940: Karl Duncker, deutscher Psychologe, Vertreter der Gestalttheorie
- 1942: Robert Katscher, österreichischer Komponist und Liedtextschreiber
- 1943: Alexander Matwejewitsch Matrossow, russischer Soldat
- 1944: Leo Hendrik Baekeland, belgisch-US-amerikanischer Chemiker
- 1945: Alexei Nikolajewitsch Tolstoi, russischer Schriftsteller
- 1945: Rudolf Lange, deutscher SS-Standartenführer und Kommandeur
- 1946: Tomoyuki Yamashita, japanischer General
- 1948: Arthur Grimm, deutscher Maler
- 1948: Fidus, deutscher Maler und Illustrator
- 1954: Jacques Mieses, deutsch-britischer Schachspieler
- 1955: Paul Claudel, französischer Schriftsteller und Diplomat
- 1959: Pierre Frieden, luxemburgischer Politiker und Schriftsteller
- 1963: Paul Rodemann, Abgeordneter der Weimarer Nationalversammlung
- 1965: John Kitzmiller, US-amerikanischer Schauspieler
- 1965: Stan Laurel, US-amerikanischer Komiker und Schauspieler
- 1968: Emil Hirschfeld, deutscher Leichtathlet
- 1968: Fannie Hurst, US-amerikanische Schriftstellerin und Journalistin
- 1969: Saud ibn Abd al-Aziz, König von Saudi-Arabien
- 1973: Dickinson Woodruff Richards, US-amerikanischer Internist
- 1974: Hans Bernd Gisevius, Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944
- 1974: Harry Ruby, US-amerikanischer Drehbuchautor, Komponist und Texter
- 1975: Sigmund Haringer, deutscher Fußballspieler
- 1975: Roger Hilton, britischer Maler
- 1975: Alejandro Tobar, kolumbianischer Komponist und Violinist
- 1976: Lawrence Stephen Lowry, englischer Künstler
- 1976: Pjotr Michailowitsch Stefanowski, sowjetischer Testpilot
- 1978: Paul Yoshigorō Taguchi, Erzbischof von Osaka und Kardinal
- 1979: W. A. C. Bennett, kanadischer Politiker
- 1980: Enrico Celio, Schweizer Politiker, Bundespräsident, Vizepräsident
- 1981: Robert L. Fish, US-amerikanischer Kriminalschriftsteller
- 1981: Roy Newman, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1983: Herbert Howells, englischer Komponist
- 1984: Uwe Johnson, deutscher Schriftsteller
- 1984: Walter Jokisch, deutscher Schauspieler
- 1986: Mart Stam, niederländischer Architekt und Designer
- 1987: José Afonso, portugiesischer Sänger und Komponist
- 1989: Alfred Dallinger, österreichischer Politiker
- 1989: Hans Hellmut Kirst, deutscher Schriftsteller
- 1990: James M. Gavin, US-amerikanischer Generalleutnant
- 1993: Argeliers León, kubanischer Musikwissenschaftler und -pädagoge, Folklorist und Komponist
- 1994: Csilla von Boeselager, Mitbegründerin in des ungarischen Malteser-Caritas-Dienstes
- 1995: James Herriot, Pseudonym des Tierarztes James Wight
- 1996: Joseph W. Barr, US-amerikanischer Politiker
- 1996: Alan Dawson, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
- 1996: Helmut Schön, deutscher Fußballtrainer und -spieler
- 1996: William Bonin, US-amerikanischer LKW-Fahrer, bekannt als „The Freeway Killer“
- 1996: Willy Hüttenrauch, deutscher Politiker in der DDR
- 1997: Tony Williams, US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger
- 1999: Heinrich Schmid, Sprachwissenschaftler
- 2000: Albrecht Goes, deutscher Schriftsteller und protestantischer Theologe
- 2000: Ofra Haza, israelische Sängerin
- 2000: Stanley Matthews, englischer Fußballspieler
21. Jahrhundert
- 2001: Sergio Mantovani, italienischer Autorennfahrer
- 2002: Kurt Kauter, deutscher Schriftsteller
- 2003: Marcel Prawy, österreichischer Dramaturg und Opernkritiker
- 2003: Robert K. Merton, US-amerikanischer Soziologe
- 2004: Don Cornell, US-amerikanischer Sänger
- 2004: Uwe Reimer, deutscher Autor
- 2005: Henk Zeevalking, niederländischer Politiker und Gründer der Partei Democraten 66
- 2005: Truck Branss, deutscher Rundfunk- und Fernsehregisseur
- 2007: Heinz Berggruen, deutscher Galerist und Kunstsammler
- 2008: Janez Drnovšek, slowenischer Politiker und Staatsmann
- 2008: Josep Palau i Fabre, spanischer Schriftsteller und Kunstkritiker
Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Polykarp von Smyrna, Bischof und Märtyrer (katholisch, evangelisch, anglikanisch, orthodox)
- Hl. Willigis (katholisch)
- Namenstage
- Otto, Romana
- Nationalfeiertage
- Tag der Sowjetarmee in der UdSSR bzw. Tag des Verteidigers des Vaterlandes in der GUS
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