Kathrinbad

Kathrinbad
Mäander und Einmündung der Inčupe
Blick von den Dünen zum Strand

Pabaži (deutsch: Katharinenbad, auch: Kathrinbad) ist ein südlicher Ortsteil von Saulkrasti in Lettland.

Ursprünglich von Liven besiedelt, bildeten sich entlang der Ostseeküste im 18. und 19. Jahrhundert Badeorte, die entlang der Via Baltica (Europastraße 67) lagen. Gelegen nördlich der Einmündung der Inčupe in den Rigaischen Meerbusen und ausgestattet mit einer langgestreckten, kiefernbewachsenen Dünenlandschaft und breitem Sandstrand, veranlasste dies im Jahre 1764 die aus Sankt Petersburg kommende russische Zarin Katharina die Große hier ein Bad zu nehmen. Hierdurch entstand der Name "Katharinenbad" bzw. "Kathrinbad".

Ende des 19. Jahrhunderts ließ der Guts- und Fischereibesitzer Pabaži den Strand ausbauen. Im Jahre 1864 wurde dann Kathrinbad in Pabaži umbenannt.

Der Ort hat eine eigene Bahnstation am Kilometer 45 der Strecke Riga-Skulte.[1] Mit der Bahn oder über die A 1 ist der im Jahre 1950 eingemeindete Ortsteil von Saulkrasti erreichbar.

In Pabaži befindet sich ein bereits zur Zeit der Sowjetunion eingerichtetes, und nun wieder in Betrieb genommenes Kindererholungslager.

Siehe auch

Quellen

  1. Fahrplan Riga-Skulte

Weblinks

57.261124.59447Koordinaten: 57° 16′ N, 24° 36′ O


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