- Kerstin Pieloth
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Kerstin Förster (* 9. November 1965 in Cottbus als Kerstin Pieloth) ist eine ehemalige Ruderin, die 1988 für die DDR Olympiasiegerin im Doppelvierer wurde.
Ihre Karriere begann 1981 als Spartakiade-Siegerin im Doppelzweier, im Einer belegte sie den zweiten Platz. 1982 wurde sie zusammen mit Ute Schade Juniorenweltmeisterin im Doppelzweier. Seit dem Aufstieg in die Erwachsenenklasse 1983 saß sie im Doppelvierer. Nachdem sie 1983 mit dem Doppelvierer Vizeweltmeisterin geworden war, gewann sie 1986 zusammen mit Jana Sorgers, Kerstin Hinze und Birgit Peter ihren ersten Weltmeistertitel. Im Jahr darauf wurde das Boot mit Jutta Hampe statt Kerstin Hinze erneut Weltmeister. Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul gewann der DDR-Doppelvierer Gold in der Besetzung Jana Sorgers, Kristina Mundt, Beate Schramm und Kerstin Förster.
Kerstin Förster startete für den SC Einheit Dresden. Nach ihrem zweiten Weltmeistertitel heiratete sie Ende 1987 den Ruderer Olaf Förster, der 1988 ebenfalls Olympiasieger wurde. Die beiden haben zwei Kinder.
Kerstin Förster hat Trainingswissenschaften studiert. Heute arbeitet sie als freiberufliche Personal- und Kommunikationstrainerin in Dresden. 2005 veröffentlichte sie das Buch Die Managerin und ihre Mehrzahl.
Literatur
- Volker Kluge: Das große Lexikon der DDR-Sportler. Berlin 2000, ISBN 3-89602-348-9
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Personendaten NAME Förster, Kerstin ALTERNATIVNAMEN Pieloth, Kerstin KURZBESCHREIBUNG Olympiasiegerin im Rudern GEBURTSDATUM 9. November 1965 GEBURTSORT Cottbus
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