- Kevin Boateng
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Kevin-Prince Boateng Spielerinformationen Voller Name Kevin-Prince Boateng Geburtstag 6. März 1987 Geburtsort Berlin, Deutschland Position Mittelfeldspieler Vereine in der Jugend bis 1994
1994-2005Reinickendorfer Füchse
Hertha BSCVereine als Aktiver1 Jahre Verein Spiele (Tore) 2004–2007
2005–2007
2007–2008
2009–Hertha BSC II
Hertha BSC
Tottenham Hotspur
Borussia Dortmund29 (5)
43 (4)
14 (0)
7 (0)Nationalmannschaft2 2001–2002
2002–2003
2003–2004
2004–2005
2006
2006–Deutschland U 15
Deutschland U 16
Deutschland U 17
Deutschland U 19
Deutschland U 20
Deutschland U 214 (0)
10 (3)
10 (1)
9 (4)
2 (0)
7 (0)1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 27. April 2009
2Stand: 15. Februar 2009Kevin-Prince Boateng (* 6. März 1987 in Berlin; eigentlich Kevin Boateng) ist ein deutscher Fußballspieler, der momentan in Diensten von Borussia Dortmund steht.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Er spielte ab seinem siebten Lebensjahr - abgesehen von einem kurzen Gastspiel bei den Reinickendorfer Füchsen - bei Hertha BSC. Ab Juli 2004 spielte er im Regionalligateam des Vereins, bevor er schließlich zur Saison 2005/06 vom Amateur- in den Profikader aufrückte.
Der Mittelfeldspieler wurde mehrmals in die deutsche U16- und U19-Auswahl berufen. Sein Tor, das er am 20. Juli 2005 beim Spiel der deutschen U19-Nationalmannschaft gegen Griechenland zum 3:0 erzielte, wurde zum Tor des Monats gewählt. Der „Prinz von Berlin“ erhielt bereits zweimal die Fritz-Walter-Medaille (Jugendauszeichnung des DFB). Im Jahr 2005/06 holte er Gold im U19-Jahrgang und im Jahr zuvor Bronze (U18-Jahrgang). Am 6. Oktober 2006 debütierte er in der U21-Nationalmannschaft beim EM-Qualifikationsspiel in England (0:1).
Im Sommer 2007 wechselte Boateng für 7,9 Millionen Euro zu Tottenham Hotspur.[1] Sein Debüt in der Premier League gab er am 3. November 2007 gegen den FC Middlesbrough.
Im Januar 2009 wurde er von Borussia Dortmund bis zum Ende der Saison 2008/09 mitsamt einer Kaufoption ausgeliehen.
Familie
Boateng hat eine deutsche Mutter und einen ghanaischen Vater. Sein Onkel spielte für die Nationalmannschaft Ghanas. Sein Großvater mütterlicherseits ist ein Cousin von Helmut Rahn, dem Weltmeister von 1954. Kevin-Prince Boateng hat zwei Brüder: Jérôme und George (nicht identisch mit dem gleichnamigen Holländer in Diensten von Hull City). Beide spielen Fußball, Jérôme spielt beim Hamburger SV in der Bundesliga, George beim Nordberliner SC[2] im Berliner Amateurbereich. Boateng ist seit dem 2. August 2007 verheiratet.
Erfolge
- Deutscher B-Juniorenmeister 2003 mit Hertha BSC Berlin
- DFB-Junioren-Pokalsieger 2004
- Tor des Monats Juli 2005
- Fritz-Walter-Medaille in Bronze 2005 (U18 Spieler)
- Fritz-Walter-Medaille in Gold 2006 (U19 Spieler)
- UEFA-Intertoto-Cup-Sieger 2006 mit Hertha BSC
- Carling Cup Sieger 2008 mit Tottenham Hotspur
Weblinks
Belege
Kader von Borussia Dortmund in der Saison 2008/09Jakub Błaszczykowski | Kevin-Prince Boateng | Dedê | Alexander Frei | Daniel Gordon | Tamás Hajnal | Marcel Höttecke | Mats Hummels | Uwe Hünemeier | Sebastian Kehl | Florian Kringe | Christopher Kullmann | Lee Young-pyo | Patrick Owomoyela | Yasin Öztekin | Nuri Şahin | Felipe Santana | Bajram Sadrijaj | Marcel Schmelzer | Neven Subotić | Tinga | Nelson Valdez | Roman Weidenfeller | Mohamed Zidan | Marc Ziegler | Trainer: Jürgen Klopp
Personendaten NAME Boateng, Kevin-Prince KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballspieler GEBURTSDATUM 6. März 1987 GEBURTSORT Berlin
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