Keynesianer

Keynesianer
John Maynard Keynes

Keynesianismus [keɪnz-] ist die in den 1930er Jahren von John Maynard Keynes aufgestellte und von seinen Anhängern weiterentwickelte staatliche Wirtschaftstheorie, in der die Globalsteuerung der Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen durch den Staat und Notenbank gesteuert wird.[1] Sie steht somit im Gegensatz zur neoklassischen Theorie und zum Monetarismus.

Inhaltsverzeichnis

Wirtschaftspolitik des Keynesianismus

Vielfach wird Keynes auf eine antizyklische Nachfragepolitik reduziert. Demnach soll der Staat, über Rücklagen oder durch Kreditaufnahme finanziert, fiskalpolitische Maßnahmen ergreifen. Die Zentralbank soll dies geldpolitisch unterstützen. Das Zusammenspiel soll der Abschwächung der Auswirkungen von Rezessionen und Booms dienen. Wenn der Staat zur Finanzierung kurzfristig Schulden aufnimmt, liegt ein so genanntes Deficit spending vor. Dieser Begriff wurde von Abba P. Lerner geprägt. Idealerweise sollten diese Schulden bei einem Wirtschaftsaufschwung durch Steuermehreinnahmen beglichen werden. Keynes wollte damit die andauernde Unterbeschäftigung bzw. Arbeitslosigkeit verringern.[1]

Der Keynesianismus sieht die gesamtwirtschaftliche Nachfrage höchst instabil. Grund dafür ist die stark schwankende Nachfrage z. B. für die Konsumgüter, welche sinkt, wenn das Einkommen steigt, da das Geld nun mehr zum Sparen verwendet wird.[2]

Keynes sah die inhärente Unsicherheit der Zukunft als Ursache von stark schwankenden privaten Investitionen. Verstärkt über den Multiplikator führt dies zu schwankender Nachfrage und Arbeitslosigkeit.[3] Die gesamtwirtschaftliche Nachfrage kann aber auch dauerhaft zu schwach sein. In diesem Fall wird eine Stabilisierung durch langfristige und permanente staatliche Investitionen, etwa in Infrastruktur und Wohnungsbau erforderlich.[4]

Mehrere kaum inhaltlich verbundene Schulen tragen den Namen Keynesianismus. Der Postkeynesianismus ist die radikalste Schule und gleichzeitig diejenige, die Keynes' Ideen am nächsten steht. Zentrale Annahme des Postkeynesianismus ist die Fundamentale Unsicherheit, wie sie von Keynes und Frank Knight entwickelt wurde. Sie stützt sich auch auf den Marxismus.[5] Der so genannte Neukeynesianismus ist im Rahmen der Neoklassischen Synthese in die Neoklassik teilintegriert und weitgehend als ökonomische Schule akzeptiert worden.[6] Häufig besteht diese Spielart des Keynesianismus in der Annahme von nominal nach unten starren Löhnen und dem kurzfristigen IS/LM-Modell.

In den 1970er und 1980er Jahren erlangte die moderne Informationsökonomie einen Aufschwung. Dies zeigt sich unter anderem daran, dass die Vorreiter dieser Theorieschule wie Joseph Stiglitz, George Akerlof und Michael Spence 2001 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften erhalten haben. Diese Theorien werden manchmal als New Keynesian Economics bezeichnet.

Die Theorie des Keynesianismus geht davon aus, dass die Wirtschaft inhärent instabil sei und keine immanente Tendenz zum Vollbeschäftigungsgleichgewicht besitze. Es kann zu einem Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung kommen. Daraus leitet sich die Notwendigkeit des Deficit spending ab, um dieses Gleichgewicht zu durchbrechen. Keynes erklärte so das Saysche Theorem für ungültig, wendete sich gegen die klassische Geldlehre und die von der Neoklassik postulierten Gegebenheiten auf dem Arbeitsmarkt.[7] Er argumentierte gegen die klassische Theorie, derzufolge eine Senkung der Löhne gegen Unterbeschäftigung helfe. Zwar sinken dadurch die Lohnkosten, aber die Lohnsenkungen führen zur Abnahme der Kaufkraft des Großteiles der Konsumenten (= reale Lohnsenkung) und damit zu einer Verringerung der Nachfrage. Begünstigt werden dagegen die Exporte. Dies führe zu einer Politik, die versucht inländische Nachfrageprobleme durch Außenhandelsüberschüsse zu kompensieren.

Eine geeignete Maßnahme sei antizyklisches Gegensteuern des Staates, welches die Auswirkungen von Schwankungen gering halten soll (antizyklische Geld- und Finanzpolitik). Durch staatliche Nachfrage- und Steuerpolitik soll die globale Beeinflussung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage (Globalsteuerung) ermöglicht werden. Dies führe die Wirtschaft an die Vollbeschäftigung heran. Man müsse also versuchen, die Konsumnachfrage möglichst auf einem stabilen Niveau zu halten. Dies ermöglicht theoretisch eine ausreichende Kapazitätenauslastung und eine stabile Volkswirtschaft.

Unterschied zum Monetarismus

Häufig wird der keynesianische Politikansatz auf die Fiskalpolitik verkürzt und dann der Gegensatz zwischen dem fiskalpolitischen Ansatz der Keynesianer und der monetaristischen Wirtschaftstheorie betont. Dieser zeigt sich besonders deutlich bei den zu Grunde liegenden Vorüberlegungen. Die letztlich auf Adam Smith et al. fußende „klassische“ und die aus ihr weiterentwickelte „neo-klassische“ ökonomische Theorie geht davon aus, dass ein volkswirtschaftliches System „inhärent“, d. h. von sich aus stabil ist und nur exogene Einwirkungen – wie beispielsweise eine zu hohe Staatsquote – zu unerwünschten Schwankungen der Konjunktur führen. Daher vertreten Anhänger der neo-klassischen Theorie die Ansicht, der „Fiskus“, also der Staat, solle seine Ausgaben möglichst begrenzen und die Wirtschaftspolitik sich auf geldmengenpolitische (daher „monetaristisch“) Instrumente beschränken. Dem Staat käme nur eine „allokative“, d. h. zuordnungsbezogene Aufgabe zu, während er sich ansonsten möglichst aus der Wirtschaft heraushalten soll. Dies ist aber gemäß dem Keynesianismus falsch, denn im Falle eines Gewinnrückgangs versucht er nicht, die Kosten zu senken, um damit eine Steigerung bzw. Stabilisierung des Gewinns zu bewirken. Er versucht stattdessen durch eine Steigerung der Absatzmenge die Gewinne zu stabilisieren, was auf den Lebensstandard der Arbeitnehmer und somit auf die Wirtschaft keine negativen Auswirkungen hat.[8]

Auf Grund der dargestellten völlig gegensätzlichen Grundannahmen der beiden Wirtschaftstheorien sind Monetarismus und Fiskalismus miteinander unvereinbar.

Kritik

Milton Friedman kritisiert in seinem Werk A Monetary History of the United States grundsätzliche Annahmen von Keynes Wirtschaftstheorie. Anders als dieser sieht er die Weltwirtschaftskrise nicht als Ergebnis der freien Märkte, sondern eines falschen Eingriffes des Staates, welcher im Falle der USA zwischen den Jahren 1929 und 1933 die Geldmenge um 30 % verringerte. Auch habe Keynes die Bedeutung der Geldmenge vernachlässigt.

Kritiker bestreiten außerdem die von Keynes angenommene eindeutige Beziehung zwischen den Konsumausgaben eines Haushaltes und seinem jeweiligen Einkommen. Die Haushalte bestimmten vielmehr die Höhe ihrer Konsumausgaben in Abhängigkeit von ihren langfristigen Einkommenserwartungen. Kurzfristige Einkommensänderungen würden hingegen meistens ignoriert. Dadurch könnten staatliche Einkommenstransfers nicht so viel an Konsumnachfrage stimulieren, wie von Keynes angenommen. Friedman habe mit den Untersuchungen in seinem Werk A Theory of the Consumption Function gezeigt, dass dieser von Keynes behauptete Zusammenhang statistisch nicht nachweisbar sei.

Am keynesianischen Politikansatz im Allgemeinen wird kritisiert, dass das Konzept eines Konjunkturanschubs durch kreditfinanzierte Staatsnachfrage langfristig zu Inflation führe oder auf Dauer wirkungslos bleibe. Die Theorie der adaptiven Erwartung weist darauf hin, dass die Arbeitnehmer irgendwann erkennen, dass ihre gestiegenen Nominallöhne vom Preisanstieg entwertet wurden und darum nicht dauerhaft mehr arbeiten werden – die Geldillusion halte also nicht unbegrenzt an. Die Volkswirtschaft findet sich nach dem Modell dieser Kritiker bei höherem Preisniveau in einem Gleichgewicht bei unverändertem realen Volkseinkommen wieder.

Auch gibt es Kritik in der Art, dass sich die Wirtschaftsteilnehmer auf die Hilfe des Staates einstellen und sich immer mehr zu „risikofreudig“ verhielten, dadurch die Gesamtwirtschaft immer stärker gefährdeten und so die Staatseingriffe immer stärker werden müssten (Moral Hazard).

Weitere Kritik wird durch den so genannten Verdrängungseffekt (Crowding-out) begründet, nach welchem staatliche Investitionen die privaten Investitionen verdrängen, die effektiver wären.

Entgegen Keynes nahm Friedrich August von Hayek an, staatliche Organisationsformen entwickelten ein starkes Eigenleben, was häufig zu einer aufgeblähten Verwaltung führe, die selbst einen Großteil der Staatsausgaben für ihren Selbsterhalt benötige. Weiterhin nahm Hayek an, dass es in demokratischen Prozessen sehr aufwendig bis nicht durchführbar sei, in der Vergangenheit gewährte Subventionen bzw. Vergünstigungen aller Art wieder rückgängig zu machen. Zuletzt seien wirtschaftliche Prozesse zu komplex, als dass sie zentralisiert gesteuert werden könnten. Auf Grund dieses nur sehr bedingt zur Verfügung stehenden Steuerungswissens sei es nicht möglich, „antizyklische“ Prozesse durch den Staat anzuregen. Dieses Wissensdefizit der öffentlichen Hand gepaart mit der dem staatlichen Handeln unterstellten inhärenten Tendenzen zum Selbsterhalt der Verwaltung sowie der fortschreitenden Bürokratisierung führen nach Hayek zu einem vermehrten Einnahmebedarf des Staates, der die wirtschaftliche Entwicklung erheblich erschwere. Demzufolge seien „antizyklische“ Maßnahmen der öffentlichen Hand mit Sicherheit zum Scheitern verurteilt.

Inflation und Anstieg der Arbeitslosenquote in den 1970er Jahren

Von Kritikern werden die ansteigenden Arbeitlosenquoten der 1970er Jahre als Indiz für das Scheitern des Keynesianismus angeführt. In diesem Jahrzehnt widerfuhren den Industriestaaten zwei exogene Schocks in Form von Ölkrisen. Dies führte zu importierter Inflation. Die Reaktion bestand oft in einer expansiven Lohnpolitik und verursachte eine Lohn-Preis-Spirale.

Keynesianer hingegen sehen im gleichzeitigen Anstieg von Inflation und Arbeitslosigkeit keine Widerlegung des für Zeiten der Unterbeschäftigung entwickelten Keynesianismus, sondern verweisen sie auf die keynesianische Theorie der Anbieterinflation (siehe Website der Keynes-Gesellschaft, Rubrik „Inflationstheorien“).

Postkeynesianismus

Hauptartikel: Postkeynesianismus

Die keynesianischen Gesetzmäßigkeiten gelten laut den Postkeynesianern nicht nur kurz- sondern auch langfristig. In diesem Sinne ist der Postkeynesianismus eine Ausweitung des Keynesianismus auf die lange Frist, ohne dass dessen Grundgedanken dabei in Frage gestellt werden sollen.

Neukeynesianismus

Seit Mitte der neunziger Jahre hat sich - vor allem in der angelsächsischen Makroökonomie - eine neue Schule etabliert, die sich selbst "new keynesian macro" nennt. [9] New-Keynesianer arbeiten grundsätzlich mit den gleichen Modellen wie die neoklassischen Keynesianismus-Kritiker, bauen darin aber (Preis-)Rigiditäten ein. Die Schlussfolgerungen dieser Modelle sind zum Teil relativ nahe an denen der traditionellen Keynesianer. [10]

Siehe auch

Literatur

  • John Maynard Keynes: Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes, Berlin: Duncker & Humblot, 1936, ISBN 3-428-07985-X (9. Auflage 2002; englische Erstausgabe: General Theory of Employment, Interest and Money, 1936)
  • Christoph Deutschmann: Der linke Keynesianismus. Athenäum Verlag Frankfurt/Main 1973, ISBN 3-7610-5871-3
  • Herbert Schui, Holger Paetow (Hrsg.): Keynes heute: Festschrift für Harald Mattfeldt zum 60. Geburtstag, Hamburg: VSA-Verlag 2003, ISBN 3-89965-019-0
  • N. Gregory Mankiw: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre. Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2004 ISBN 3-7910-2163-X
  • Ulrich Baßeler, Jürgen Heinrich, Burkhard Utecht: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, Schäffer-Poeschel Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 3-7910-2437-X
  • Oliver Blanchard, Gerhard Illing: Makroökonomie, Pearson Studium, ISBN 3-8273-7051-5
  • Peter Bofinger: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, ISBN 3-8273-7076-0 (2003, Pearson Studium München)
  • Klaus Schaper: Makroökonomie, Ein Lehrbuch für Sozialwissenschaftler, ISBN 3593367335 (2001, Campusverlag Frankfurt/Main)

Einzelnachweise

  1. a b Als Keynesianismus wird einestaatliche Wirtschaftspolitik bezeichnet, die darauf ausgerichtet ist, die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen zu steuern und bei Bedarf die Wirtschaft durch vermehrte Staatsausgaben zu beleben.
  2. In seinen Augen ist die gesamtwirtschaftliche Nachfrage höchst instabil. Bei steigenden Einkommen sinken die Konsumausgaben, während Sparen an Bedeutung gewinnt. Menschen arbeiten also nicht ausschließlich, um ihre gegenwärtigen Konsumwünsche befriedigen zu können, sondern auch, um Ersparnisse und Vermögen zu schaffen. Soll das in einer Periode (in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ein Jahr) erwirtschaftete Einkommen zur Gänze nachfragewirksam werden, müssten sämtliche Ersparnisse reinvestiert werden.
  3. [ www.lateinamerika-studien.at Der Multiplikator beschreibt, wie ein einmaliges ökonomisches Ereignis langfristig verstärkende Wirkung auf die Wirtschaftsentwicklung hat. Die Schließung einer Fabrik führt nicht nur zur Entlassung der Arbeitenden in der Fabrik, sondern in einer zweiten Runde auch zu einem regionalen Einkommensrückgang, der zu Entlassungen bei den Zulieferfirmen un din der Nahversorgung führen wird.]
  4. Staatliche Investitionen in Infrastruktur und Ausbildung sollten benachteiligten Regionen helfen, eine staatliche Industrie- und Handelspolitik sollte die nationale Ökonomie gegenüber der übermächtigen Weltmarktkonkurrenz schützen.
  5. [http://www.lateinamerika-studien.at/content/wirtschaft/ipo/ipo-2430.html Der Postkeynesianismus ist eine theoretische Strömung, die auf Keynes aufbaut und zusätzlich zum Teil auf Marx zurückgehende Versatzstücke in ihr Theoriegebäude einbaut. Der Fokus der Analyse liegt in der makroökonomischen Betrachtung. Als wichtige VertreterInnen gelten Joan Robinson, Amit Bhaduri, Michal Kalecki u. a. ]
  6. Die stille Renaissance von Keynes
  7. [http://www.hausarbeiten.de/faecher/vorschau/101486.html 1. Keynesianismus […] Diese Tendenz zur Unterbeschäftigung resultiert seiner Meinung nach daraus, dass das Saysche-Theorem nicht zutrifft, wonach das Angebot seine eigene Nachfrage schafft. Alle produzierten Güter werden demnach mit dem im Produktionsprozeß verdienten Einkommen aufgekauft. Seiner Meinung nach jedoch bestimmt die effektive Nachfrage das Produktionsniveau ,,Die Nachfrage schafft sich ihr Angebot, nicht umgekehrt." Mit steigendem Einkommen nimmt der Hang zum Verbrauch relativ ab. Damit bleibt die Voraussetzung für das Saysche-Theorem unerfüllt.]
  8. [ 3. Unterschiede zwischen Keznesianisumus und Monetarismus […] Setzt der Keynesianismus im Falle eines Gewinnrückgangs bei der Absatzmenge an, so versucht der Monetarismus die Kosten zu senken um eine Steigerung bzw. eine Stabilisierung des Gewinns zu erreichen. Dieser Unterschied bleibt nicht ohne gesellschaftspolitische Folgen. Der Monetarismus versucht die Kosten auch durch Senkung der Löhne zu verringern, was zu Lasten des Lebensstandards der Arbeitnehmer geht. Beim Keynesianismus wird hingegen versucht durch eine Steigerung der Absatzmenge die Gewinne zu stabilisieren was auf den Lebensstandard der Arbeitnehmer keine negativen Auswirkungen hat. ]
  9. Richard Clarida, Jordi Galí, and Mark Gertler: The Science of Monetary Policy: A New Keynesian Perspective. Journal of Economic Perspektives, 1999
  10. Olaf Storbeck im Handelsblatt: Der neue Keynes. 20. April 2009

Weblinks


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