- Kia Amanti
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Kia Kia Opirus (2003–2007)
Opirus Hersteller: Kia Motors Produktionszeitraum: seit 2003 Klasse: Obere Mittelklasse Karosserieversionen: Stufenheck, viertürig Motoren: Ottomotoren:
3,5 l V6 (149 kW)
3,8 l V6 (196 kW)Länge: 4979–5000 mm Breite: 1850 mm Höhe: 1485 mm Radstand: 2800 mm Leergewicht: 1775–1850 kg Vorgängermodell: Kia Enterprise Nachfolgemodell: keines Der Kia Opirus (Hangeul: 기아 오피러스) ist eine Limousine der koreanischen Automobilmarke Kia, welche dem Segment der oberen Mittelklasse zugerechnet wird. Der Modellname leitet sich von der mesopotamischen Stadt Ophir ab und soll laut Kia Assoziationen zu Luxus und Stil vermitteln. In Nordamerika wird er jedoch unter dem Namen Amanti verkauft.
Inhaltsverzeichnis
Modellgeschichte
Vorgestellt wurde der Kia Opirus auf dem Genfer Auto-Salon im Jahre 2003, seit Oktober 2003 ist er auf dem deutschen Markt verfügbar. Innerhalb des Pkw-Modellprogramms von Kia nimmt der Opirus die Rolle des bislang größten Modells der Marke ein. Mit Einstiegspreisen ab 39.900 € (Mai 2007) ist er gleichzeitig auch das bislang teuerste Modell der Marke. Er ist jedoch nicht das erste Modell von Kia in diesem Segment, da bereits 1992 mit dem Kia Potentia, beziehungsweise ab 1997 mit dem Kia Enterprise Fahrzeuge der gehobenen Mittelklasse verfügbar waren. Beide Modelle waren jedoch vornehmlich für den (süd-)koreanischen Markt bestimmt und gelangten nicht in den Export nach Europa.
Modellpflege
2007 hat Kia sein Flaggschiff überarbeitet. Im Rahmes dieses Facelifts wurde unter anderem der große Kühlergrill anders proportioniert, das Vieraugen-Gesicht (zwei Xenon-Scheinwerfer auf jeder Seite) wurde hingegen nur leicht verändert. Das Heck wurde etwas rundlicher und erhielt neue Rüchleuchten. Dabei wurde auch der 3,5-l-V6-Motor mit 149 kW (203 PS) durch einen 3,8-l-V6-Motor mit 196 kW (266 PS) ersetzt.
Besonderheiten
Produziert wird der Opirus im Kia-Werk Hwasung. Er gilt als erstes Fahrzeug der Marke Kia, welches nach der Übernahme von Kia durch Hyundai auf einer gemeinsamen Plattform entwickelt wurde. Somit konnten die Entwicklungszeit (22 Monate) verkürzt und die Entwicklungskosten (167 Mio. Euro) reduziert werden. [1]
Optische Anleihen an europäische Vorbilder, wie die Mercedes-Benz E-Klasse oder den Jaguar S-Type kann der Wagen insbesondere an der Front nicht leugnen. Technisch teilt sich der ausschließlich als viertürige Limousine erhältliche Opirus Komponenten mit dem in Deutschland nicht erhältlichen Modell Centennial der Konzernschwester Hyundai. Mit dem einzigen, derzeit verfügbaren 3,8-l-V6-Motor (196 kW/266 PS) erreicht der Wagen allerdings nur die Abgasnorm Euro 3, der kombinierte Verbrauch von 10,9 Liter Normalbenzin (91 Oktan) pro 100 km liegt jedoch unterhalb des Durchschnitts.
Einzelnachweise
Weblinks
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