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Pamela Kilborn, nach Heirat Pamela Ryan (* 12. August 1939 in Melbourne, Australien) ist eine australische Leichtathletin und Olympiateilnehmerin.
Kilborn gewann bei den British Empire and Commonwealth Games 1962 in Perth, Australien die Goldmedaille im 80-Meter-Hürdenlauf vor der Engländerin Betty Moore (Silber) und der Neuseeländerin Avis McIntosh (Bronze) sowie die Goldmedaille im Weitsprung vor den beiden Australierinnen Helen Frith (Silber) und Janet Knee (Bronze). Bei den British Empire and Commonwealth Games 1966, ausgetragen in Kingston, Jamaika, gewann sie die Goldmedaille in der Disziplin 80-Meter-Hürdenlauf vor der Jamaikanerin Carmen Smith (Silber) und der Kanadierin Jenny Wingerson (Bronze) sowie die Goldmedaille im 4 x 100-Meter-Staffellauf. Auch 1970 holte sie sich die Goldmedaille, jetzt im 100-Meter-Hürdenlauf vor der Australierin Maureen Caird (Silber) und der Engländerin Christine Bell (Bronze) sowie die Goldmedaille im 4 x 100-Meter-Staffellauf.
1967 brach sie den von der Britin Christine Perera aufgestellten Weltrekord von 13,7 Sekunden und verbesserte diesen 1969 selbst noch zwei Mal bis auf 13,3 Sekunden.
Bei den Olympischen Sommerspielen 1964 in Tokio gewann sie die Bronzemedaille hinter der DDR-Deutschen Karin Balzer (Gold) und der Polin Teresa Ciepły (Silber). Bei den Olympischen Sommerspielen 1968 in Mexiko gewann sie die Silbermedaille beim letztmalig als olympische Disziplin durchgeführten 80-Meter-Hürdenlauf, hinter der Australierin Maureen Caird (Gold) und vor der Taiwanesin Chi Cheng (Bronze). Bei den Olympischen Spielen 1972 belegte sie über 100 Meter Hürden den 4. Platz.
Personendaten NAME Kilborn, Pam ALTERNATIVNAMEN Ryan, Pam KURZBESCHREIBUNG australische Leichtathletin GEBURTSDATUM 12. August 1939 GEBURTSORT Melbourne, Australien
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