Andrei Woronin

Andrei Woronin
Andrij Woronin
Andrij Woronin
Spielerinformationen
Voller Name Andrij Wiktorowytsch Woronin
Geburtstag 21. Juli 1979
Geburtsort OdessaSowjetunion (heutige Ukraine)
Größe 179 cm
Position Sturm
Vereine in der Jugend
Tschornomorez Odessa
Vereine als Aktiver1
Jahre Verein Spiele (Tore)
1995–2000
2000–2003
2003–2004
2004–2007
2007–2008
2008–
Borussia Mönchengladbach
1. FSV Mainz 05
1. FC Köln
Bayer 04 Leverkusen
FC Liverpool
Hertha BSC (Leihe)
9 0(1)
75 (29)
19 0(4)
92 (32)
19 0(5)
20 (11)
Nationalmannschaft2
2002– Ukraine 55 0(6)

1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
 Stand: 14. März 2009
2Stand: 25. September 2008

Andrij Wiktorowytsch Woronin (ukrainisch Андрiй Вікторович Воронiн, wiss. Transliteration Andrij Viktorovyč Voronin, russisch Андрей Викторович Воронин/Andrei Wiktorowitsch Woronin, englische Transkription und UEFA-Schreibweise Andriy Voronin, gebräuchlich auch Andrey Voronin; * 21. Juli 1979 in Odessa) ist ein ukrainischer Fußballspieler.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Verein

In der Saison 2002/2003 wurde Woronin als Spieler des 1. FSV Mainz 05 mit 20 Toren Torschützenkönig in der 2. Bundesliga.

Zwischen 2004 und 2007 stürmte Woronin für Bayer 04 Leverkusen. Zuvor spielte er für Tschornomorez Odessa (bis 1995), Borussia Mönchengladbach (1995 bis 2000), den 1. FSV Mainz 05 (2000 bis 2003) und den 1. FC Köln (2003 bis 2004).

Im Februar 2007 kündigte Woronin seinen Wechsel zum englischen Premier-League-Klub FC Liverpool an.[1] Dort erhielt er einen Vierjahresvertrag bis 2011. Nach seinen überzeugenden anfänglichen Leistungen bei den „Reds“ schreibt man ihm den Titel des zweitbesten ukrainischen Stürmers nach Andrij Schewtschenko zu.

Am 1. September 2008 wurde Woronin von Liverpool bis zum Ende der Saison 2008/09 an Hertha BSC ausgeliehen.[2] Dort trug er Anfang 2009 maßgeblich zur zwischenzeitlichen Übernahme der Tabellenführung bei, unter anderem mit acht Treffern in sechs aufeinanderfolgenden Bundesligaspielen.

Nationalmannschaft

Seit 2002 ist Woronin Nationalspieler der Ukraine.

Wissenswertes

Am 27. Spieltag der Saison 2008/09 erhielt Woronin die 1000. Rote Karte seit Gründung der Bundesliga 1963.[3]

Weblinks

Quellen

  1. „Andrey Voronin zu den "Reds"“ (kicker.de)
  2. „Voronin signs loan deal at Hertha Berlin“ (liverpoolfc.tv)
  3. Frust, Fouls und Platzverweise vom 14. April 2009 auf rp-online.de

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