- Kisna – Im Feuer der Liebe
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Filmdaten Deutscher Titel: Kisna – Im Feuer der Liebe Originaltitel: Kisna: The Warrior Poet Produktionsland: Indien Erscheinungsjahr: 2005 Länge: 163 Minuten Originalsprache: Englisch, Hindi Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Subhash Ghai Drehbuch: Sachin Bhowmick
Farrukh Dhondy
Subhash Ghai
Margaret GloverProduktion: Subhash Ghai
Prem PillaiMusik: Ismail Darbar
A. R. RahmanKamera: Ashok Mehta Besetzung - Vivek Oberoi: Kisna Singh
- Isha Sharvani: Lakshmi
- Antonia Bernath: Catherine
- Polly Adams: Lady Katherine
- Amrish Puri: Bhairav Singh
- Om Puri: Juman Masum Kishti
- Yashpal Sharma: Shankar Singh
- Michael Maloney: Peter Beckett
- Caroline Langrishe: Jennifer Beckett
- Rajat Kapoor: Prince Raghuraj
- Vivek Mushran: Nandu
- Shivaji Satham: Sriram
- Vikram Gokhale: Dada Guru
- Zarina Wahab: Shanta
- Sushmita Sen: Naima Begum
Kisna – Im Feuer der Liebe (Kisna: The Warrior Poet) ist ein indischer Film aus dem 2005. Er handelt von der tiefen Liebe zwischen einer Britin und einem Inder.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film beginnt als eine britische Politikerin namens Catherine in einem offiziellen Besuch nach Indien reist und in der Zeitung dort lesen muss: „Ist Indien gut genug für Catherine?“ Auf die Fragen der Presse und Journalisten reagiert sie nicht. Sie bittet nur ihren Dolmetscher der Presse zu erklären, was für sie Indien ist und bedeutet. Sie bricht das Interview ab und fliegt mit dem Hubschrauber in das unscheinbare Dorf Devaprayag. Dort trifft sie auch wieder auf die Reporter und bricht bei einer feierlichen Zeremonie ihr Schweigen und blickt zurück in ihre Kindheit.
Diese Liebe beginnt schon als beide noch kleine Kinder sind - sie wachsen beide Seite an Seite auf - mit dem Unterschied, dass im Jahr 1935 das Gesetz der britischen Kolonialzeit und Herrschaft regiert und Catherine sich als Tochter eines Offiziers nicht mit einem Stalljungen und anderen Indern zu beschäftigen hat. Ihr Vater duldet nicht, dass sich seine Tochter zu oft bei Kisna aufhält. Als die Situation eskalieren will, schickt der Vater seine Tochter auf das Internat nach London.
Zehn Jahre später, 1947, in der Zeit der Aufstände, Mahatma Gandhis, den Moslems aus Pakistan und den Hindustani, kommt Catherine zurück. Inzwischen ist das Arrangement von Kisna und der Inderin namens Lakshmi getroffen worden, und es werden alle Vorbereitungen für die Hochzeit getroffen.
Für Catherine ist Kisna ihr bester Freund, den sie seit der Kindheit kennt und auf ihre Art und Weise liebt, und wie selbstverständlich erscheint sie mit ihrer Mutter auf der Verlobungsfeier und tanzt ausgelassen.
Zwischen den ganzen Albernheiten und alten Erinnerungen an ihre Kindheit, merkt Catherine, dass sie erwachsen geworden ist und der Stalljunge Kisna ein Mann, den sie von Herzen liebt, und er liebt sie.
Beide müssen feststellen, dass ihre Liebe ein Traum bleiben wird, denn aus Rache werden der Vater und das Anwesen von Catherine zerstört. Catherine flüchtet zu Kisna und seiner Mutter, die ihm aufträgt, Catherine nach New Delhi in Sicherheit zu bringen. Beide müssen einen Weg voller Zerstörung und tiefer Liebe gehen. Die Unruhen des Krieges zwischen Moslems aus Pakistan eskalieren, mittendrin die eigene Familie von Kisna, die ihn aus den Liebesfängen von Catherine der verhassten Britin bringen wollen. Es fließt viel Blut - der eigene Vater wird von Kisna getötet und beinahe auch der Bruder. Nur mit knapper Not entkommen beide dem Tod. Und immer wieder ist der Prinz von Indien hinter Catherine her um sie zu besitzen, was ihm fast gelingt. Auch er wird durch das Schwert von Kisna getötet um Catherine zu retten.
Am Ende fährt Catherine aus Vernunft nach London zurück, und Kisna kehrt in sein Dorf zurück und heiratet dort Lakshmi mit der er später einen Sohn hat.
Die Zuhörer der Politikerin Catherine sind über die Liebesgeschichte gerührt, und einer gibt sich als der Sohn von Kisna und Lakshmi zu erkennen. Und er erzählt, dass seine Mutter Lakshmi seit dem Tod von Kisna den Augenblick der Verzeihung mit Catherine herbei sehnt.
Beide Frauen treten sich gegenüber - beide mit schneeweißem und weisen Haupt - und reichen sich endlich die Hände zur Versöhnung.
Kritiken
Das Lexikon des internationalen Films beschrieb den Film als „Mischung aus Historienfilm und Romanze, deren Inszenierung dahingehend abgestimmt ist, auch einen westlichen Markt bedienen zu können.“[1]
Weblinks
- Kisna – Im Feuer der Liebe in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Ausführliche Filmvorstellung - Kisna
Quellen
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