- Klein Paschleben
-
Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Sachsen-Anhalt Landkreis: Anhalt-Bitterfeld Verwaltungs-
gemeinschaft:Osternienburg Höhe: 72 m ü. NN Fläche: 13,98 km² Einwohner: 933 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 67 Einwohner je km² Postleitzahl: 06369 Vorwahl: 034979 Kfz-Kennzeichen: ABI Gemeindeschlüssel: 15 0 82 175 Adresse der Verbandsverwaltung: Rudolf-Breitscheid-Straße 32e
06386 OsternienburgBürgermeister: Harry Friedrich (parteilos) Lage der Gemeinde Kleinpaschleben im Landkreis Anhalt-Bitterfeld Kleinpaschleben ist eine Gemeinde im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Osternienburg an, die ihren Verwaltungssitz in der Gemeinde Osternienburg hat.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Kleinpaschleben liegt zwischen Bernburg (Saale) und Köthen (Anhalt) am Rande des Biosphärenreservates Mittlere Elbe. Zu Kleinpaschleben gehört der Ortsteil Mölz.
Geschichte
Die Gemeinde wurde erstmals im Jahr 1179 urkundlich erwähnt und früher meist Klein-Paschleben geschrieben. 1682 wütete hier die Pest und in derselben Zeit war ein "großer Brand" in dem Ort gewesen. Die Kirche befand sich ursprünglich etwas außerhalb in der Dorfstätte Scharwegk, bis im Jahr 1781 eine neue Kirche im Ort erbaut und in Gegenwart des Fürsten Karl Georg Lebrecht von Anhalt-Köthen eingeweiht wurde.
In Kleinpaschleben gab es ein Bieler'sches Freigut und im frühen 19. Jahrhundert eine Seifenfabrik (Grünsiederei). Um das Jahr 1830 zählte man 73 Häuser mit 467 Einwohnern.
Politik
Bürgermeister
Der ehrenamtliche Bürgermeister Harry Friedrich wurde erstmals am 12. Juni 1994 gewählt.
Wappen
Blasonierung: „In Rot ein silberner Pelikan mit ausgebreiteten Schwingen, sich mit dem Schnabel die Brust verletzend und mit dem aus der roten Wunde tropfenden Blut seine drei im goldenen Nest vor ihm sitzenden silbernen Jungen nährend.“
Das Wappen wurde 2007 vom Kommunalheraldiker Jörg Mantzsch gestaltet und am 21. Mai 2008 durch den Landkreis genehmigt.
Die Farben der Gemeinde sind Silber (Weiß) - Rot.[1]
Flagge
Die Flagge ist Rot-Silber (Weiß)-Rot (1:4:1) gestreift (Querform: Streifen waagerecht verlaufend, Längsform: Streifen senkrecht verlaufend) und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.[2]
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
- Direkt durch die Gemeinde führt die Bundesstraße 185, Bernburg (Saale) nach Köthen (Anhalt).
- Die neue Bundesstraße 6n wird direkt an Kleinpaschleben vorbeiführen. In Planung ist auch hierfür eine Auf-/Abfahrt bei Kleinpaschleben.
Ansässige Unternehmen
- Tief- und Erdbau Kleinpaschleben
- Bauschlosserei Lutz Hause
- Fußbodentechnik A. Rosemeier
- Pfeiffer's Holz- und Baustoffhandel
- Fußbodentechnik Böttcher
Bildung
In Kleinpaschleben befindet sich die Grundschule Dr. Enno Sander.
Vereine
- Simson-Freunde Kleinpaschleben
- Kulturverein
- SV Kleinpaschleben 1927
- VV 84 Kleinpaschleben
Weblinks
- Webseite der Verwaltungsgemeinschaft
- Webseite von Kleinpaschleben
- Webseiten der Simson-Freunde Kleinpaschleben
Quellenangaben
- ↑ Urkunde des Landkreises zur Wappengenehmigung im Amtsblatt Nr. 11/2008
- ↑ Urkunde des Landkreises zur Flaggengenehmigung im Amtsblatt Nr. 11/2008
Städte und Gemeinden im Landkreis Anhalt-BitterfeldAken (Elbe) | Altjeßnitz | Bitterfeld-Wolfen | Bobbau | Bornum | Brehna | Buhlendorf | Burgkemnitz | Chörau | Deetz | Diebzig | Dobritz | Dornbock | Drosa | Edderitz | Elsnigk | Fraßdorf | Friedersdorf | Gehrden | Glauzig | Glebitzsch | Gödnitz | Görzig | Gossa | Grimme | Gröbern | Gröbzig | Großbadegast | Großpaschleben | Güterglück | Hinsdorf | Hohenlepte | Jeßnitz (Anhalt) | Jütrichau | Kleinpaschleben | Köthen (Anhalt) | Krina | Leps | Libbesdorf | Libehna | Lindau | Maasdorf | Marke | Meilendorf | Micheln | Moritz | Mühlbeck | Muldenstein | Nedlitz | Nutha | Osternienburg | Petersroda | Piethen | Plodda | Polenzko | Pouch | Prosigk | Quellendorf | Radegast | Raguhn | Reppichau | Retzau | Reuden/Anhalt | Reupzig | Riesdorf | Roitzsch | Rösa | Sandersdorf | Scheuder | Schierau | Schlaitz | Schwemsal | Steutz | Straguth | Thurland | Tornau vor der Heide | Trebbichau an der Fuhne | Trinum | Walternienburg | Weißandt-Gölzau | Wieskau | Wulfen | Zabitz | Zehbitz | Zerbst/Anhalt | Zernitz | Zörbig
Wikimedia Foundation.