Kleinbahn Lüneburg-Soltau
- Kleinbahn Lüneburg-Soltau
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Die Kleinbahn Lüneburg–Soltau GmbH war am 15. Februar 1911 vom Preußischen Staat, der Provinz Hannover sowie den Kreisen Lüneburg und Soltau gegründet worden. Sie eröffnete am 13. Juni 1913 ihre einzige Strecke von Lüneburg nach Soltau. Die 57 km lange normalspurige „Gebirgsbahn“ führte von Lüneburg mitten durch die Lüneburger Heide über Amelinghausen-Sottorf und Hützel. Hier mündete die Kleinbahn Winsen–Evendorf–Hützel („Luhebahn“) ein. Schließlich erreichte sie den Knotenpunkt Soltau.
Die Bahngesellschaft übernahm 1920 auch die Betriebsführung der Bahnstrecke Soltau–Neuenkirchen, für die sie auch die Fahrzeuge und das Personal stellte.
Die Betriebsführung für beide Bahnen lag vom 1. Juni 1923 bis zum Juli 1944 in der Zuständigkeit des Landeskleinbahnamtes der Provinz Hannover.
Nachdem es am 1. Januar 1944 zur Fusion der Kleinbahn-Gesellschaft mit der Kleinbahn Soltau-Neuenkirchen GmbH zur Lüneburg−Soltauer Eisenbahn GmbH gekommen war, wurde diese bereits am 11. Juli 1944 ein Teil der Osthannoverschen Eisenbahnen AG.
Literatur
- Gerd Wolff: Deutsche Klein- und Privatbahnen. Band 10: Niedersachsen 2. Zwischen Weser und Elbe. EK-Verlag, Freiburg 2007, S. 322–343, ISBN 978-3-88255-669-8
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