Klonovsky

Klonovsky

Michael Klonovsky (* 19. August 1962 in Schlema) ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Klonovsky wuchs in Ost-Berlin auf. Er schloss eine Maurerlehre ab, erwarb dann das Abitur.

Bis zur deutschen Wiedervereinigung arbeitete er als Betriebshandwerker, Gabelstaplerfahrer und Sportplatzwart. 1988 wurde er Korrektor bei der LDPD-Tageszeitung Der Morgen. Nach dem Verkauf des Morgen an den Axel-Springer-Verlag wurde er dort Redakteur. Nach der Einstellung des Morgen 1991 war Klonovsky freiberuflich tätig, u.a. für Die Zeit.

1992 wechselte er nach München zum Nachrichtenmagazin Focus. Er arbeitete dort zunächst als Redakteur, wurde später Chef vom Dienst.

Er hat zwei Kinder.

Auszeichnungen

Klonovsky wurde 1990 gemeinsam mit zwei Kollegen von der Stiftung „Freiheit der Presse“ mit dem Wächterpreis der Tagespresse für couragierte Berichte zur "Aufdeckung und Behandlung von Menschenrechtsverletzungen durch die DDR-Justiz" ausgezeichnet.

Werke (Auswahl)

  • Michael Klonovsky, Jan von Flocken: Stalins Lager in Deutschland 1945 - 1950. dtv, München 1993, ISBN 3423029668. 
  • Michael Klonovsky: Der Ramses-Code. Aufbau-Verlag, Berlin 2001, ISBN 3352005753. 
  • Michael Klonovsky: Welcher Wein zu welcher Frau? Ein politisch unkorrekter Ratgeber. Hallwag, München 2001, ISBN 3774200440. 
  • Michael Klonovsky: Land der Wunder. Kein & Aber, Zürich 2003, ISBN 3036951393. 
  • Michael Klonovsky: Radfahren. Kleine Philosophie der Passionen. dtv, München 2006, ISBN 3423342897. 
  • Michael Klonovsky, Der Schmerz der Schönheit. Über Giacomo Puccini, Berlin Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8270-0771-1

Weblinks


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