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Franz-Josef Kniola (* 4. Februar 1943 in Dortmund) ist ein deutscher Politiker (SPD).
Nach der mittleren Reife und einer Steinmetzlehre machte Kniola sein Staatsexamen an der Höheren Fachschule für Sozialarbeit in Dortmund. 1963 trat er der SPD bei und engagierte sich als Jugend- und Bildungssekretät im SPD-Landesverband Westliches Westfalen. Neben seiner Arbeit als Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Dortmund arbeitete er als freier Referent an der Friedrich-Ebert-Stiftung. 1975 nahm er das Mandat als Landtagsabgeordneter für die SPD an. Er übernahm den elterlichen Steinmetzbetrieb 1977 und legte 1981 seine Meisterprüfung als Steinmetz und Steinbildhauer ab. 1990 wurde er Minister für Stadtentwicklung und Verkehr und von 1995 bis 1998 war er Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen. Nach seinem Ausstieg aus der Politik arbeitet Kniola wieder als Steinmetz. Seit 1999 engagiert er sich als Vorsitzender des Fördervereins der NRW-Stiftung für Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege, deren Präsident er von 2002 bis 2007 war.
Siehe auch
Innenminister des Landes Nordrhein-WestfalenWalter Menzel | Karl Arnold | Adolf Flecken | Franz Meyers | Hubert Biernat | Josef Hermann Dufhues | Willi Weyer | Burkhard Hirsch | Herbert Schnoor | Franz-Josef Kniola | Fritz Behrens | Ingo Wolf
Personendaten NAME Kniola, Franz-Josef KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker der SPD GEBURTSDATUM 4. Februar 1943 GEBURTSORT Dortmund
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