- Knochenmineraldichte
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Knochenmineraldichte ist ein Maß für die Materiemenge pro Rauminhalt in Knochen. Sie besitzt Aussagekraft über den Kalksalzgehalt des Knochens, der entscheidenden Einfluss auf dessen Festigkeit hat.
Die Knochenmineraldichte kann durch Röntgenuntersuchung (DXA) oder durch Tomographie (pQCT) gemessen werden. Sie wird physikalisch in g/cm³ angegeben; da verschiedene Messmethoden jedoch schwer vergleichbare Ergebnisse liefern, werden üblicherweise zwei weitere Angaben hinzugefügt, die sich auf jeweils verwendete Messmethode beziehen:
- Die Abweichung gegenüber einem Durchschnittsprobanden desselben Alters und Geschlechts (Z-Wert)
- Die Abweichung gegenüber einer gesunden 30-jährigen Person desselben Geschlechts wie der Proband (T-Wert)
Einzelheiten sind unter Knochendichtemessung beschrieben.
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