Kodachrome-Verfahren

Kodachrome-Verfahren

K-14 ist die Bezeichnung für den Entwicklungsprozess von Kodak zur Entwicklung der Kodachrome-Umkehrfilme. Die Filme enthalten keine Farbkuppler; diese sind stattdessen in drei einzelnen Entwicklerlösungen enthalten, mit denen die drei Farbauszüge in drei einzelnen Umkehrentwicklungsschritten, zweimal jeweils nach einer Nachbelichtung, nacheinander aufgebaut werden.

Der Kodachrome K40-Umkehrfilm galt jahrzehntelang als das Standard-Filmmaterial für die Arbeit mit Super-8-Filmkameras. Es wird nun vom neuen Kodak Ektachrome 64T-Material abgelöst, das im weniger aufwändigen E-6-Prozess entwickelt werden kann.

Das letzte in Europa verbliebene Labor für die K-14-Entwicklung in Lausanne in der Schweiz wurde im Herbst 2006 stillgelegt. Somit ist heute die K-14-Entwicklung nur noch in den USA selbst möglich. Filme, die im E-6-Verfahren entwickelt werden, lösen damit nun Kodachrome nahezu endgültig ab.

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