Komätho

Komätho

Komätho (auch Komaitho), im griechischen Mythus Tochter des Pterelaos, Königs der Teleboer, zog ihrem Vater aus Liebe zum Amphitryon das goldene Haar aus, an dessen Besitz die ihm von Poseidon verliehene Unsterblichkeit geknüpft war, wurde aber für den Verrat von Amphitryon getötet.

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.

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  • Komätho — Komätho, Tochter des Pterelaos, s.d. u. Amphitruo …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Komätho — Komätho, im griech. Mythus Tochter des Teleboerkönigs Pterelaos, zog diesem aus Liebe zu Amphitryon (s. d.) das ihm von Poseidon verliehene, Unbesiegbarkeit gewährende goldene Haar aus, ward aber selbst von Amphitryon getötet …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Pterelāos — Pterelāos, Sohn des Taphios, König von Taphos, welchem sein Großvater Poseidon ein goldenes Haar auf das Haupt gefügt hatte, woran sein Leben u. seine Unbesiegbarkeit hing. Als seine Söhne Chromios, Tyrannos, Antiochos (Ampelos), Chersidamas,… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Amphitruo — Amphitruo, 1) (Amphitryon), Sohn des Alkäos u. der Hipponome, befreite Theben von dem Ungeheuer Alopex u. verschaffte seinem väterlichen Oheim Elektryon die Rinder wieder, welche die Teleboer unter Anführung der 7 Söhne des Pterelaos, welche alle …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Amphitrўon — (lat. Amphitruo), König von Tiryns, Sohn des Alkäos, Enkel des Perseus. Sein Oheim Elektryon, König von Mykenä, übergab ihm beim Auszug gegen die Teleboer und Taphier das Reich und verlobte ihm seine Tochter Alkmene (s. d.), wurde aber von ihm… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Amphitryo — AMPHITRỸO, ónis, Gr. Ἀμφιτρύων, (⇒ Tab. XXI.) des Alcäus und der Hipponome Sohn, Apollod. lib. II. c. 4. §. 5. lösete die Rinder wieder von dem Polyenus ein, welche des Pterelaus Söhne dem Elektryon geraubet, und brachte sie nach Mycene, worauf… …   Gründliches mythologisches Lexikon

  • Komaitho — (griechisch Κομαιθώ), auch Komätho, ist in der griechischen Mythologie die Tochter des Pterelaos, dem König der Taphier. Komaitho verliebte sich in Amphitryon, der sich mit Pterelaos im Krieg befand. Pterelaos konnte jedoch nicht besiegt… …   Deutsch Wikipedia

  • Pterelāos — Pterelāos, im griech. Mythus König von Taphos in Akarnanien, ward von seiner Tochter Komätho an Amphitryon (s. d.) verraten, indem sie ihm ein goldenes Haupthaar raubte, an dem sein Leben hing …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Comaetho — COMAETHO, us, Gr. Κωμαιθὼ, οῦς, (⇒ Tab. XXI.) des Pterelaus Tochter, Apollod. lib. II. c. 4. §. 5. verliebete sich in den Amphitryo, ihres Vaters Feind, und schnitt daher diesem die goldenen Haare ab, ohne welche er sonst nicht sterben konnte.… …   Gründliches mythologisches Lexikon

  • Melanippvs [3] — MELANIPPVS, i, ein junger Mensch, der mit der Komätho seine Liebeshändel selbst in dem Tempel der Diana trieb, allein dafür nicht nur selbst bald hinstarb, sondern auch sonst dem Lande viel Unglück zuzog. Pausan. Ach. c. 19. p. 434. Sieh Comætho …   Gründliches mythologisches Lexikon

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