- Kongo (Kinshasa)
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République Démocratique du Congo
Demokratische Republik Kongo
Flagge Wappen Wahlspruch: « Paix, Justice, Travail »
Französisch für „Friede, Gerechtigkeit, Arbeit“Amtssprache Französisch
daneben Kikongo, Lingala, Swahili und Tschiluba als Nationalsprachen.Hauptstadt Kinshasa Staatsform Präsidialrepublik, seit 1978 Staatsoberhaupt Präsident Joseph Kabila Regierungschef Premierminister Adolphe Muzito Fläche 2.345.410 km² Einwohnerzahl 66.514.506 (Stand Juli 2008, CIA-Factbook, geschätzt) Bevölkerungsdichte 24 Einwohner pro km² BIP nominal (2007)[1] 10.144 Mio. US$ (116.) BIP/Einwohner 166 US$ (178.) HDI 0,411 (168.) Währung 1 Kongo-Franc = 100 Centimes
1 € = 877,81 CDF
100 CDF = 0,11 €
(Stand: 13. Februar 2009)Unabhängigkeit von Belgien am 30. Juni 1960 Nationalhymne Debout Congolais Zeitzone UTC +1 bis +2 Kfz-Kennzeichen CGO Internet-TLD .cd Telefonvorwahl +243 Die Demokratische Republik Kongo (dt. Aussprache: [ˈkɔŋgo], frz.: [kɔ̃ˈgo]) (DR Kongo), bis 1960 Belgisch-Kongo, von 1971 bis 1997 Zaïre, liegt in Zentralafrika und grenzt an (von Norden im Uhrzeigersinn) die Zentralafrikanische Republik, den Sudan, Uganda, Ruanda, Burundi, Tansania, Sambia, den Atlantik, Angola und die Republik Kongo. Sie ist an Fläche der drittgrößte und an Bevölkerung der viertgrößte Staat Afrikas. Nicht verwechselt werden sollte die Demokratische Republik Kongo mit der westlich gelegenen Republik Kongo, dem ehemaligen Französisch-Kongo.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Das Gebiet der DR Kongo umfasst als drittgrößter Staat Afrikas 2.345.411 km² und ist somit 6,6-mal so groß wie Deutschland. Es liegt in Zentralafrika auf dem Äquator.
Rund 60 % des Landes nimmt das Kongobecken mit seinen tropischen Regenwäldern ein. Es ist in allen Richtungen von Bergzügen von 500 bis 1.000 m Höhe begrenzt. Im Süden wird es vom Shaba- oder Katanga-Bergland begrenzt, das Teil der Lundaschwelle ist. Im Süden und Osten des Landes steigen die Bergzüge zu Hochgebirgen auf, wie die Mitumba-Berge und die Kundelungu-Berge im Süden und die Zentralafrikanische Schwelle und Virunga-Vulkane im Osten. Sie erreichen Höhen von bis zu 4.500 m und sind reich an Bodenschätzen wie Kupfer und Uran. Die höchste Erhebung ist mit 5.109 m der Margherita Peak und befindet sich im Ruwenzori-Gebirge an der Grenze zu Uganda. Im Süden und Südosten sind drei Vorkommen von Steinkohle und an der Südgrenze zu Sambia finden sich außerdem noch Buntmetalle (insbesondere Kupfer), Eisen und Uran. Im mittleren Westen gibt es auch Diamantenvorkommen.
Der größte und längste Fluss, der durch die DR Kongo fließt, ist der Kongo mit 4.374 km. Er entspringt im Süden im Mitumbagebirge und fließt ca. 1.000 km nach Norden, von wo er nach West-Südwesten umgelenkt wird. Hier besteht auch ein Binnendelta. Anschließend bildet er die Grenze zwischen der DR Kongo und der Republik Kongo, bevor er in den Atlantik mündet. Es gibt zahlreiche mittlere und große Flüsse, die in den Gebirgen im Süden entspringen und in den Kongo münden, darunter als größter der Kasai mit seinen Nebenflüssen sowie der Lomami. Der größte von Norden kommende Zufluss des Kongos ist der Ubangi, der nahezu über seine gesamte Länge die Grenze zur Zentralafrikanischen Republik und zur Republik Kongo bildet. Die 40 km lange Küste nördlich der Kongomündung in den Ozean stellt die einzige Öffnung zum Atlantischen Ozean dar. Hier befinden sich unter anderem Erdölvorkommen. Im Osten des Landes befindet sich die Seenkette des Großen Afrikanischen Grabens, die die Ostgrenze bildet. Dazu gehören unter anderem (von Nord nach Süd) der Albertsee, Eduardsee, Kiwusee und Tanganyika-See. Sie birgt darüber hinaus mit die bedeutendsten Naturschätze Afrikas. Hier wurde beispielsweise Erdgas gefunden, im Osten und Nordosten auch Gold und Zinn.
Rund zwei Drittel der Fläche der DR Kongo sind von Tropischem Regen- und Höhenwald bedeckt. Südlich hiervon befindet sich ein ca. 500 km breiter Streifen Feuchtsavanne ebenso wie im Norden ein ca. 200 km breiter Streifen. Diese Verteilung ist niederschlagsbedingt und gründet sich auf die Innertropische Konvergenzzone (ITC). Die höher gelegenen Gebiete im Norden und Süden sind fruchtbar und werden zum Ackerbau genutzt, während im Kongobecken stark verwitterte Böden geringer Fruchtbarkeit vorherrschen (Oxisol).
Wichtige Städte sind Kinshasa (Hauptstadt mit 8.096.254 Einwohnern), Mbuji-Mayi (mit 806.475 Einwohnern), Lubumbashi (mit 851.381 Einwohnern), Kisangani (mit 417.517 Einwohnern) und Bukavu (mit 201.569 Einwohnern)
Eine umfangreiche Liste der Städte im Kongo ist unter Liste der Städte in der DR Kongo einzusehen.
Bevölkerung
Die Bevölkerung setzt sich aus zwölf ethnischen Hauptgruppen zusammen, die sich wiederum in 240 kleinere Gruppen aufteilen. Die größten Bevölkerungsgruppen bilden die Kongo, Mongo, Luba und Lunda. Sie gehören den Bantuvölkern an, die etwa 80 % der Bevölkerung bilden. 15 % stammen von Sudangruppen ab, die man vor allem im Norden vorfindet. Minderheiten sind die Niloten im Nordosten sowie die Pygmäen und Hamiten im Osten. Die weiße, zumeist belgische Bevölkerung des Gebietes verließ bis ca. Ende der 1960er Jahre nahezu vollständig das Land.
Die Demokratische Republik Kongo zählt 60,7 Mio. Einwohner (2005)(66,5Mio./2008). Die Bevölkerungsdichte beträgt 24 Einwohner pro km². In den letzten Jahren kam es zu massiven Flüchtlingsbewegungen. Die Bevölkerung konzentrierte sich auf das Bergbaugebiet Katanga (Shaba) und den Unterlauf des Kongo. 30 % der Einwohner leben in städtischen Gebieten. Die Lebenserwartung liegt bei 49,7 Jahren für Männer und 52,3 Jahren für Frauen.
Sprachen
Amtssprache ist Französisch. Außerdem existieren noch vier weitere Hauptsprachen sowie 210 andere Sprachen, die im Kongo gesprochen werden: Lingala (von 50 % der Bevölkerung verstanden), Kikongo (von 30 % der Bevölkerung verstanden), Kiswahili („Suaheli“, von 10 % der Bevölkerung verstanden), Tschiluba (und das nah verwandte Kiluba), Chokwe, Kituba u. a. Die vier ersterwähnten haben den Status von Nationalsprachen. Es werden insgesamt 215 verschiedene Sprachen und Idiome gesprochen.
Religionen
Das Königreich Kongo wurde – als einer der ersten Staaten Afrikas – bereits am Ende des 15. Jahrhunderts katholisch. Seit den frühen 1970er Jahren feiert die römisch-katholische Kirche in der Demokratischen Republik Kongo nach einem eigenen, dem sogenannten Zairischen Messritus, der manche afrikanischen Elemente inkulturiert hat. Für die unabhängige afrikanische Kirche der Kimbanguisten führt der Fischer Weltalmanach über 5 Mio. Anhänger an, Harenberg aktuell sogar über 10 Millionen (17 % von 59 Mio. Kongolesen).[2]
Religionsgemeinschaft Anhänger Prozentsatz Römisch-Katholische Kirche 25.841.930 40-50 % Protestantismus 14.682.915 20-30 % Kimbangismus 3-10 Mio über 10 % Islam 6,24-6,87 Mio 10 % [3] traditionelle Religionen (und Synkretismus) --- ungefähr 10 % Geschichte
Hauptartikel: Geschichte der Demokratischen Republik Kongo
Ursprünglich war das Land Heimat mehrerer Königreiche. Herausragend unter ihnen war das im 14. Jahrhundert gegründete Königreich Kongo, eines der größten afrikanischen Staatswesen überhaupt.
Mit der „Entdeckung“ durch die Portugiesen begann nach einer kurzen Phase annähernd gleichberechtigten Umgangs zwischen Kongo und Portugal die bis zum Ende des 17. Jahrhunderts völlige Zerstörung des Königreiches sowie seine Ausbeutung und Plünderung durch Sklavenjäger, die nach dem Zerfall der portugiesischen Vorherrschaft durch Holländer und Engländer fortgeführt wurde.
Der Engländer Henry Morton Stanley war es auch, der als erster Europäer den Kongo umfassend bereiste, sein Vorschlag, den Kongo dem englischen Kolonialreich anzugliedern, wurde von der englischen Regierung aber abgelehnt. Der belgische König Leopold II. jedoch, von dem Gedanken an ein Kolonialreich seit langem fasziniert, wollte die Gelegenheit nutzen. Da aber auch in Belgien die Stimmung eher gegen Kolonien war, vereinnahmte Leopold den Kongo 1885 mit Hilfe der Berliner Kongokonferenz als seinen „Privatbesitz“. Dieser Status jenseits allen Völkerrechts war in der ganzen Kolonialgeschichte einzigartig. Da mit dem Kongo zugleich auch alle seine Bewohner als rechtloser Privatbesitz angesehen wurden, kam es bei der wirtschaftlichen Ausbeutung (siehe Kautschukboom) zu (selbst für diese Zeit) solch grausamen Exzessen, dass sie als so genannte Kongogräuel 1908 international für Aufsehen und Empörung sorgten und Leopold zur Übergabe des Kongo als „normale“ Kolonie an den belgischen Staat zwangen.
Zwar verbesserten sich die Verhältnisse nun ein wenig, aber nach wie vor wurden der Kongo und seine Bevölkerung von der autoritären Kolonialmacht Belgien ausgebeutet. Mit den weltweit in den Kolonien zunehmenden Unabhängigkeitsbestrebungen wuchs auch im Kongo der Druck nach staatlicher Selbstbestimmung. Nach ersten Unruhen in der Hauptstadt und unter dem Druck der Weltöffentlichkeit zog sich Belgien Anfang 1959 schlagartig aus dem Kongo zurück und hinterließ ein Chaos. Am 30. Juni 1960 wurde die „Demokratische Republik Kongo“ ausgerufen. J. Kasavubu, Führer der Alliance Congolaise (vor 1960 Alliance de Bakongo ABAKO genannt), wurde Staatspräsident. Der bedeutende Panafrikanist und Führer der kongolesischen Unabhängigkeitsbewegung Patrice E. Lumumba wurde der erste Ministerpräsident des jungen Landes, das er allerdings aufgrund mangelnder Fachkräfte und angesichts sezessionistischer Bestrebungen, insbesondere in der Provinz Katanga, nicht zusammenzuhalten vermochte. Insbesondere die kontinuierlichen Interventionen Belgiens, der USA, aber auch der Sowjetunion führten zu einem allmählichen Zerreißen der jungen Nation.
Nach nur 18 Monaten Unabhängigkeit putschte der frühere Assistent Lumumbas, Joseph Mobutu, unterstützt von den USA und Belgien gegen ihn und errichtete in den folgenden Jahrzehnten eine der längsten und grausamsten Diktaturen Afrikas. Lumumba konnte zwar der Haft kurz entfliehen, wurde aber kurze Zeit später wieder ergriffen, seinem Gegner Moïse Tschombé – dem Sezessionistenführer in Katanga – ausgeliefert und von dessen Kräften ermordet. Es gilt als gesichert, dass der Mord an Lumumba von Belgien und den USA direkt unterstützt wurde. 1971 wurde das Land in Zaire umbenannt. 1977/78 wurde mit internationaler Militärhilfe für die Regierung Mobutu Sese Seko die Shaba-Invasion aus Angola niedergeschlagen.
Die Diktatur Mobutus, die das Land weiter zerstörte, wurde erst 1994 erschüttert, als sich, angeheizt unter anderem durch Flüchtlingsströme aus Ruanda und Burundi, im Grenzland zu Ruanda eine Rebellen-Streitmacht bildete, angeführt von Laurent-Désiré Kabila. Lange nicht ernst genommen, gelang es ihm 1997, den alten, schwer kranken und international mittlerweile isolierten Mobutu zu stürzen. Danach benannte er Zaire in Demokratische Republik Kongo um. Die konfliktreiche Phase zwischen 1996 und 2002 wird auch als Kongokrieg, ab 1998 „afrikanischer Weltkrieg“ bezeichnet. Im Januar 2001 fiel Kabila selbst einem Attentat zum Opfer und sein Sohn Joseph Kabila „erbte“ seine Stellung als Staatspräsident der DR Kongo. Trotz des dubiosen Amtsantritts scheint mit Joseph Kabila zum ersten Mal seit 1959 ein Mann den Kongo zu führen, der eine Befriedung und Stabilisierung der zerrütteten Nation zumindest versucht. Ihm im Wege steht dabei allerdings der fast vollständige Zerfall der Infrastruktur, Verwaltung und Wirtschaft des Landes und insbesondere die Ausplünderung der äußerst rohstoffreichen Ostprovinzen des Kongo – in denen die Zentralregierung fast völlig machtlos ist – durch ugandische, ruandische und burundische Kräfte. Mehrere Erhebungen und Revolten konnte Kabila bisher abwehren. Ob es ihm aber gelingen wird, die territoriale und in der Folge die administrative Souveränität wiederherzustellen, steht immer noch dahin. Im Rahmen eines Friedensabkommens beteiligten sich die Rebellen im Jahre 2003 an einer Übergangsregierung, welche den Weg zur Wahl im Jahre 2006 ebnete.
Zwischen dem 14. und 16. Februar 2005 erkrankten im Gesundheitsbezirk Dingila, in Zobia im Nordosten 93 Patienten an der Lungenpest. Ärzte ohne Grenzen bekämpft den Ausbruch der Krankheit und versucht entlang der wichtigsten Verbindungsstraßen diejenigen aufzuspüren und zu behandeln, die aus Angst vor einer Ansteckung aus Zobia geflohen sind.
Im Osten des Landes flammten in jüngster Zeit Kämpfe auf, es kam zu Massenfluchten nach Uganda. Seit 1998 (bis Anfang 2005) wurden gemäß Angaben des International Rescue Committee 3,8 Millionen Menschen während gewaltsamer Auseinandersetzungen getötet. Nach Schätzungen der UNO werden jeden Tag ca. 1000 Menschen zu Opfern von Gewalttaten. So wurde im Oktober 2008 vermeldet, dass binnen nur zwei Monaten etwa 200.000 Menschen vornehmlich aus der Region Kivu vertrieben wurden.[4]
Die Regierung der Zentralafrikanischen Republik unterzeichnete am 22. Juni 2008 in der gabunischen Hauptstadt Libreville eine Friedensvereinbarung mit der größten zentralafrikanischen Rebellengruppe, der Volksarmee für die Wiederherstellung der Demokratie (APRD), sowie mit der Union der demokratischen Kräfte für den Zusammenschluss (UFDR). Die dritte Rebellengruppe, die Demokratische Front des zentralafrikanischen Volkes (FDPC), unterzeichnete das Abkommen nicht. Ihr Anführer Abdoulaye Misaine konnte nach Regierungsangaben wegen logistischer Probleme nicht nach Libreville kommen. Allerdings waren FDPC-Vertreter bei der Unterzeichnung des Abkommens anwesend. Auch die Staatschefs der Zentralafrikanischen Republik und Gabuns, François Bozizé und Omar Bongo Ondimba, nahmen an der Zeremonie teil.[5]
Seit August 2007 kämpften in Nord-Kivu Armee-Angehörige der kongolesischen Armee und die Mai-Mai-Miliz gegen die Rebellen des Nationalkongresses zur Volksverteidigung (CNDP) unter der Führung des Ex-Generals Laurent Nkunda, einem Tutsi.[6] Nkunda wirft der kongolesischen Armee eine Zusammenarbeit mit Hutu-Extremisten der Gruppe Demokratischer Kräfte zur Befreiung Ruandas (FDLR) vor, die auf kongolesischem Gebiet operieren. Er bekräftigte, dass seine Milizen die Tutsi-Minderheit im Ostkongo gegen diese Hutu-Extremisten schützen müssten. [7] Von der FDLR wären manche 1994 am Völkermord in Ruanda beteiligt – so Nkunda –, bei dem nach UN-Angaben mehr als 800.000 Menschen - überwiegend Tutsi - getötet wurden. [8] Die Rebellen des Nationalkongresses zur Volksverteidigung (CNDP) riefen am Abend des 29. Oktober 2008 in einer Erklärung einen einseitigen Waffenstillstand aus. [9]
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon forderte angesichts der neuerlichen Kämpfe eine Aufstockung der internationalen Friedenstruppen im Kongo. Nach einer Sitzung des Weltsicherheitsrats verlautete, eine Verstärkung der 17.000 Mann starken UN-Mission (MONUC) werde auf breiter Basis befürwortet. Demnach ist die Entsendung von etwa 3.000 zusätzlichen Soldaten und Polizisten vorgesehen. Die Kämpfe im Kongo haben seit August mindestens 250.000 Menschen in die Flucht getrieben. [10] Im Februar 2009 warnte die UNO vor einer humanitären Katastrophe im Land.[11]
Politik
Die Demokratische Republik Kongo ist in zehn Regionen und den Hauptstadtdistrikt untergliedert. Es herrscht eine streng zentralistische Verwaltung. Seit dem 21. August 2000 bestand ein provisorisches Parlament mit 300 ernannten Mitgliedern. Seit 1997 waren politische Parteien verboten; die letzte freie Parlamentswahl bis 2006 fand 1965 statt.
Durch Misswirtschaft, Bürgerkrieg und Korruption (siehe auch: Kongokrieg) ist die Verwaltung und Infrastruktur des Landes fast völlig zerfallen, die territoriale Souveränität der Regierung ist insbesondere im Osten des Landes nicht mehr gegeben, zahlreiche Rohstoffe der entsprechenden Provinzen werden von den Nachbarländern Uganda, Ruanda und Burundi ausgebeutet. Aufgrund ihrer Instabilität wird die DR Kongo auch als zerfallener Staat bezeichnet.
Das Sozialsystem des Landes zählt zu den schlechtesten der Welt.
Verfassung
Am 17. Mai 2005 verabschiedete das Übergangsparlament den Entwurf einer neuen Verfassung, welche die Übergangsverfassung von 2003 ablösen soll. Die Bestrebungen von Anhängern eines föderalistischen Systems konnten nicht durchgesetzt werden. Dafür wird die Macht des Präsidenten eingeschränkt. Es wird das Amt eines Premierministers eingerichtet, welcher nicht vom Präsidenten bestimmt wird, sondern von der Mehrheitsfraktion im Parlament.
Am 18. Dezember 2005 stimmte die Mehrheit der 25 Mio. Wahlberechtigten in einem landesweiten Verfassungsreferendum für die Annahme der neuen Verfassung. Dieser Urnengang war die erste freie Wahl seit 40 Jahren im Kongo [12]. Der Präsident der unabhängigen Wahlkommission verkündete am 27. Dezember ein vorläufiges Ergebnis, demnach 83,08 % für und 16,92 % gegen die Verfassung stimmten. Die Wahlbeteiligung lag bei etwa 53 %. Auffällig war das Wahlverhalten der Bevölkerung in den verschiedenen Provinzen. Während in der Hauptstadt Kinshasa gerade 50,29 % für die Verfassung stimmten, lag die Zustimmung in den besonders stark vom Krieg betroffen Provinzen Nord- und Sud-Kivu bei 96,67 % und 97,6 %.
Am 18. Februar 2006 wurde die neue Verfassung von Präsident Joseph Kabila in Kraft gesetzt.
Regierung
Nach dem Wechsel auf dem Posten des Premierministers gab Staatspräsident Kabila am 27. Oktober 2008 das neue Kabinett bekannt:
Minister
- Ministre de l'Intérieur et Sécurité: Célestin Mbuyu Kabangu;
- Ministre de la Défense nationale et des Anciens Combattants: Charles Mwando Simba;
- Ministre des Affaires étrangères: Alexis Tambwe Muamba;
- Ministre de la Décentralisation et Aménagement du territoire: Antipas Mbusa Nyamwisi;
- Ministre de la Coopération internationale et régionale: Raymond Tshibanda Tunga Mulongo;
- Ministre de la Justice: Luzolo Bambi Lesa;
- Ministre des Relations avec le Parlement: Adolphe Lumanu Bolemba Sefu;
- Ministre des Infrastructures, Travaux publics et Reconstruction: Pierre Lumbi Okongo;
- Ministre des Finances: Athanase Matenda Kyelu;
- Ministre du Plan: Olivier Kamitatu Etsu;
- Ministre du Budget: Michel Lokola Elemba;
- Ministre de l'Environnement, Conservation de la Nature et du Tourisme: José Endundo Bononge;
- Ministre de l'Economie nationale et Commerce: André-Philippe Futa;
- Ministre du Portefeuille: Jeannine Mabunda Lioko;
- Ministre de l'Agriculture: Norbert Basengezi;
- Ministre des Transports et Voies de communication: Mathieu Pita;
- Ministre des Mines: Martin Kabwelulu Labilo;
- Ministre de l'Energie: Laurent Musangisa;
- Ministres des Hydrocarbures: René Isekemanga Iteka;
- Ministre des PTT: Louise Munga Isozi;
- Ministre de l'Industrie: Simon Mboso Kiamputu;
- Ministre de la Communication et Médias: Lambert Mende Omalanga;
- Ministre de la Santé publique: Auguste Mopipi Mukulumanya
- Ministre de l'Enseignement primaire, secondaire et professionnel: Macaire Mwangu Famba;
- Ministre de l'Enseignement supérieur et universitaire: Dr Mashako Mamba;
- Ministre des Affaires foncières: Kisimba Ngoy Mage;
- Ministre de l'Urbanisme et Habitat: Générose Lushiku Muya;
- Ministre de l'Emploi, du Travail et de la Prévoyance sociale: Ferdinand Kabobere Kalumbi;
- Ministre de la Fonction publique: Michel Motoro Bodiase;
- Ministre de la Culture et des Arts: Esdras Kambale baekwa;
- Ministre du Développement rural: Safi Adilu;
- Ministre de la Jeunesse et des Sports: Patrick Sulubika Matshembela;
- Ministre des Petites et Moyennes Entreprises: Claude Basibuwe Nyamungabo;
- Ministre de la Recherche Scientifique: Joseph Kitititho Afata;
- Ministre des Droits humains: Mpio Karura;
- Ministre du Genre, de la Famille et de l'Enfant: Marie Ange Lukiana;
- Ministres des Affaires sociales, Actions humanitaires et Solidarité nationale: Barthélemy Botshwali Lengomo
Vizeminister
Intérieur: Zéphyrin Mungongo - Défense et Anciens combattants: Oscar Masamba Matebo - Affaires Etrangères: Ignace gata Mavita - Congolais de l'Etranger: Colette Tshomba Tundu - Justice: Musonda Kalusambo - Travaux Publics: Gervais Ntirumenye - Finances: César Lubamba Ngimbi - Budget: Alain Lubamba wa Lubamba - Mines Victor Kasongo Shomari - Hydrocarbures: Gustave Beya Siku - Enseignement professionnel: Arthur Sedoye Ngomo - Enseignement supérieur: Bokele Djema - Développement rural: Willy Mbobo NzumbaWahlen
Hauptartikel: Wahl in der Demokratischen Republik Kongo 2006
Am 30. Juli 2006 fanden die Wahlen für das Präsidentenamt und das Parlament statt. Die Kongolesen absolvierten ihre erste demokratische Wahl seit mehr als vier Jahrzehnten. Viele sehnen ein Ende der Jahre, die im Zeichen von Gewalt und Korruption standen und die das an Bodenschätzen reiche Land im Herzen von Afrika zerstörten, herbei. Kongos junger Präsident Joseph Kabila sieht sich Dutzenden von Herausfordern gegenüber, einschließlich des Ex-Rebellenführers, den er einst bekämpfte.[13] Zur Absicherung wurde von der EU ein Militäreinsatz (EUFOR RD Congo) unter deutscher Beteiligung entsandt.
Die Wahlen sind nach Einschätzung der UN-Mission im Kongo überraschend friedlich verlaufen. Nur in der Stadt Mbuji-Mayi sei es zu Unruhen gekommen, sagte ein Sprecher. Hier wurden sieben Wahllokale in Brand gesetzt und zwei Lastwagen mit Wahlmaterialien geplündert. Ansonsten haben die UN-Truppen nirgendwo eingreifen müssen. EU-Beobachter gingen von einer hohen Wahlbeteiligung aus.[14]
Am 21. August wurde das vorläufige Ergebnis verkündet. Stärkste Fraktion im Parlament wurde die Parti du Peuple pour la Reconstruction et le Démocratie mit 22,2 %, das Mouvement pour la Liberation du Congo zweitstärkste Fraktion mit 12,8 %.
Bei der Wahl des Präsidenten erhielt Kabila 44,81 %, Bemba wurde mit 20,03 % der Stimmen Zweiter. Die Wahlbeteiligung lag bei 70 %. Da Kabila keine absolute Mehrheit erreicht hatte, fand am 29. Oktober ein zweiter Wahlgang statt, bei dem Kabila 58 % der Stimmen erreichte und damit zum Präsidenten gewählt wurde.
Verwaltungsgliederung
Hauptartikel: Verwaltungsgliederung der Demokratischen Republik Kongo
Die Demokratische Republik Kongo ist in zehn Provinzen und einen Hauptstadtdistrikt (Neutrale Stadt, frz. Ville neutre) untergliedert. Nach einer neuen Verfassung vom Mai 2005 soll das Land künftig in 25 Provinzen und die Stadt Kinshasa gegliedert werden.
Wirtschaft
Obwohl das Land über die größten Naturreichtümer Afrikas verfügt, gehört es zu den ärmsten der Welt. Hauptursache hierfür sind die mehr als drei Jahrzehnte Misswirtschaft und Korruption durch das Mobutu-Regime, gefolgt von schweren kriegerischen Auseinandersetzungen bis in die Gegenwart.
Das Wirtschaftswachstum betrug von 1965 bis 1985 nur 1 % jährlich. Seitdem geht die Wirtschaftsleistung ständig zurück. 1971 wurde der Bau einer riesigen Stromleitung vom Inga-Staudamm im äußersten Nordwesten des Landes quer durch das Land in die im Südosten liegende Kupferregion Shaba (Katanga) beschlossen. Großunternehmen aus den USA und Europa schlossen sich zu einem Konsortium zusammen und vergaben die Kredite. 1983 war die offizielle Einweihung, aber die Kosten waren kräftig in die Höhe geschnellt.
Anfang der 1990er Jahre brach die Wirtschaft völlig zusammen. Es herrschte Hyperinflation (1994 7400 %). Durch Unruhen unter den Arbeitern sanken die Exporterlöse, die Infrastruktur im Transportwesen zerfiel, die Auslandsschulden stiegen auf 10 Mrd. Euro. Das Land war anschließend auf Nahrungsmittelimporte angewiesen. Das Bruttoinlandsprodukt betrug 1998 4.653 Mio. Euro.
- Bruttosozialprodukt pro Einwohner: 92 Euro (Stand 1998)
- Pro-Kopf-Einkommen im Jahr (BSP): 100 Euro
Bodenschätze
Der Bergbau ist der wichtigste Wirtschaftszweig (Kongo wurde auch das Kupferland genannt). Kongo war 1974 vom drastischen Verfall des Weltmarktpreises für Kupfer schwer betroffen. Bekannt ist die DR Kongo auch für die reichen Coltan-Vorkommen. Coltan enthält zwei der begehrtesten Metallerze (Columbit und Tantalit), die Niob und Tantal enthalten. Tantal ist für die Produktion von Mobiltelefonen, Computerchips, Videokameras und diversen Geräten aus der Unterhaltungselektronik von großer Bedeutung. Niob dient der Herstellung hitzebeständiger Bauteile für Raketen, Düsenflugzeuge und Raumschiffe.
Weitere Bodenschätze, die gefördert werden, sind Gold, Silber, Diamanten, Erdöl, Cobalt (Weltspitze), Mangan, Zink, Zinn, Cadmium, Germanium und Beryllium. Diese Vorkommen sind einer der Gründe, warum von den Nachbarn Uganda, Ruanda und Burundi durch Besetzung der östlichen Provinzen der Bürgerkrieg immer wieder aufs Neue angefacht wird.
Im Bericht des Generalsekretärs der UNO an den Vorsitzenden des Weltsicherheitsrates vom 12. April 2001 heißt es:
"Die Ausbeutung der natürlichen Reichtümer des Kongo durch ausländische Armeen ist zum System geworden [....] . Die kriminellen Zusammenschlüsse verfügen über Verzweigungen und Verbindungen auf der ganzen Welt und sie stellen für die Sicherheit der Region ein überaus ernstes Problem dar. Die Rolle des Privatsektors bei der Ausbeutung der Naturressourcen und der Fortführung des Krieges ist entscheidend gewesen. Eine Anzahl von Gesellschaften wurde hier involviert und hat den Krieg unmittelbar angeheizt, indem sie die Beschaffung von Rohstoffen mit Waffen bezahlten."
Landwirtschaft
Zwei Drittel der erwerbstätigen Bevölkerung arbeiten in der Landwirtschaft, die über 30 % zum Bruttoinlandsprodukt beisteuert (Stand: 2000). Große Gebiete sind landwirtschaftlich nutzbar, es werden aber nur rund 3 % kultiviert. Haupterzeugnisse sind Maniok, Obst, Melonen, Kochbananen, Zuckerrohr, Erdnüsse, Bananen und Süßkartoffeln. Außerdem werden noch Reis, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Kaffee, Kautschuk, Baumwolle und Kakao angebaut.
Nachdem Mitte der 1970er Jahre viele kleinere Plantagen verstaatlicht wurden, die sich in ausländischen Besitz befanden, ging der Verkauf von Agrarprodukten merklich zurück. In vielen Landesteilen gibt es nur noch eine Selbstversorgungs-Landwirtschaft. Viehzucht ist auf höher gelegene Gebiete beschränkt. Da die Transportwege zerstört sind, können die Produkte nicht in die verschiedenen Provinzen gebracht werden und verderben.
Industrie
Der industrielle Sektor hat sich vor allem um die Verarbeitung der vorhandenen Bodenschätze entwickelt. Bedeutend sind auch noch die Ölraffinerien sowie die Herstellung von Zement und Schwefelsäure. Wichtige Erzeugnisse sind Reifen, Schuhe, Textilien, Zigaretten, Nahrungsmittel und Bier.
Der gesamte Bereich wurde durch den wirtschaftlichen Niedergang und vor allem die rasende Inflation seit 1990 schwer geschädigt. Es herrscht großer Devisenmangel, der den Import von Rohstoffen und Ersatzteilen verhindert.
Staatsausgaben
Zwischen 1992 und 2000 lag der Anteil der Staatsausgaben für
- das Gesundheitswesen bei 0 %,
- das Bildungswesen bei 0 %,
- das Militär bei 18 %.
Außenhandel
Bis Anfang der 1990er Jahre war Kupfer noch der wichtigste Exportartikel, der die Hälfte der jährlichen Exporterlöse einbrachte. Innerhalb von nur drei Jahren verringerte sich der Kupferexport jedoch um drei Viertel. Heute bilden Diamanten, Rohöl, Kobalt und Kaffee die wichtigsten Exportgüter. Auch die positive Handelsbilanz kann die sinkende Wirtschaftsleistung nicht aufhalten. Die wichtigsten Handelspartner sind China, Belgien, Südafrika, Chile, USA, Deutschland und Indien.
Infrastruktur
Verkehr
Das Verkehrswesen ist sehr unterentwickelt. Von Bedeutung sind neben Flugverbindungen auch ein kombinierter Binnenschiffs- und Eisenbahnverkehr, wobei nicht schiffbare Stellen der Flüsse, insbesondere des Kongo, mit Eisenbahnen umgangen werden, stellenweise wurden aber die Gleise während der Kriege zerstört und sind noch nicht wieder aufgebaut. Das Straßennetz ist in weiten Teilen unbefestigt und nur unzureichend entwickelt.
Energieversorgung
Hauptstromquelle des Kongo sind seine Wasserkraftwerke. Sie sind vor allem in der Nähe von Minen (Bergwerke) vorzufinden. Das riesige Wasserkraftpotential am unteren Kongo wird bisher kaum genutzt. Das Potential der Inga-Staudämme ist ausreichend, um den gesamten Elektroenergiebedarf Afrikas zu decken.
Kultur
Medien
Das von der UNO organisierte Radio OKAPI ist auch über Internet zu empfangen.
Siehe auch
Portal: Demokratische Republik Kongo – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Demokratische Republik KongoLiteratur
- Jan Vansina: The Children of Woot: A History of the Kuba Peoples. Wisconsin 1978. ISBN 0-299-07490-0
- Kongo – Geschichte eines geschundenen Landes. In: „Weltmission Heute 55 – Länderheft“. Hamburg 2004.
- Georges Nzongola-Ntalaja: The Congo from Leopold to Kabila. A People's History. London/New York 2002.
- Peter Körner: Zaire – Verschuldungskrise und IWF-Intervention in einer afrikanischen Kleptokratie. Hamburg 1988.
- Adam Hochschild: Schatten über dem Kongo – Die Geschichte eines fast vergessenen Menschheitsverbrechens. Reinbek 2002. ISBN 3-499-61312-3
- Ludo De Witte: Regierungsauftrag Mord: der Tod Lumumbas und die Kongo-Krise. Leipzig 2001. ISBN 3-931801-09-8
- Michaela Wrong: Auf den Spuren von Mr. Kurtz: Mobutus Aufstieg und Kongos Fall. Berlin 2002.
- Lieve Joris: Das schwarze Herz Afrikas – Meine erste Reise in den Kongo. Amsterdam 1987 / München 2002.
- Lieve Joris: Der Tanz des Leoparden – Mein afrikanisches Tagebuch. Amsterdam 2001 / München 2003.
- Olivier Lanotte: Guerres Sans Frontières – République Démocratique du Congo. Brüssel 2003. ISBN 2-87027-835-7
- Urs Widmer: Im Kongo, Roman, ISBN 3-257-23010-9
- Kalala Ilunga Matthiesen: Die Demokratische Republik Kongo – Eine Analyse aus staatstheoretischer, verfassungsrechtlicher und völkerrechtlicher Sicht. Hamburg/Münster 2005. ISBN 3-8309-1459-8
- V. S. Naipaul: An der Biegung des großen Flusses. Köln 1980 (A Bend in the River. London 1979).
- Peter Scholl-Latour: Afrikanische Totenklage: Der Ausverkauf des Schwarzen Kontinents. (2003) ISBN 3-442-15219-4
- Wegweiser zur Geschichte: Demokratische Republik Kongo. Im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes hrsg. von Bernhard Chiari und Dieter H. Kollmer. Paderborn, München, Wien, Zürich, Ferdinand Schöningh 2. Aufl. 2006, 216 S., ISBN 978-3-506-75745-6
Weblinks
- Länder- und Reiseinformationen des Auswärtiges Amtes
- Deutschsprachiges Hintergrundmaterial und aktuelle Nachrichten aus dem Kongo
- Afrikanische Pygmäen Kultur und Musik der ersten Einwohner der Demokratischen Republik Kongo
- Der gewaltsame Tod von Patrice Lumumba
- Zum 40. Jahrestag der Unabhängigkeit
- UN-Mission in der DR Kongo
- Wahlvorbereitungen für den Kongo
- Lexikoneintrag mit verschiedenen Daten (englisch)
- Entwicklungszusammenarbeit Deutschlands mit Subsahara-Afrika
- Technische Entwicklungszusammenarbeit Deutschlands mit dem Kongo
- Finanzielle Entwicklungszusammenarbeit Deutschlands mit dem Kongo
- Pilotvorhaben der BGR zur Herkunfts-Kennzeichnung von Koltan aus dem Kongo
Quellen
- ↑ International Monetary Fund, World Economic Outlook Database, April 2008
- ↑ Harenberg Aktuell 2008, Seite 622, Mannheim 2007 und Fischer Weltalmanach 2008, Seite 285, Frankfurt/Main 2007
- ↑ Auswärtiges Amt: Kongo (Demokratische Republik Kongo), Spiegel-Länderlexikon, MSN Encarta, CIA World Factbook, New York Times World Almanac 2009, Seite 747
- ↑ http://news.bbc.co.uk/2/hi/africa/7690015.stm
- ↑ AFP 22. Juni 2008
- ↑ AFP 03. November 2008
- ↑ AFP 30. Oktober 2008
- ↑ AFP 3. November 2008
- ↑ DPA 29. Oktober 2008
- ↑ AP 12.11.2008
- ↑ http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,609196,00.html
- ↑ Wahl
- ↑ cnn.com:[1], 30. Juli 2006 (englisch)
- ↑ tagesschau.de:"Das ist der Tag der Veränderung für mein Land", 30. Juli 2006
Staaten in AfrikaÄgypten1 | Algerien | Angola | Äquatorialguinea | Äthiopien | Benin | Botsuana | Burkina Faso | Burundi | Dschibuti | Elfenbeinküste | Eritrea | Gabun | Gambia | Ghana | Guinea | Guinea-Bissau | Kamerun | Kap Verde | Kenia | Komoren | Kongo (Dem. Rep.) | Kongo (Rep.) | Lesotho | Liberia | Libyen | Madagaskar | Malawi | Mali | Marokko | Mauretanien | Mauritius | Mosambik | Namibia | Niger | Nigeria | Ruanda | Sambia | São Tomé und Príncipe | Senegal | Seychellen | Sierra Leone | Simbabwe | Somalia | Südafrika | Sudan | Swasiland | Tansania | Togo | Tschad | Tunesien | Uganda | Zentralafrikanische Republik
Andere Gebiete: Ceuta | Îles éparses | Kanarische Inseln | Madeira | Mayotte | Melilla | Réunion | St. Helena | Westsahara
1 Liegt zum Teil auch in Asien.Mitgliedstaaten der Afrikanischen UnionÄgypten | Algerien | Angola | Äquatorialguinea | Äthiopien | Benin | Botswana | Burkina Faso | Burundi | Dschibuti | Elfenbeinküste | Eritrea | Gabun | Gambia | Ghana | Guinea-Bissau | Kamerun | Kap Verde | Kenia | Komoren | Kongo, Demokratische Republik | Kongo, Republik | Lesotho | Liberia | Libyen | Madagaskar | Malawi | Mali | Mauritius | Mosambik | Namibia | Niger | Nigeria | Ruanda | Sambia | São Tomé und Príncipe | Senegal | Seychellen | Sierra Leone | Simbabwe | Somalia | Südafrika | Sudan | Swasiland | Tansania | Togo | Tschad | Tunesien | Uganda | Zentralafrikanische Republik
Andere Gebiete: Demokratische Arabische Republik Sahara | vorübergehend ausgeschlossen: Guinea, Mauretanien
Ehemaliges Mitglied: Marokko-2.333333333333322.8Koordinaten: 2° S, 23° O
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