Konrad Meyer-Hetling

Konrad Meyer-Hetling

Konrad Meyer (* 15. Mai 1901 in Salzderhelden bei Einbeck; † 25. April 1973 ebenda) war ein deutscher Agrarwissenschaftler. Als Professor an der Universität Berlin bestimmte er zwischen 1933 und 1945 maßgebend die Inhalte des agrarwissenschaftlichen Hochschulstudiums und die Organisation der Landbau-Forschung in Deutschland. Während des Zweiten Weltkrieges war er als SS-Oberführer hauptverantwortlich für Planungen zur Neuordnung des ländlichen Raumes in Osteuropa. 1948 wurde er von einem amerikanischen Militärgericht im Prozess Rasse- und Siedlungshauptamt der SS angeklagt, jedoch anschließend freigelassen. Von 1956 bis 1968 lehrte er als o. Professor für Landesplanung und Raumordnung an der Universität Hannover.

Inhaltsverzeichnis

Studium und Dozentenzeit

Konrad Meyer entstammt einer altansässigen bäuerlichen Familie. Von 1911 bis 1920 besuchte er das Realgymnasium in Einbeck, ab 1921 studierte er Landwirtschaft an der Universität Göttingen und promovierte dort 1926 bei Otto Tornau mit einer Arbeit über die Genetik des Weizens. Nach der Promotion ging er als wissenschaftlicher Assistent an das Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung der Universität Breslau. 1927 kehrte er nach Göttingen zurück und übernahm eine planmäßige Assistentenstelle am Institut für Pflanzenbau. 1930 erhielt er mit einer Habilitationsschrift über das Problem der Trockenresistenz des Hafers die Venia legendi für das Fachgebiet „landwirtschaftlicher Pflanzenbau“.

Von 1930 bis 1933 war Meyer als Privatdozent am Göttinger Institut für Pflanzenbau tätig. Er hielt Vorlesungen über „Handelspflanzen“, „Grundlagen der Pflanzenzüchtung“ und betreute die am Institut durchgeführten „Pflanzenbaulichen Übungen“. Während dieser Zeit beschäftigte er sich auch mit grundlegenden Problemen der Landbewirtschaftung. Er forderte eine „natur- und umweltbewusste Wirtschaftsführung“, die durch verstärkten Anbau von Futterpflanzen und durch standortangepasste Fruchtfolgen erreicht werden könne. Seit dem 1. Februar 1932 war er Mitglied der NSDAP und trat als Parteiredner und Führer der Dozentenschaft an der Universität Göttingen in Erscheinung. 1933 war er NS-Stadtverordneter.[1] In die SS trat er am 20. Juni 1933 ein, seine Mitgliedsnummer lautete 74.695. Er war bis 1935 als Schulungsleiter der 51. SS-Standarte tätig.[2]

Tätigkeiten zwischen 1933 und 1945

Im Frühjahr 1934 folgte er einem Ruf auf den Lehrstuhl für Acker- und Pflanzenbau der Universität Jena. Bereits im Herbst des gleichen Jahres übernahm er - ohne jedes Berufungsverfahren - an der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Berlin eine o. Professur für „Ackerbau und Landbaupolitik“ und wurde Direktor eines gleichnamigen Instituts, das später in „Institut für Agrarwesen und Agrarpolitik“ umbenannt wurde.

Gleichzeitig war Meyer seit Ende 1933 Mitarbeiter im Preußischen Kultusministerium in Berlin, wo er die Leitung des neuen Referates „Allgemeine Biologie, Landbau-, Forst- und Veterinärwissenschaft“ übernommen hatte. Zu den Aufgaben dieses Referates gehörte es, die Lehre und Forschung auf diesen Fachgebieten zu reformieren. Meyer widmete sich zunächst der Reform des Landwirtschaftsstudiums. In mehreren Veröffentlichungen hat er das Grundkonzept seiner Reformvorschläge dargelegt: Sozial-, Rechts- und Bauerngeschichte sowie Agrarpolitik stärker in den Studienplänen zu berücksichtigen und die Anzahl der Vorlesungen zugunsten von Übungen und Seminaren deutlich zu reduzieren. 1935 wurden seine Vorschläge ministeriell genehmigt. 1936 wurde er Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft und bestimmte in dieser Funktion maßgebend die agrarwissenschaftlichen Studiengänge sowie die Organisation der Landbau-Forschung in Deutschland.[3] Die von ihm 1935 herausgegebene Schrift Das Studium der Landwirtschaft ist die wichtigste Dokumentation über Inhalte und Organisationsstruktur des landwirtschaftlichen Studiums in Deutschland während der Zeit zwischen 1935 und 1945. Auf Meyers Initiative wurde 1935 der „Forschungsdienst“ gegründet, ein akademieartiger Zusammenschluss aller Träger der landwirtschaftlichen Forschung in Deutschland. Meyer wurde Obmann dieser Institution, bei der die zahlreichen Einzeldisziplinen in sieben Reichsarbeitsgemeinschaften zusammengefasst waren. Als wissenschaftliches Zentralorgan gründete Meyer die Zeitschrift „Der Forschungsdienst“. Von 1936 bis 1945 hat er 18 Bände und zahlreiche Sonderhefte herausgegeben. Die unter dem Titel „Forschung für Volk und Nahrungsfreiheit“ erschienenen Sonderhefte 8 (1938) und 16 (1942) geben einen umfassenden Überblick über die Agrarforschung in Deutschland während der Zeit zwischen 1935 und 1942. Meyer gelang es, fast ein Drittel der damaligen Forschungsmittel des Reichsforschungsrats im Bereich Landwissenschaft und Allgemeine Biologie zu konzentrieren.[3]

Meyers Forschungsinteresse galt nach 1935 in zunehmendem Maße strukturellen Problemen des ländlichen Raumes und der Raumforschung. 1935 hatte Meyer eine „Reichsarbeitsgemeinschaft für Raumforschung“ gegründet und damit dieses Forschungsgebiet in Deutschland institutionalisiert. Bis 1940 leitete er diese nicht dem Forschungsdienst unterstehende Reichsarbeitsgemeinschaft. Von 1936 bis 1940 gab er die Monatsschrift „Raumforschung und Raumordnung“ heraus, von 1938 bis 1945 auch die Zeitschrift „Neues Bauerntum“. 1939 berief ihn die Preußische Akademie der Wissenschaften zu ihrem ordentlichen Mitglied. Er war nach Albrecht Daniel Thaer der zweite Agrarwissenschaftler, der dieser Akademie angehörte.

Besichtigung der Ausstellung „Planung und Aufbau im Osten“ in Berlin 1941 durch Rudolf Heß und Heinrich Himmler; hinter Himmler: Philipp Bouhler, hinter Hess verdeckt: Kurt Daluege; 1.v.r. : Konrad Meyer

Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges standen Raumplanungs- und Siedlungsfragen noch stärker im Vordergrund seiner Tätigkeit. Im Frühjahr 1940 arbeitete das Reichssicherheitshauptamt (RSHA) unter Mitarbeit von Konrad Meyer eine erste Fassung des Generalplan Ost aus, in dem nationalsozialistische Denkweisen „ihre Präzisierung zu einem konkreten Szenario“ fanden.[4] 1941 wurde er als SS-Oberführer zum Leiter des Planungsamtes beim Reichskommissar für die Festigung des deutschen Volkstums ernannt. Dort war er hauptverantwortlich für die Ausarbeitung der Denkschrift Generalplan Ost. Diese enthielt die Konzeption für die rechtliche, wirtschaftliche und räumliche Neuordnung der von Deutschland besetzten oder noch zu erobernden Gebiete in Osteuropa an der auch der Landschaftsplaner Heinrich Wiepking-Jürgensmann maßgeblich beteiligt war.

Von 1944 bis 1945 lehrte er als Mitglied der Waffen-SS an der Junkerschule Kienschlag bei Prag.[2]

Lebensstationen nach 1945

Nach Kriegsgefangenschaft und dreijähriger Internierungshaft wurde Meyer 1948 im Prozess Rasse- und Siedlungshauptamt der SS vor einem amerikanischen Militärgericht angeklagt, in den zentralen Anklagepunkten (Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen) jedoch freigesprochen. Er hatte im Prozess nur zu einer frühen Variante des Generalplans Ost ausgesagt und die Richter über Wesen und Ausmaß der späteren Varianten desorientiert.[5] Außerdem sagten mehrere Zeugen zu seinen Gunsten aus. Einer seiner früheren Mitarbeiter, der Agrarwissenschaftler Herbert Morgen, erklärte eidesstattlich, dass „viele Forschungsergebnisse von Prof. Meyer einen bleibenden Wert“ hätten.[6]. Das Urteil lautete auf 2 Jahre und 10 Monate Haft, die durch die Internierungszeit abgegolten war, sodass er anschließend freigelassen wurde.[7]

Seit 1949 leitete Meyer den Saatzuchtbetrieb Rimpau in Voldagsen bei Einbeck. In den folgenden Jahren publizierte er mehrere Beiträge über Sortenversuche. In seiner 1953 veröffentlichten Schrift Nahrungsraum und Überbevölkerung behandelte er globale Fragen der Ernährung. 1956 wurde Meyer als o. Professor auf den Lehrstuhl für Landesplanung und Raumforschung an der Fakultät für Gartenbau und Landeskultur der Technischen Universität Hannover berufen. Hier wirkte er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1968. Sein wissenschaftliches Hauptwerk aus dieser Zeit ist das Buch Ordnung im ländlichen Raum (1964), eine umfassende Darstellung des Problems, ländliche Räume den Bedingungen der modernen Industriegesellschaft anzupassen. Er war unter anderem Mitglied der Akademie für Raumforschung und Landesplanung und wurde in den 1950er Jahren weiterhin von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

Auszeichnungen

1936 wurde Meyer mit der Hermann-von-Nathusius-Medaille für seine Leistungen in der Tierzucht ausgezeichnet.

Schriften (Auswahl)

  • Beiträge zur Genetik des Weizens. Diss. Math.-nat. Fak. Göttingen v. 15. Januar 1926. Zugl. in: Journal für Landwirtschaft. Bd. 73, 1925, S. 241-304.
  • Studien über den Wasserhaushalt des Hafers. Ein Beitrag zum Xerophytenproblem unserer landwirtschaftlichen Kulturpflanzen. Habil.-Schr. Math.-nat. Fakultät Göttingen v. 28. Februar 1930. Zugl. in: Journal für Landwirtschaft. Bd. 78, 1930, S. 31-202.
  • Gedanken zum landwirtschaftlichen Hochschul- und [Bildungswesen. In: Deutsche Agrarpolitik. Monatsschrift für deutsches Bauerntum (= Odal). Jg. 2, 1933/1934, S. 263-272.
  • Das Studium der Landwirtschaft. Reichsnährstand Verlags-Ges. Berlin 1935; 2. Aufl. ebd. 1938.
  • Rational-liberale oder nationalsozialistische Landwirtschaftswissenschaft?, Zeitgeschichte Verl. Berlin / Blut u. Boden Verl., Goslar] 1935
  • Zur Problemlage und naturwissenschaftlichen Grundlegung der Landbauwissenschaft. In: Der Forschungsdienst. Sonderheft 2, 1936, S. 7-17.
  • Entwicklung und Aufgaben des deutschen Ackerbaus. In: Der Forschungsdienst. Sonderheft 3, 1936, S. 7-18.
  • Volk und Lebensraum: Forschungen im Dienste von Raumordnung und Landesplanung. Beiträge zur Raumforschung und Raumordnung; Bd. 1 (hrsg. v. K. Meyer). Vowinckel-Verlag, Heidelberg-Berlin-Magdeburg 1938.
  • Agrarpolitik, eine völkische Grundwissenschaft. 2. erg. Aufl. Neumann Verlag, Neudamm 1943.
  • Nahrungsraum und Überbevölkerung. Ein Weltproblem der Gegenwart. Göttinger Verlagsanstalt für Wissenschaft und Politik Göttingen 1953.
  • Ordnung im ländlichen Raum. Grundlagen und Probleme der Raumplanung und Landentwicklung. Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 1964.
  • Der Mensch im Spannungsfeld der Raumplanung. Wilhelmshavener Vorträge. Schriftenreihe der Nordwestdeutschen Universitätsgesellschaft H. 36, 1967.
  • Über Höhen und Tiefen. Ein Lebensbericht. Maschinenschrift, o. O. u. o. J., um 1970.

Literatur

  • W. Baden: em. Professor Dr. Konrad Meyer zum 70. Geburtstag. In: Zeitschrift für Kulturtechnik und Flurbereinigung. Jg. 12, 1971, S. 239-242.
  • Konrad Buchwald: Konrad Meyer zum 70. Geburtstag. In: Landschaft + Stadt. Jg. 3, 1971, S. 49-50 (m. Bild).
  • Karl Heinrich Olsen: Konrad Meyer 70 Jahre. In: Raumforschung und Raumordnung. Jg.29, 1971, S. 126.
  • Otto Tornau: In memoriam Konrad Meyer. In: Gottingo-Normannen-Zeitung (Göttingen) 1973, Nr. 2, S. 3-6.
  • Catalogus Professorum 1831-1981. Festschrift zum 150jährigen Bestehen der Universität Hannover Bd. 2, Verlag W. Kohlhammer Stuttgart u. a. 1981, S. 198 (m. Bild).
  • Mechtild Rössler: Konrad Meyer und der „Generalplan Ost“ in der Beurteilung der Nürnberger Prozesse. In: „Der Generalplan Ost“: Hauptlinien der nationalsozialistischen Planungs- und Vernichtungspolitik, (Schriften der Hamburger Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts), Akad.-Verl., Berlin 1993, S. 356-368. ISBN 3-05-002445-3
  • Dieter Münk: Die Organisation des Raumes im Nationalsozialismus. Bonn 1993.
  • Volker Klemm: Agrarwissenschaften im „Dritten Reich“. Aufstieg oder Sturz? (1933-1945). Herausgegeben von der Fördergesellschaft Albrecht Daniel Thaer in Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Sozialgeschichte der Agrarentwicklung an der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Berlin 1994.
  • Ute Deichmann: Biologen unter Hitler. Porträt einer Wissenschaft im NS-Staat. Überarbeitete und erweiterte Auflage, Fischer Taschenbuchverlag Frankfurt am Main 1995.
  • Autarkie und Ostexpansion. Pflanzenzucht und Agrarforschung im Nationalsozialismus. Herausgegeben von Susanne Heim. Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus Bd. 2. Wallstein-Verlag Göttingen 2002.
  • Isabel Heinemann: Wissenschaft und Homogenisierungsplanungen für Osteuropa: Konrad Meyer, „Der Generalplan Ost“ und die Deutsche Forschungsgemeinschaft. In: Wissenschaft - Planung - Vertreibung: Neuordnungskonzepte und Umsiedlungspolitik im 20. Jahrhundert (Beiträge zur Geschichte der Deutschen Forschungsgemeinschaft; 1), Steiner Verlag, Stuttgart 2006, S. 45-72. ISBN 3-515-08733-8

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Der wissenschaftliche Multifunktionär
  2. a b Konrad Meyer, Umsiedlungsplaner der SS
  3. a b Vortrag von Isabel Heinemann: Konrad Meyer und der „Generalplan Ost“
  4. Czeslaw Madajczyk (Hrsg.): Vom Generalplan Ost zum Generalsiedlungsplan. Saur, München 1994, S. V f., ISBN 3-598-23224-1.
  5. Wolfgang Michalka (Hrsg. im Auftrag des MGFA): Der Zweite Weltkrieg. Analysen-Grundzüge-Forschungsbilanz. Weyarn 1997, S. 844, ISBN 3-932131-38-X.
  6. Nach 1945: Freispruch für die NS-Planer
  7. Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Fischer Taschenbuch Verlag, Zweite aktualisierte Auflage, Frankfurt am Main 2005, ISBN 978-3-596-16048-8, S. 408.

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