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KPDF
KPDF mit einem geöffneten Dokument und markiertem TextBasisdaten Entwickler: Das KPDF-Team Aktuelle Version: 0.5.10
(26. August 2008)Betriebssystem: Unix, u.a. Linux Kategorie: PDF-Betrachter Lizenz: GPL Deutschsprachig: ja kpdf.kde.org Mit dem KDE-Programm KPDF können PDF-Dokumente unter KDE betrachtet werden. KPDF verwendet die Programmbibliothek Xpdf und kann mit dem Adobe Reader von der Firma Adobe verglichen werden. Wie alle übrigen KDE-Programme ist es freie Software und unter der GNU General Public License erhältlich.
Der universelle Dokumentbetrachter Okular baut auf KPDF auf und ersetzt es seit KDE 4.0.
Besonderheiten
KPDF gibt dem Nutzer die Möglichkeit, Textpassagen ebenso zu durchsuchen wie zu markieren. Markierte Texte oder auch markierte Bilder können dann in die Zwischenablage kopiert und in anderen Programmen weiterverarbeitet werden. Weiterhin können PDF-Dateien in einem besonderen Präsentationsmodus angezeigt werden, bei dem nur die Inhalte der Dateien ohne den Rest der Desktopumgebung angezeigt werden.
Die enge Verflechtung von KPDF mit KDE äußert sich unter anderem darin, dass die Sprachsynthese-Einheit von KDE genutzt werden kann, um PDF-Dateien vorlesen zu lassen. Ebenso kann KPDF als Plugin innerhalb des Browsers Konqueror geladen werden, um PDF in dem Browser anzuzeigen.
KPDF erlaubt (im Gegensatz zum Acrobat Reader), dass geöffnete Dateien von anderen Programmen geändert werden. Damit ist es geeignet um sich von LaTeX generierte Dokumente anzeigen und automatisch aktualisieren zu lassen.
Zudem eignet sich KDPF zum Durchsuchen von großen PDF Dateien. Während der ersten Suche wird ein Index des PDF Dokuments angelegt, mit dem weitere Suchanfragen stark beschleunigt bearbeitet werden können.
Weblinks
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