Krassbronn

Krassbronn
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Ellenberg
Ellenberg (Württemberg)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Ellenberg hervorgehoben
49.01527777777810.216944444444574Koordinaten: 49° 1′ N, 10° 13′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Ostalbkreis
Höhe: 574 m ü. NN
Fläche: 30,17 km²
Einwohner: 1742 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 58 Einwohner je km²
Postleitzahl: 73488
Vorwahlen: 07962, 07961, 07965, 07966
Kfz-Kennzeichen: AA
Gemeindeschlüssel: 08 1 36 018
Adresse der Gemeindeverwaltung: Hauptstraße 25
73488 Ellenberg
Webpräsenz:
Bürgermeister: Rainer Knecht (parteilos)

Ellenberg ist eine Gemeinde im Ostalbkreis in Baden-Württemberg mit 20 Ortsteilen, die meisten davon kleine Wohnplätze. Die meisten Einwohner haben der Hauptort Ellenberg und der Ortsteil Breitenbach.

Die Gemeinde ist Mitglied der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Ellwangen (Jagst).

Kirche und Schule von Ellenberg

Inhaltsverzeichnis

Gemeindegliederung

Zu Ellenberg gehören das Dorf Ellenberg, die Weiler Althueb, Bautzenhof, Birnhäusle, Breitenbach, Eiberg, Georgenstadt, Gerhof, Häsle, Haselbach, Hintersteinbach, Kraßbronn, Muckental, Neuhueb, Rothof und Schmalenbach, die Höfe Schweizerhof und Zwiebelshof und die Häuser Dietlesmühle und Eiberger Sägmühle sowie die abgegangenen Ortschaften Vordersteinbach, Nytheim, Staudensägmühle, Geswende, Altengeswende, Niwengeswend, Butzenroden, Underburn bi dem Horn, Zem Brand, Absbach, zem Kapf, Heroltzberg, zem Hessen, Tiechenhart, zem Stainhaw, Zem Horn, Segmul am obern newen weyer und Segmul am alten wyer.[2]

Kraßbronn

Der Ortsteil Kraßbronn hat zwölf Häuser mit ca. 60 Einwohnern. Das Dorf stellt jedes Jahr einen Maibaum sowie einen Kindermaibaum auf. Dieser Ort hat auch ein eigenes Fest, das mit einem Hobbyfußballturnier verbunden ist, das jedes Jahr im Juli stattfindet. Kraßbronn liegt etwa drei Kilometer südlich von Ellenberg.

Geografische Lage

Ellenberg liegt etwa auf halber Luftlinie zwischen Stuttgart und Nürnberg am Ostrand des Virngrunds auf dem südlichen Hangrücken der Nordost-Kuppe des Hornbergs.

Geschichte

Die Gemeinde feierte im Jahr 2000 ihr 700-jähriges Gemeindejubiläum, da erste urkundliche Erwähnungen aus dem Jahr 1300 datieren. Ausgrabungen unter anderem in der Kirche lassen aber darauf schließen, dass dort bereits vorher Siedlungen existierten. Ab 1806 gehörte Ellenberg zum Oberamt Ellwangen. Als dieses aufgelöst wurde, kam der Ort 1938 zum Landkreis Aalen und gehört seit der Kreisreform 1973 zum Ostalbkreis.

Religionen

Ellenberg ist überwiegend römisch-katholisch geprägt. Die wenigen evangelischen Gläubigen gehören zur Kirchengemeinde Wört. In Ellenberg ist die Pfarrkirche Zur Schmerzhaften Mutter Gottes geweiht. Als wertvollstes Kunstwerk enthält der barocke Bau eine spätgotische Pieta aus der Zeit um 1500.

Politik

Bürgermeister

Bei der Bürgermeisterwahl ohne Gegenkandidaten am 8. März 2009 wurde Rainer Knecht mit 99,13 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 60,85 Prozent für eine dritte Amtszeit bestätigt. [3]

Wirtschaft und Infrastruktur

Bildung

In Ellenberg gibt es eine eigene Grundschule mit ca. 120 Schülern. Weiterführende Schulen werden meist im ca. zehn Kilometer entfernten Ellwangen besucht. Im Ort gibt es zudem einen römisch-katholischen Kindergarten.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 708–709
  3. Staatsanzeiger Nr. 9 vom 13. März 2009, Seite 12

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