Kungliga Akademien för de fria konsterna

Kungliga Akademien för de fria konsterna

Vorlage:Infobox Hochschule/Träger fehltVorlage:Infobox Hochschule/Studenten fehltVorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt

Kungliga Konsthögskolan Stockholm
Logo
Gründung 1735
Ort Stockholm, Schweden
Website www.kkh.se

Kungliga Konstakademien, vollständiger Name Kungliga Akademien för de fria konsterna (Königliche Akademie der freien Künste) ist eine schwedische Kunstakademie in Stockholm. Bis 1978 war die Akademie auch zuständig für die Kungliga Konsthögskolan Stockholm (Königliche Kunsthochschule), die heute allein für die künstlerische Ausbildung verantwortlich ist, während die Akademie verwalterische Aufgaben hat. Da die Kungliga Akademien und die Kungliga Konsthögskolan denselben geschichtlichen Ursprung haben, werden sie hier zusammen behandelt.

Geschichte

Kungliga Akademien
Konsthögskolan, Skeppsholmen

Im Jahre 1735 wurde die Akademie von Carl Gustav Tessin (Sohn von Nicodemus Tessin d. J.) und dem Architekten Carl Hårleman unter dem Namen Kongl. ritakademien (Königliche Zeichenakademie) gegründet. Zu den Hauptfächern gehörte Aktzeichnen. 1768 rief Architekt Carl Fredrik Adelcrantz zur ersten protokollierten Sitzung der Akademie auf und 1773 ließ Gustav III. die ersten Satzungen schreiben. Zum Vorbild hatte man die französische Kunstakademie in Paris. Nun wurden auch die Fächer wie Architektur, Anatomie, Grafik, Perspektivlehre und Kulturgeschichte unterrichtet und die kleine Zeichenakademie bekam den Namen Kongl. målare- och bildhuggareakademien (Königliche Maler- und Bildhauerakademie).

Im später 18. Jahrhundert hatte die Akademie ihre Blütezeit, als die damaligen großen Künstler, wie beispielsweise Johan Tobias Sergel, dort unterrichteten. 1810 bekam die Schule ihren jetzigen Namen: Kungliga Akademien för de fria konsterna.

1864 wurden auch Frauen an der Akademie zugelassen, die erste war Anna Nordlander. Ende des 19. Jahrhunderts besuchten u.a. Carl Larsson und Ernst Josephson die Akademie. Sie versuchten, zusammen mit 82 weiteren schwedischen Bildkünstlern vergeblich, die Schule zu reformieren, sie wurden unter dem Namen Opponenterna bekannt. 1870 zog die Akademie in ihr jetziges Gebäude in der Fredsgatan 12 im Stadtteil Norrmalm in Stockholm.

Nachdem 1876 die Königlich Technische Hochschule Stockholm eröffnet wurde, zog die Ausbildung zum Architekten in diese Schule und die Kunsthochschule Stockholm bot nunmehr eine Aufbauausbildung, gerichtet auf Architektur, Architekturgeschichte und Restauration

1978 trennte sich die Kungliga Konsthögskolan organisatorisch von der Akademie und 1995 zog die Kunsthochschule in ein eigenes Gebäude auf Skeppsholmen in Stockholm.

Zielsetzung

Die ursprüngliche Zielsetzung der Akademie war die Förderung der Maler-, Bildhauer- und Baukunst in Schweden inklusive Ausbildung. Dazu gehört nun auch die Verwaltung des eigenen Hauses und mehrerer Donationen, sowie das Betreiben einer Bibliothek und das Arrangieren von Ausstellungen und Vorlesungen. Die Kunstakademie hat eine große Sammlung von Kunstwerken der vergangenen 270 Jahre, hauptsächlich von den eigenen Mitgliedern sowie eine berühmte Sammlung antiker Gipse und ein umfassendes Archiv.

Heute verwaltet die Königliche Kunstakademie das Erbe ihrer Geschichte seit 1735 und wirkt für die Bedeutung der Kunst und Architektur in der schwedischen Gesellschaft, während die Ausbildung der Künstler ganz der Königlichen Kunsthochschule übertragen wurde. Diese ist seit 1978 eine eigenständige Hochschule und zog 1995 in ein eigenes Gebäude mit Ateliers und Werkstätten auf Skeppsholmen.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Kungliga Konstakademien — Vorlage:Infobox Hochschule/Träger fehltVorlage:Infobox Hochschule/Studenten fehltVorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Kungliga Konsthögskolan Stockholm …   Deutsch Wikipedia

  • Kungliga konsthögskolan — Vorlage:Infobox Hochschule/Träger fehltVorlage:Infobox Hochschule/Studenten fehltVorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Kungliga Konsthögskolan Stockholm …   Deutsch Wikipedia

  • Kungliga Konsthögskolan Stockholm — Vorlage:Infobox Hochschule/Träger fehltVorlage:Infobox Hochschule/Studenten fehltVorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Kungliga Konsthögskolan Stockholm …   Deutsch Wikipedia

  • Königliche Kunstakademie — Vorlage:Infobox Hochschule/Träger fehltVorlage:Infobox Hochschule/Studenten fehltVorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Kungliga Konsthögskolan Stockholm …   Deutsch Wikipedia

  • Königliche Kunsthochschule — Vorlage:Infobox Hochschule/Träger fehltVorlage:Infobox Hochschule/Studenten fehltVorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Kungliga Konsthögskolan Stockholm …   Deutsch Wikipedia

  • Königliche Kunsthochschule Stockholm — Vorlage:Infobox Hochschule/Träger fehltVorlage:Infobox Hochschule/Studenten fehltVorlage:Infobox Hochschule/Mitarbeiter fehltVorlage:Infobox Hochschule/Professoren fehlt Kungliga Konsthögskolan Stockholm …   Deutsch Wikipedia

  • Peter Ulrich Weiss — Peter Weiss während der Verleihung des Bremer Literaturpreises 1982 Peter Ulrich Weiss (* 8. November 1916 in Nowawes bei Potsdam; † 10. Mai 1982 in Stockholm; Pseudonym: Sinclair) war ein deutscher Schriftsteller, Maler …   Deutsch Wikipedia

  • Fredrik Magnus Piper — (* 1746; † 1824) war ein schwedischer Architekt am Hofe Gustavs III. Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund und Ausbildung 2 Leben und Werk …   Deutsch Wikipedia

  • Philip von Schantz — Schellente mit Krügen und Trauben, Lithographie 1991 Philip von Schantz (* 21. Februar 1928 in Norrköping; † 13. August 1998) war ein schwedischer Künstler, Maler und Grafiker …   Deutsch Wikipedia

  • Carl Johan Billmark — (Foto) …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”