- Kutta
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Martin Wilhelm Kutta (* 3. November 1867 in Pitschen, Oberschlesien; † 25. Dezember 1944 in Fürstenfeldbruck) war ein deutscher Mathematiker.
Von 1885 bis 1890 studierte er an der Universität Breslau, danach bis 1894 an der Universität München. Von 1894 bis 1897 war Kutta Assistent von Walther von Dyck an der Technischen Hochschule München. 1898 verbrachte er ein halbes Jahr an der Universität Cambridge. Von 1899 bis 1909 war Kutta wiederum Assistent von Walther von Dyck an der Technischen Hochschule München.
Danach wirkte er von 1909 bis 1910 als außerordentlicher Professor an der Universität Jena, von 1910 bis 1912 war er außerordentlicher Professor an der RWTH Aachen.
1912 wurde Kutta ordentlicher Professor an der Universität Stuttgart und blieb dort bis zu seiner Emeritierung 1935.
1901 hatte er aufbauend auf einen Artikel von Carl Runge das Runge-Kutta-Verfahren zur Lösung gewöhnlicher Differentialgleichungen weiterentwickelt.
Leistungen
- Kutta-Schukowski-Transformation, Satz von Kutta-Joukowski
- Runge-Kutta-Verfahren, Klassisches Runge-Kutta-Verfahren
Personendaten NAME Kutta, Martin Wilhelm KURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker GEBURTSDATUM 3. November 1867 GEBURTSORT Pitschen, Oberschlesien STERBEDATUM 25. Dezember 1944 STERBEORT Fürstenfeldbruck
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