- Kynžvart
-
Lázně Kynžvart Basisdaten Staat: Tschechien Region: Karlovarský kraj Bezirk: Cheb Fläche: 3258 ha Geographische Lage: 50° 1′ N, 12° 37′ O50.01055555555612.624722222222673Koordinaten: 50° 0′ 38″ N, 12° 37′ 29″ O Höhe: 673 m n.m. Einwohner: 1.642 () Postleitzahl: 354 91 Kfz-Kennzeichen: K (alte CH) Verkehr Bahnanschluss: Plzeň–Cheb Struktur Status: Stadt Ortsteile: 2 Verwaltung (Stand: 2007) Bürgermeister: Miloslav Pernica Adresse: náměstí Republiky 1
354 91 Lázně KynžvartWebsite: www.laznekynzvart.cz Lázně Kynžvart (deutsch Bad Königswart) ist eine Stadt im Okres Cheb, Tschechien.
Geographie
Lázně Kynžvart liegt am Westhang des Kaiserwaldes, dessen höchste Erhebungen, der 983 m hohe Lesný (Judenhau) und die 982 m hohe Lysina (Glatze) sich in unmittelbarer Nähe der Stadt befinden.
Herausragender Teil der Stadt ist das Kurgebiet, dessen Grundlage die Naturgegebenheiten bilden, (angenehmes Klima, Mineralquellen und Moorgebiete).
Geschichte
Heilwasser wurde zum ersten Mal 1454 erwähnt, die Geschichte des Kurortes reicht aber weiter zurück. König Přemysl Ottokar II. ließ im 13. Jahrhundert hier die Burg Königswart erbauen, deren Ruinen man noch besichtigen kann. Im Laufe der nächsten 340 Jahre wechselten sich 29 Herren aus zehn Geschlechtern ab. Am längsten herrschten die Herren von Königswart, von Ossegg, von Plauen, von Schwamberg, Pflugk zu Rabenstein und die Herren von Zedtwitz und Liebenstein. Die von Zedtwitz bauten unterhalb von Königswart am Ende des 16. Jahrhunderts das Renaissanceschloss Kynžvart, das ab 1623 den Metternichs bis zur Konfiszierung 1945 gehörte.
Lázně Kynžvart als Kurort
Bis zum Jahr 1950 kamen fast 100 Jahre lang nur Erwachsene zur Kur. Seitdem sind die Kureinrichtungen für junge Patienten bestimmt, die an Erkrankungen der oberen Atemwege und an Hauterkrankungen leiden.
Städte und Gemeinden im Okres Cheb (Bezirk Eger)Aš | Dolní Žandov | Drmoul | Františkovy Lázně | Hazlov | Hranice | Cheb | Krásná | Křižovatka | Lázně Kynžvart | Libá | Lipová | Luby | Mariánské Lázně | Milhostov | Milíkov | Mnichov | Nebanice | Nový Kostel | Odrava | Okrouhlá | Ovesné Kladruby | Plesná | Podhradí | Pomezí nad Ohří | Poustka | Prameny | Skalná | Stará Voda | Teplá | Trstěnice | Třebeň | Tři Sekery | Tuřany | Valy | Velká Hleďsebe | Velký Luh | Vlkovice | Vojtanov | Zádub-Závišín
Wikimedia Foundation.