- Kárnak
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Karnak in Hieroglyphen
Ipet-Sut
Jpt-sw.t
Auserwählter OrtKarnak (arabisch الكرنك al-Karnak - "befestigtes Dorf") ist ein Dorf in Oberägypten, am rechten Nilufer etwa 2,5 km nordöstlich von Luxor. Berühmt ist Karnak durch die größte Tempelanlage in Ägypten aus pharaonischer Zeit. Das Dorf Karnak erhielt seinen Namen in Anlehnung an den von hohen Mauern umgebenen Tempel.[1] Die drei Tempelkomplexe von Karnak nahmen den nördlichen Teil des antiken Theben Ost ein.
Inhaltsverzeichnis
Tempelkomplexe von Karnak
Die Tempelanlage besteht aus drei von Mauern umgebenen Bereichen, dem Bezirk des Amun, dem Bezirk des Month und dem Bezirk der Mut.[2] Neben diesen drei großen Tempelbezirken gibt es noch den Aton-Tempel, das Gem-pa-Iten das Echnaton im sechsten Jahr seiner Regierungszeit in Karnak erbauen ließ.[3]
Literatur
- Dieter Arnold: Die Tempel Ägyptens: Götterwohnungen, Baudenkmäler, Kultstätten,, Artemis & Winkler, Zürich 1992, ISBN 3-86047-215-1
- Ludwig Borchardt: Zur Baugeschichte des Amonstempels von Karnak, Hildesheim 1964
- S. Donadoni: Theben, Heilige Stadt der Pharaonen, München 2000
- Wolfgang Helck: Kleines Lexikon der Ägyptologie, Wiesbaden 1999, ISBN 3-44704-027-0
- Eberhard Otto: Topographie des thebanischen Gaues, Berlin 1952
- H. und N. Strudwick: Thebes in Egypt, 1999, ISBN 0-7141-1918-0
Einzelnachweise
- ↑ Thomas Kühn: "Karnak - Himmel auf Erden" in Kemet Heft 1, 2001 ISSN 0943-5972
- ↑ Arnold: Die Tempel Ägyptens, Götterwohnungen, Baudenkmäler, Kultstätten, Artemis & Winkler, Zürich 1992, ISBN 3-86047-215-1, Der Amun-Bezirk von Karnak S. 111-123, Der Month-Bezirk von Karnak S. 123-125, Der Mut-Bezirk von Karnak S. 125
- ↑ Arnold: Die Tempel Ägyptens, Götterwohnungen, Baudenkmäler, Kultstätten, Artemis & Winkler, Zürich 1992, ISBN 3-86047-215-1, Das Aton-Heiligtum Echnatons in Karnak-Ost S. 126-127
Weblinks
25.7232.653888888889Koordinaten: 25° 43′ N, 32° 39′ O
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