- Lamorinière
-
François Lamorinière (* 28. April 1828 in Antwerpen; † 3. Januar 1911 ebenda) war ein belgischer Maler und Radierer.
Lamorinière empfing seine erste Ausbildung auf der Akademie in Antwerpen und studierte dann nach der Natur. Er schilderte mit Vorliebe flache Gegenden Belgiens in realistischer Darstellung, wobei er besonders nach feiner Stimmung strebte.
Seine Hauptbilder sind:
- Landschaft bei Spaa,
- Landschaft bei Edeghem (Museum zu Brüssel),
- Morgen in den Ardennen,
- Einsamkeit,
- Erste Herbsttage in Südflandern,
- Ansicht von der Insel Walcheren (Museum zu Antwerpen),
- Ansicht der Wartburg.
Er radierte auch 24 Blätter. Er besaß die große goldene Medaille der Brüsseler Ausstellung (1857) und eine dritte Medaille der Pariser Weltausstellung von 1878.
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Personendaten NAME Lamorinière, François ALTERNATIVNAMEN Lamorinière, Jean Pierre François; De Lamorinière, Jean Pierre François dit KURZBESCHREIBUNG belgischer Maler GEBURTSDATUM 28. April 1828 GEBURTSORT Antwerpen STERBEDATUM 3. Januar 1911 STERBEORT Antwerpen
Wikimedia Foundation.