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Rolf Landerl Spielerinformationen Voller Name Rolf Martin Landerl Geburtstag 24. Oktober 1975 Geburtsort Wien, Österreich Größe 181 cm Position Stürmer/Mittelfeldspieler Vereine in der Jugend 1988-1993 SR Donaufeld
SK Rapid WienVereine als Aktiver1 Jahre Verein Spiele (Tore) 1993–1994
1994–1997
1997–2000
2000–2002
2002–2004
2004–2005
2005–2006
2006
2006–2007
2007–2008
2008–2009
2009–SK Rapid Wien
Inter Bratislava
AZ Alkmaar
Fortuna Sittard
FC Groningen
FC Penafiel
FC Sopron
VfB Admira Wacker Mödling
Grazer AK
VfB Admira Wacker Mödling
Dunajská Streda
ASK Schwadorf0 (0)
64 (16)
29 (2)
69 (5)
47 (1)
17 (0)
10 (2)
13 (2)
23 (1)
21 (2)
8 (1)
6 (3)Nationalmannschaft2 2002 Österreich 1 (0)1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 20. April 2009
2Stand: 20. April 2009Rolf Martin Landerl (* 24. Oktober 1975 in Wien) ist ein österreichischer Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Der Fußballglobetrotter begann seine Karriere beim SR Donaufeld in der Wiener Stadtliga. Vom seinem Stammverein wechselte er in die Jugendmannschaft von Rapid Wien.
Nachdem er dort nicht in der ersten Mannschaft Fuß fassen konnten, ging er erstmals ins Ausland und wechselte in die slowakische Hauptstadt zu Inter Bratislava, wo er von 1994 bis 1997 in der ersten slowakischen Liga zum Einsatz kam. Der Transfer nach Bratislava kam eher zufällig zu Stande. Landerl sah in Österreich keine Möglichkeit Profi-Fußball zu spielen. Dadurch entschied er sich für ein Auslandsstudium in der Slowakei. Nach einem Probetraining bei Inter konnte er aber überzeugen und erhielt einen Vertrag. Landerl wurde in Bratislava unter anderem vom späteren ÖFB-Teamchef, Karel Brückner trainiert.[1] Unter Brückner konnte er in der Saison 1995/96 den Gewinn des slowakischen Fußballpokals feiern. In seinem letzten Jahr bei Bratislava gelangen ihm 10 Tore in 26 Spielen und prompt wurde man in Holland auf ihn aufmerksam.
1997 folgte der Wechsel zu AZ Alkmaar in die Niederlande. Mit Alkmaar schaffte er 1997/98 den Aufstieg in die Ehrendivision, verletzte sich aber und verpasste den Anschluß. Daraufhin wechselte der Wiener im Jahr 1999 zu Fortuna Sittard und 2002 weiter zum FC Groningen, wo er bis 2004 unter Vertrag stand.
Nach guten Leistungen in Groningen, reichte es zu Beginn der Saison 2004/05 für einen Wechsel ins Fußball-EM-Gastgeberland zum FC Penafiel in der portugiesischen SuperLig. Bei Penafiel bildete er ein Offensiv-Gespann mit der FC Porto-Legende Ljubinko Drulović.
Anfang der Saison 2005/06 zog es den Wandervogel wieder in die Nähe seiner österreichischen Heimat und er spielte kurzfristig für den FC Sopron in Ungarn. Neben Luigi Sartor und Giuseppe Signori war Landerl der dritte namhafte Legionär den die ambitionierten Ungarn in dieser Saison verpflichteten.
Im Jänner 2006 kehrte Landerl nach Österreich zurück, vorerst zum VfB Admira Wacker Mödling. Nach dem Abstieg der Admira in der Saison 2005/06 wurde er in der Sommerpause 2006 vom Grazer AK verpflichtet. Durch den Konkurs des GAK im Jahr 2007, wechselte er für die Saison 2007/08 zur Admira zurück, die aber zwischenzeitlich in die Regionalliga-Ost abgestiegen war.
Im Sommer 2008 wechselte er wieder in die erste Slowakische Liga zu DAC Dunajská Streda und erzielte bereits im ersten Meisterschaftsspiel gegen Spartak Trnava ein Tor.
Landerl bezeichnet sich selbst als „Legionär aus Leidenschaft“.
Teamkarriere
Im Spiel gegen Deutschland, das am 18. Februar 2002 in Leverkusen stattfand und mit einem 6:2 Sieg für die Gastgeber endete, kam Rolf Landerl zu seinem bisher einzigen Einsatz für die Österreichische Fußballnationalmannschaft.
Der Wiener verletzte sich bei einem Zweikampf mit Sebastian Deisler an der Schulter. Für Deisler hatte dieser Zweikampf jedoch die schwerwiegenderen Folgen, da er auf Grund der schweren Knieverletzung, die er sich bei diesem Zwischenfall zuzog, nicht an der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 teilnehmen konnte.[2]
Erfolge
- Slowakischer Pokalsieger: 1995
Einzelnachweise
Weblinks
Personendaten NAME Landerl, Rolf KURZBESCHREIBUNG österreichischer Fußballspieler GEBURTSDATUM 24. Oktober 1975 GEBURTSORT Wien
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