- Lanzendorf bei Kasten
-
Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Niederösterreich Politischer Bezirk Sankt Pölten-Land (PL) Fläche 20,51 km² Koordinaten 48° 9′ N, 15° 47′ O48.1515.783333333333290Koordinaten: 48° 9′ 0″ N, 15° 47′ 0″ O Höhe 290 m ü. A. Einwohner 1.292 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 63 Einwohner je km² Postleitzahl 3072 Vorwahl 02744 Gemeindekennziffer 3 19 17 NUTS-Region AT123 Adresse der
GemeindeverwaltungKasten 48
3072 Kasten bei BöheimkirchenOffizielle Website Politik Bürgermeister Rudolf Kickinger (ÖVP) Gemeinderat (2005)
(19 Mitglieder)Lage der Gemeinde Kasten bei Böheimkirchen Kasten bei Böheimkirchen ist eine Gemeinde mit 1.239 Einwohnern im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Kasten bei Böheimkirchen liegt im Mostviertel in Niederösterreich im Tal des Stössingbaches, eines Zuflusses der Perschling. Die Fläche der Gemeinde umfasst 20,51 Quadratkilometer. 38,34 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Baumgarten bei Kasten, Berg, Braunsberg, Dörfl bei Kasten, Damberg, Fahrafeld, Gwörth, Hummelberg bei Kasten, Kasten bei Böheimkirchen, Kirchsteig, Kronberg, Lanzendorf bei Kasten, Lielach, Mitterfeld, Stallbach, Steinabruck, Wallenreith. Die zwei größeren Dörfer der Gemeinde sind Kasten und Fahrafeld.
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Kasten wird urkundlich erstmalig im Jahr 1157 in Dokumenten des Bistums Passau erwähnt. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Seit 1366 war der Ort im Besitz des Klosters St. Pölten. 1972 erfolgte die Zusammenlegung der um 1850 entstandenen Gemeinden Kasten und Stössing zur Großgemeinde Kasten. 1988 wurde die Großgemeinde wieder in die Gemeinden Kasten und Stössing aufgeteilt.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1237 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 1121 Einwohner, 1981 928 und im Jahr 1971 1003 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Dipl.-Ing. Rudolf Kickinger.
Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 12, SPÖ 4, Bürgerliste Pro-Kasten 3, andere keine Sitze. (Stand 2005)
Sehenswürdigkeiten
- Gotische Wehrkirche mit Schießschartenmauer (innen barockisiert)
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 36, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 72. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 585. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,42 Prozent.
Vereine
- Die Freiwillige Feuerwehr Kasten ist, neben der Pfarre Kasten, die älteste Institution in der Gemeinde. Die Wehr wurde 1873 gegründet und zeichnet seit damals für die Sicherheit der Gemeinde-Einwohner verantwortlich.
- Der Tennisclub Kasten stellt allen seinen Mitgliedern und Gästen eine neuwertige und bestens gepflegte 4 Platz Tennisanlage mit einem gemütlichen Clubhaus zur Verfügung.
- Kultur und Theaterverein Kasten
- Fussballclub Kasten
Weblinks
Städte und Gemeinden im Bezirk Sankt Pölten-LandAltlengbach | Asperhofen | Böheimkirchen | Brand-Laaben | Eichgraben | Frankenfels | Gerersdorf | Hafnerbach | Haunoldstein | Herzogenburg | Hofstetten-Grünau | Inzersdorf-Getzersdorf | Kapelln | Karlstetten | Kasten bei Böheimkirchen | Kirchberg an der Pielach | Kirchstetten | Loich | Maria-Anzbach | Markersdorf-Haindorf | Michelbach | Neidling | Neulengbach | Neustift-Innermanzing | Nußdorf ob der Traisen | Ober-Grafendorf | Obritzberg-Rust | Prinzersdorf | Pyhra | Rabenstein an der Pielach | Schwarzenbach an der Pielach | St. Margarethen an der Sierning | Statzendorf | Stössing | Traismauer | Weinburg | Weißenkirchen an der Perschling | Wilhelmsburg | Wölbling
Wikimedia Foundation.