Lanzenfisch

Lanzenfisch
Lanzenfische

Lanzenfische (Alepisaurus)

Systematik
Reihe: Knochenfische (Osteichthyes)
Klasse: Strahlenflosser (Actinopterygii)
Teilklasse: Echte Knochenfische (Teleostei)
Ordnung: Eidechsenfischverwandte (Aulopiformes)
Familie: Alepisauridae
Gattung: Lanzenfische
Wissenschaftlicher Name
Alepisaurus
Lowe, 1833
Arten
  • Alepisaurus ferox
  • Alepisaurus brevirostris

Lanzenfische sind weltweit, mit Ausnahme der polaren Meere, in allen Ozeanen verbreitete Raubfische.

Inhaltsverzeichnis

Gestalt

Der Körper der Lanzenfische ist schlank und seitlich abgeflacht. Sie besitzen eine lange, sehr hohe Rückenflosse, die nur 41 bis 44 Weichstrahlen hat. Sie kann in eine Vertiefung am Rücken gelegt werden. Dahinter befindet sich noch eine kleine Fettflosse. Die Schwanzflosse ist sehr tief gegabelt, ihr oberster Strahl ist verlängert. Die konkave Afterflosse beginnt unter dem letzten Strahl der Rückenflosse. Alle Flossen haben keine Hartstrahlen und sind außerordentlich zerbrechlich.

Das Maul ist breit und ragt bis hinter die Augen. Jeder Kiefer hat zwei oder drei große Reißzähne, dahinter kleinere Zähne.

Arten

  • A. ferox (Lowe, 1833), bis 2,15 Meter lang, spitze Schnauze.
  • A. brevirostris (Gibbs 1960), bis 0,95 Meter lang, stumpfere Schnauze.

Fischerei

Es gibt keinen kommerziellen Fang von Lanzenfischen. Ihr Fleisch ist wässrig und gallertartig. Sie werden häufig als Beifang beim Fang von Thunfischen gefangen, was nicht gern gesehen wird, da dadurch der Köder für den wertvolleren Fangfisch verloren ist.

Weblinks


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