- Laurische Öle
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Als Laurinöle bzw. laurische Öle werden zusammenfassend die Pflanzenöle Kokosöl und Palmkernöl bezeichnet. Die Zusammenfassung erfolgt aufgrund des hohen Anteils an Laurinsäure, die in beiden Ölen vorhanden ist.
Laurinöl zählt zu den wichtigsten pflanzlichen Ölen und wird sowohl in der Nahrungsmittelindustrie als auch zur Gewinnung von Bioenergie und als Einsatzstoff in der chemischen Industrie genutzt. 2004 wurden rund 400.000 Tonnen Laurinöl in Deutschland von der chemischen Industrie verbraucht, das ist ein Drittel des gesamten Verbrauchs der chemischen Industrie an tierischen und pflanzlichen Fetten und Ölen.[1] Die Eigenschaften der Laurinsäure stellen dabei die Basis dar für die Produktion von Shampoo, Rasierseife, Seife und anderen Detergentien.
Statt des Begriffs Laurinöl werden meist die einzelnen Pflanzenöle (Kokosöl, Palmkernöl) direkt genannt.
Einzelnachweise
- ↑ Matthias von Armansperg: Ergebnisse der Marktanalyse: Chemisch-technische Nutzung von Nawaro. Präsentation auf dem Symposium "Nachwachsende Rohstoffe: Welche Märkte haben Zukunft?" am 2007-05-24 in Berlin. (Präsentation als pdf)
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