- Lauterbach (Gemeinde Karlstetten)
-
Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Niederösterreich Politischer Bezirk Sankt Pölten-Land (PL) Fläche 28,21 km² Koordinaten 48° 15′ N, 15° 34′ O48.25805555555615.565833333333375Koordinaten: 48° 15′ 29″ N, 15° 33′ 57″ O Höhe 375 m ü. A. Einwohner 2.087 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 74 Einwohner je km² Postleitzahl 3121 Vorwahl 02741 Gemeindekennziffer 3 19 16 NUTS-Region AT123 Adresse der
GemeindeverwaltungSchloßplatz 1
3121 KarlstettenOffizielle Website Politik Bürgermeister Josef Neumeyr (ÖVP) Gemeinderat (2005)
(19 Mitglieder)Karlstetten ist eine Marktgemeinde mit 2.059 Einwohnern im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Karlstetten liegt im Mostviertel in Niederösterreich am Südwestrand des Dunkelsteinerwaldes. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 28,21 Quadratkilometer. 43,15 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Karlstetten, Heitzing, Hausenbach, Weyersdorf, Lauterbach, Obermamau, Untermamau, Schaubing. Weitere Ortsbezeichnungen sind Dreihöf, Rosenthal, Wieshöf, Eglsee.
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Am 9. September 1083 wurde der Ort erstmalig in der Göttweiger Stiftungsurkunde genannt. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Ab 1459 bis 1813 hatten die "Zinzendorfer" die Ortsherrschaft inne. Danach folgten Graf Baudissin und Baron Candid von Suttner, bis das Gut im Jahre 1925 vom deutsche Industriellen Zacharias Frank erworben wurde. 1945 wurde das Gut von der russischen Besatzungsmacht als "Deutsches Eigentum" beschlagnahmt und ging 1965 in die Hand der Gemeinde über.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1.999 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 1.787 Einwohner, 1981 1.723 und im Jahr 1971 1.578 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Josef Neumeyr, sein Stellvertreter ist Josef Hofbauer. Die Leitung des Amts hat Renate Strohmaier inne. Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 10, SPÖ 8, FPÖ 1, andere keine Sitze. (Stand 6. März 2005)
Sport
Der Fußballverein SV Karlstetten/Neidling spielt momentan in der Gebietsliga West.
Turn und Sportunion Karlstetten.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 73, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 75. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 974. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 50,62 Prozent.
Karlstetten verfügt über folgende Einrichtungen: Kindergarten, Volksschule, Hauptschule, praktischer Arzt, Zahnarzt, Tierarzt, Musikschule, Musikverein, Turnverein.
Freiwillige Feuerwehren
Die Marktgemeinde Karlstetten verfügt insgesamt über drei Freiwillige Feuerwehren. Es sind dies die FF Karlstetten, die FF Weyersdorf und FF Hausenbach. In Karlstetten gibt es auch eine Feuerwehrjugendgruppe. Gemeinsam werden hier alle Feuerwehrjugendlichen der Marktgemeinde betreut.
Weblinks
Städte und Gemeinden im Bezirk Sankt Pölten-LandAltlengbach | Asperhofen | Böheimkirchen | Brand-Laaben | Eichgraben | Frankenfels | Gerersdorf | Hafnerbach | Haunoldstein | Herzogenburg | Hofstetten-Grünau | Inzersdorf-Getzersdorf | Kapelln | Karlstetten | Kasten bei Böheimkirchen | Kirchberg an der Pielach | Kirchstetten | Loich | Maria-Anzbach | Markersdorf-Haindorf | Michelbach | Neidling | Neulengbach | Neustift-Innermanzing | Nußdorf ob der Traisen | Ober-Grafendorf | Obritzberg-Rust | Prinzersdorf | Pyhra | Rabenstein an der Pielach | Schwarzenbach an der Pielach | St. Margarethen an der Sierning | Statzendorf | Stössing | Traismauer | Weinburg | Weißenkirchen an der Perschling | Wilhelmsburg | Wölbling
Wikimedia Foundation.