- Lauterbur
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Paul Christian Lauterbur (* 6. Mai 1929 in Sidney, Ohio; † 27. März 2007 in Urbana, Illinois) war ein amerikanischer Chemiker und Radiologe. Er gilt als Wegbereiter der Kernspintomographie.
Leben
Er studierte Chemie in Cleveland und promovierte an der University of Pittsburgh in Pennsylvania. 1969 bis 1985 war er Professor für Chemie und Radiologie an der New York University (Stony Brook). Von 1985 bis 1990 war er als Professor am College of Medicine der University of Illinois in Chicago tätig. Seit 1985 leitete er außerdem als Direktor das Biomedical Magnetic Resonance Laboratory.
Lauterbur wurde unter anderem mit dem Charles F. Kettering Prize der General Motors Cancer Research Foundation (1985), der Röntgen-Plakette (1987), dem Kyoto-Preis (1994) und dem Technologiepreis der Eduard-Rhein-Stiftung (2003) ausgezeichnet und gehörte seit 1992 der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina an.
2003 erhielt er zusammen mit Sir Peter Mansfield den Nobelpreis für Medizin für seine Arbeiten zur Magnetresonanztomografie.
Weblinks
PND: Datensatz zu Paul Christian Lauterbur bei der DNB – Keine Treffer im DNB-OPAC, 7. Oktober 2008 - Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 2003 an Paul C. Lauterbur (englisch) und Pressemitteilung
- Lernspiel zur Magnetresonanztomographie (englisch)
- „Paul C. Lauterbur, 77, Dies; Won Nobel Prize for M.R.I.“, New York Times, 28. März 2007
Personendaten NAME Lauterbur, Paul Christian ALTERNATIVNAMEN Lauterbur, Paul C. KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Chemiker und Radiologe GEBURTSDATUM 6. Mai 1929 GEBURTSORT Sidney (Ohio) STERBEDATUM 27. März 2007 STERBEORT Urbana (Illinois)
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