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Eric Legnini (* 20. Februar 1970 in Huy bei Lüttich) ist ein belgischer Jazz-Pianist, Komponist und Arrangeur.
Legnini lernte ab sechs Jahren Klavier spielen. Noch in seiner Jugendzeit spielte er mit dem Saxophonisten Jacques Pelzer. Nach zwei Jahren in New York, wo er bei dem Pianisten Richie Beirach studierte, kehrte er nach Belgien zurück. Bereits 1990 wurde er Lehrer für Jazz-Piano am Brüsseler Konservatorium. Im selben Jahr wurde ein TV-Film über ihn gedreht. Legnini lebt heute in Paris, wo er mit eigenem Trio spielte bzw. spielt (2007 mit dem Bassisten Mathias Allamane und dem Schlagzeuger Franck Agulhon) und mit dem Quartett des Saxophonisten Stefano Di Battista sowie dem Quintett des Trompeters Flavio Boltro. Daneben spielte er mit Eric Le Lann, André Ceccarelli, Aldo Romano, den Belmondo Brüdern, Branford Marsalis, Aka Moon, Toots Thielemans, Joe Lovano und Philip Catherine, aber auch mit Sängern wie Claude Nougaro und Serge Reggiani. Mit seinem Trio nahm er die Soul-Jazz Alben „Miss Soul“ (2005, Label Bleu) und „Big Boogaloo“ (2006, Label Bleu) auf.
1998 wurde er in einem Hörervotum belgischer Radiosender zum besten belgischen Jazzpianisten gewählt. 2005 erhielt er den Django d’Or (Belgien).
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Personendaten NAME Legnini, Eric KURZBESCHREIBUNG belgischer Jazz-Pianist GEBURTSDATUM 20. Februar 1970 GEBURTSORT Huy
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