- Leopoldina Krankenhaus Schweinfurt
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Leopoldina-Krankenhaus der Stadt Schweinfurt Unternehmensform GmbH Unternehmenssitz 97422 Schweinfurt
Gustav-Adolf-Straße 8Unternehmensleitung Geschäftsführung
- Gesellschafter: Stadt Schweinfurt
- Aufsichtsratsvorsitzende: Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser
- Geschäftsführer: Dipl. Volkswirt Adrian Schmuker
Mitarbeiter ~ 1.500 Voll- und Teilzeitkräfte Umsatz ca. 80 Mio. Euro Branche Gesundheitsdienstleistungen Website Das Leopoldina-Krankenhaus der Stadt Schweinfurt GmbH in Schweinfurt ist ein Akutkrankenhaus der Schwerpunktversorgung (Versorgungsstufe III). Als akademisches Lehrkrankenhaus werden Studenten in Kooperation mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (praktisch) ausgebildet.
Mit 1.500 Voll- und Teilzeitkräften und 644 Planbetten sowie 12 Dialyseplätzen wurden im Jahr 2004 26.500 stationäre und 15.000 ambulante Patienten behandelt.[1]
Inhaltsverzeichnis
Namensgebung
Der Name des Krankenhauses leitet sich von der 1652 in Schweinfurt von den Ärzten Johann Lorenz Bausch, Johann Michael Fehr, Balthasar Metzger und Georg Balthasar Wohlfahrt gegründeten naturwissenschaftlich-medizinischen Gelehrtengesellschaft Leopoldina ab.
Geschichte
Die Geschichte des Leopoldina-Krankenhauses basiert auf der des ehemaligen städtischen Krankenhauses, dessen heute denkmalgeschützte Pavillonbauten bereits 1898 entstanden. Bereits 1900 verbuchte das Krankenhaus einen Jahresumsatz von 40.000 Reichsmark und hatte 13 festangestellte Mitarbeiter. 1930 erfolgte die erste Erweiterung des städtischen Klinikums durch einen mehrgeschossigen Bau für die Chirurgie an der Robert-Koch-Straße. Das Krankenhaus blieb während der Kriegsjahre unbeschadet. Aufgrund eines Stadtratsbeschlusses im Jahr 1969 erfolgte 1981 die Errichtung des Neubaus mit 656 der ursprünglich geplanten 891 Betten und allen Fachrichtungen eines Schwerpunktkrankenhauses. Unter Berücksichtigung des von der Stadt zur Verfügung gestellten Grundstücks kostete das größte Bauwerk der Stadt Schweinfurt insgesamt 251 Mio. DM.
Bereits im ersten Jahr wurden im Leopoldina-Krankenhaus 16.800 Patienten aufgenommen und 850 Mitarbeiter waren angestellt. 1984 wurde das Leistungsangebot für die Region Nordost-Unterfranken durch die Eröffnung der Neurologischen Klinik sowie der Neurochirurgischen Klinik erweitert.
1998 wurde die Verselbstständigung der Klinik als eigenständige Gesellschaft innerhalb eines städtischen Konzerns beschlossen. Das medizinische Leistungsspektrum wurde in den Folgejahren durch Hinzukommen einer Spezialstation für Schlaganfälle, eine Belegabteilung für Augenkrankheiten, ein Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie und eine Radioonkologische Klinik erweitert. 2006 wurde das Krankenhaus um eine eigenständige Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie erweitert.
Fachabteilungen
Das medizinische Leistungsspektrum gliedert sich in 15 selbständig geführte bettenführende Abteilungen sowie die ärztlich geleiteten Institute für Radiologie und Neuroradiologie, Pathologie und Nuklearmedizin, Labormedizin und Krankenhaushygiene.
- Medizinische Kliniken (I und II)
- Klinik für Kinder und Jugendliche
- Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Chirurgische Kliniken (I und II)
- Zertifiziertes Darmzentrum
- Neurochirurgische Kliniken und Zentrum für Wirbelsäulenchirurgie
- Klinik für Urologie und Kinderurologie
- Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Zertifiziertes Brustzentrum
- Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
- Augenheilkunde
- Neurologische Klinik
- Klinik für Radioonkologie und Strahlenheilkunde
- Zahn- und Kieferheilkunde, Mund- und Kieferchirurgie
- Intensivmedizin / Schwerpunkt Innere Medizin
- Anaesthesiologie und Operative Intensivmedizin
Weblinks
Einzelnachweise
50.05238888888910.243722222222Koordinaten: 50° 3′ N, 10° 15′ O
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