- Liar Liar
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Filmdaten Deutscher Titel: Der Dummschwätzer Originaltitel: Liar Liar Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1997 Länge: 83 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 6 Stab Regie: Tom Shadyac Drehbuch: Paul Guay, Stephen Mazur Produktion: Michael Bostick, James D. Brubaker, Brian Grazer Musik: John Debney, James Newton Howard Kamera: Russell Boyd Schnitt: Don Zimmerman Besetzung - Jim Carrey: Fletcher Reede
- Maura Tierney: Audrey Reede
- Justin Cooper: Max Reede
- Cary Elwes: Jerry
- Anne Haney: Greta
- Jennifer Tilly: Samantha Cole
- Amanda Donohoe: Miranda
- Jason Bernard: Richter Marshall Stevens
- Swoosie Kurtz: Dana Appleton
- Cheri Oteri: Jane
Der Dummschwätzer (Originaltitel: Liar Liar) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1997. Der Regisseur war Tom Shadyac, das Drehbuch schrieben Paul Guay und Stephen Mazur. Die Hauptrolle spielte Jim Carrey.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der geschiedene Fletcher Reede (Jim Carrey) ist ein Rechtsanwalt. Er enttäuscht häufig seinen Sohn Max, da er seine Versprechen nicht einhält. Nachdem sein Vater ihn wieder einmal versetzt hat, wünscht sich Max auf seiner Geburtstagsfeier beim Kerzenausblasen, dass sein Vater 24 Stunden lang nicht lügen kann.
Der Wunsch von Max erfüllt sich gerade an dem Tag einer wichtigen Gerichtsverhandlung. Reede soll in einer Scheidungsverhandlung trotz anderslautendem Ehevertrag eine hohe Abfindung erstreiten. Als „Erfolgsprämie“ winkt eine Beteiligung an der Kanzlei. Alle Versuche, die Verhandlung vertagen zu lassen, scheitern an Fletchers neuer Ehrlichkeit. Schließlich gelingt es Fletcher jedoch, zu beweisen, dass der Ehevertrag nichtig ist und seine Mandantin rechtmäßigen Anspruch auf ihren Anteil am ehelichen Vermögen hat. Als diese jedoch aus Geldgier auch noch das alleinige Sorgerecht der gemeinsamen Kinder erstreiten will, rastet Fletcher aus und beschuldigt sogar den Richter der Rechtsbeugung. Darauf hin verliert er seinen Arbeitsplatz und landet im Gefängnis.
Inzwischen hat er festgestellt, wie wichtig Audrey und Max für ihn sind. Audrey hat sich jedoch inzwischen entschlossen, mit Max ihrem neuen Partner von Los Angeles nach Boston zu folgen, um Max weitere Enttäuschungen durch seinen Vater zu ersparen. Fletcher versucht, den Abflug des Flugzeugs zu verhindern, in dem Jerry, Audrey und Max sitzen. Es gelingt ihm, obwohl er dabei verunglückt.
Im nächsten Jahr sitzt Max wieder vor seiner Geburtstagstorte, die ebenfalls einzige Lichtquelle im Raum ist. Als er die Kerze auspustet und es dunkel wird, vergehen einige Sekunden, bevor er das Licht wieder einschaltet. Man sieht Fletcher und Audrey, welche sich küssen. Fletcher stellt daraufhin die Frage an seinen Sohn, ob er sich gewünscht habe, dass Mami und Daddy sich wieder vertragen. Die Antwort seines Sohnes ist: „Nein. Ich wollte ein Paar Rollerblades.“, woraufhin Audrey ihrem Ex-Mann mit einem unsicheren Lächeln etwas Torte anbietet.
Kritiken
James Berardinelli zählte den Film auf ReelViews zu den amüsantesten Filmen mit Jim Carrey und lobte stark seine Darstellung. Er schrieb, der Film würde einige Elemente eines Filmdramas beinhalten, die nicht richtig funktionieren würden.
Roger Ebert lobte in der Chicago Sun-Times vom 21. März 1997 sehr stark die Darstellung von Jim Carrey.
Film-dienst 10/1997 bezeichnete die Komödie als harmlos, aber die Darstellung von Carrey als furios. TV Movie 11/1997 lobte die liebevolle Regie von Tom Shadyac und schrieb, Carrey würde seine sensible Seite zeigen.
Auszeichnungen
Jim Carrey wurde für seine Rolle für die Filmpreise Golden Globe Award und Kids' Choice Award nominiert; er gewann den MTV Movie Award und den Blockbuster Entertainment Award. Justin Cooper wurde für den Young Artist Award und den Blockbuster Entertainment Award nominiert. Jennifer Tilly wurde für den Blockbuster Entertainment Award nominiert.
Der Film gewann als Beste Komödie den People's Choice Award und wurde für den Kids' Choice Award nominiert. John Debney gewann für die Filmmusik den Film & Television Music Award der American Society of Composers, Authors and Publishers.
Dies und das
- Fletcher fährt einen Mercedes SL 500 der Baureihe R129.
- Das Flugzeug, das Fletcher aufhält, ist eine Boeing 747-212B der Billigfluggesellschaft Tower Air, die einige Jahre später pleite ging.
- Als Fletcher gegen eine Wand springt, wackelt diese sichtbar.
Weblinks
- Der Dummschwätzer in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Der Dummschwätzer auf Metacritic.com (englisch)
- Kritiken zu Der Dummschwätzer auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Dirk Jasper FilmLexikon: Der Dummschwätzer
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