- Libournais
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Libourne Region Aquitaine Département Gironde Arrondissement Libourne (Unterpräfektur) Kanton Libourne Koordinaten 44° 55′ N, 0° 15′ W44.916111111111-0.2427777777777715Koordinaten: 44° 55′ N, 0° 15′ W Höhe 2 bis 28 m Fläche 20,63 km² Einwohner
– mit Hauptwohnsitz
– Bevölkerungsdichte(2006)
23.296 Einwohner
1.129 Einw./km²Postleitzahl 33500 INSEE-Code 33243 Libourne ist eine Stadt in der französischen Region Aquitanien im Département Gironde mit 21.761 (1999) Einwohnern (frz. Libournais). Die Stadt ist Sitz der Unterpräfektur (frz. Sous-préfecture) des Arrondissements Libourne, dieses besteht aus neun Kantonen. Sie ist auch Hauptort (frz.: chef-lieu) des Kanton Libourne. Es besteht eine Städtepartnerschaft mit Schwandorf. Bürgermeister ist seit 1989 Gilbert Mitterrand, zweiter Sohn des früheren französischen Präsidenten François Mitterrand.
Libourne liegt am Fluss Dordogne und deren Zufluss Isle. Nach der Stadt trägt die umgebende Region den Namen Libournais. Bekannt ist sie durch den Weinbau. Zum Libournais gehören u. a. die berühmten Appellationen von Saint-Émilion und Pomerol. Das Handelshaus Jean-Pierre Moueix, zu dessen Besitz eine Reihe der bedeutendsten Weingüter der Region zählen, hat seinen Sitz in Libourne.
Libourne wurde im Jahr 1270 als Bastide an der Stelle der römischen Siedlung Fozera gegründet. Sie erhielt ihren Namen nach dem Stadtgründer, dem Engländer Roger de Leyburn. Aquitanien befand sich damals unter britischer Herrschaft.
Söhne und Töchter der Stadt
- Eugène Atget, Fotograf
- Noël Mamère, französischer Politiker
- René Princeteau, Maler und Bildhauer
- Michel Rolland, Önologe
Weblinks
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