- License to Wed
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Filmdaten Deutscher Titel: Lizenz zum Heiraten Originaltitel: License to Wed Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2007 Länge: 91 Minuten Originalsprache: Englisch Stab Regie: Ken Kwapis Drehbuch: Kim Barker, Vince Di Meglio, Tim Rasmussen Produktion: Mike Medavoy, Arnold Messer, Nick Osborne, Robert Simonds Musik: Christophe Beck Kamera: John Bailey Schnitt: Kathryn Himoff Besetzung - Robin Williams: Reverend Frank
- Mandy Moore: Sadie Jones
- John Krasinski: Ben Murphy
- Eric Christian Olsen: Carlisle
- Christine Taylor: Lindsey Jones
- Josh Flitter: Junge im Chor
- DeRay Davis: Joel
- Peter Strauss: Herr Jones
- Grace Zabriskie: Großmutter Jones
- Roxanne Hart: Frau Jones
- Mindy Kaling: Shelley
- Angela Kinsey: Judith
- Rachael Harris: Janine
- Brian Baumgartner: Jim
Lizenz zum Heiraten (License to Wed) ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Ken Kwapis aus dem Jahr 2007.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Sadie Jones und Ben Murphy wollen heiraten. Jones erfährt, dass die auserkorene Kirche St. Augustine nur einen freien Termin in den nächsten zwei Jahren hat. Der dort tätige Reverend Frank besteht darauf, dass Jones und Murphy vor der Hochzeit einen speziellen Vorbereitungskurs absolvieren. Im Rahmen des dreiwöchigen Kursus machen die künftigen Eheleute Übungen, die sie unterschiedlichen Stresssituationen aussetzen – was überprüfen soll, ob die geplante Ehe eine solide Basis hat.
Kritiken
James Berardinelli schrieb auf ReelViews, es falle ihm schwer, etwas positives über den Film zu schreiben. Der Film sei „von oben bis unten“ und „vom Anfang bis zum Ende“ schlecht. Robin Williams sei unlustig, Mandy Moore zeige weder Charisma noch Charme. [1]
Kirk Honeycutt schrieb in The Hollywood Reporter vom 2. Juli 2007, Komödien können nicht viel lahmer sein als diese. Das Konzept sei fehlerhaft, die Charaktere seien unglaubwürdig, die Handlung sei eher „debil“ („moronic“) als lustig. [2]
Stephen Hunter schrieb in der Washington Post vom 3. Juli 2007, die Komödie sei „ungleichmäßig“, aber „gelegentlich lustig“. Die Darsteller würden „sehr überzeugend“ nette Menschen spielen. Die Geschichte hätte leicht ein „sehr, sehr schwarzer Thriller“ sein können, vergleichbar mit dem Film One Hour Photo, in dem Williams von einer Familie besessen sei. [3]
Daniel Sander schrieb in der Online-Ausgabe des Spiegel, es handele sich bei dem Film „um einen unerträglichen, 90-minütigen Horrortrip“. Beim Drehbuch sei „kein einziger brauchbarer Witz“ herausgekommen. Zudem habe Robin Williams „alles was womöglich eine Pointe hätte werden können [...] umgehend [...] zu Tode gekalauert“. Des Weiteren schreibt Sander, es gäbe keinen Grund, diesem „neuen filmischen Tiefpunkt“ Robin Williams' als Zuschauer beizuwohnen. [4]
Hintergrund
Der Film wurde in Los Angeles, in Pasadena (Kalifornien), in Vancouver, in Jamaika und in Mexiko gedreht.[5] Er startete in den Kinos der USA am 3. Juli 2007. Der Kinostart in Deutschland war der 23. August 2007.[6]
Quellen
- ↑ Kritik von James Berardinelli, abgerufen am 17. Juli 2007
- ↑ Kritik von Kirk Honeycutt, abgerufen am 17. Juli 2007
- ↑ Kritik von Stephen Hunter, abgerufen am 17. Juli 2007
- ↑ Kritik von Daniel Sander, abgerufen am 30. August 2007
- ↑ Filming locations für License to Wed, abgerufen am 17. Juli 2007
- ↑ Premierendaten für License to Wed, abgerufen am 17. Juli 2007
Weblinks
- Lizenz zum Heiraten in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Lizenz zum Heiraten auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Lizenz zum Heiraten auf Metacritic.com (englisch)
- Zusammenstellung von Pressekritiken auf film-zeit.de (deutsch)
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