- Lipno (Mień)
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Lipno Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Kujawien-Pommern Landkreis: Lipno Fläche: 10,88 km² Geographische Lage: 52° 51′ N, 19° 10′ O52.8519.166666666667Koordinaten: 52° 51′ 0″ N, 19° 10′ 0″ O Höhe: 86 m n.p.m Einwohner: 14.878 (30. Juni 2007[1]) Postleitzahl: 87-600 Telefonvorwahl: (+48) 54 Kfz-Kennzeichen: CLI Wirtschaft und Verkehr Straße: Toruń–Warschau
Włocławek–BrodnicaNächster int. Flughafen: Warschau Gemeinde Gemeindeart: Stadtgemeinde Verwaltung (Stand: 2008) Bürgermeister: Janusz Dobroś Adresse: pl. Dekerta 8
87-600 LipnoWebpräsenz: www.umlipno.pl Lipno (deutsch 1941–45 Leipe) ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Kujawien-Pommern und liegt am Flüsschen Mień (deutsch 1941–45 Meinbach) etwa 20 km nordnordöstlich von Włocławek und 40 km südöstlich von Thorn.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1349 wurde Lipno das Kulmer Stadtrecht verliehen. Während des 15. und 16. Jahrhunderts erlebte die Stadt eine Blütezeit. Nach der Zweiten Teilung Polens kam Lipno an Preußen. 1807 kam die Stadt an das von Napoleon abhängige Herzogtum Warschau (1809 Großherzogtum), das in Personalunion durch den König von Sachsen regiert wurde.
Nach dem Wiener Kongress 1815 verblieb es im neuerrichteten Kongresspolen, welches in Personalunion mit dem Kaiserreich Russland verbunden war. Nach der Wiedererrichtung des selbständigen Polens nach dem Ersten Weltkrieg wurde Lipno Sitz eines eigenen Powiats. Diesen Status verlor es 1975, wurde aber nach der Verwaltungsreform 1999 wiederum Sitz einer Kreisverwaltung.
Söhne und Töchter der Stadt
- Pola Negri (Barbara Apolonia Chałupiec; 1897–1987), polnische Schauspielerin, Star der Stummfilmära
Gmina
Die Landgemeinde Lipno, zu welcher die Stadt Lipno selbst nicht gehört, hat eine Fläche von 209,72 km² auf welcher 11.295 Menschen lebten (30. Juni 2007).[2] Zu ihr gehören folgende Ortschaften:
polnischer Name deutscher Name (1942-45) Aleksandrowo Barany Barne Białowieżyn Weißturm Biskupin Bischofshof Brzeźno Bresen Chlebowo Laibwalde Chodorążek Kodern (1939-42 Chodoronzek) Głodowo Loden Grabiny Grauendorf Huta Głodowska Lodenhütte (1939-42 Glodowo-Hütte) Ignackowo Natzkau Jankowo Janken Jastrzębie Jastern (1939-42 Jastrzembie) Karnkowo Karndorf Karnkowskie Rumunki Karndorf-Räumung Kłokock Glocken Kolankowo Kollenhof Komorowo Kummern Krzyżówki Kreuzhof Lipno Leipe Łochocin Loschen Maliszewo Malschen Okrąg Ockern (1939-42 Okreng) Ośmiałowo Achterfließ Ostrowite Osterwerder Ostrowitko Kleinosterwerder Piątki Fünferhöhe (1939-42 Piontki) Popowo Papenfeld Radomice Reddermitz Rumunki Głodowskie Loden-Räumung Tomaszewo Thomsfelde Trzebiegoszcz Trebegast Wichowo Wichau Wierzbick Zbytkowo Bitterhof Złotopole Güldenacker (Die deutschen Ortsnamen stammen aus der Zeit der NS-Besatzung im 2.Weltkrieg)
Fußnoten
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