Lisa Mitchell

Lisa Mitchell
Lisa Mitchell als Support für „Tex Perkins Bushfire Benefit“ im „The Ding Dong Lounge“, Melbourne am 27. Februar 2009
Lisa Mitchell als Support für „Tex Perkins Bushfire Benefit“ im „The Ding Dong Lounge“, Melbourne am 27. Februar 2009
Chartplatzierungen Erklärung der Daten
Alben
Wonder
  AU 6 16.08.2009 (33 Wo.)
EPs
Said One to the Other
  AU 27 26.08.2007 (3 Wo.)
Singles
Coin Laundry
  AU 28 16.08.2009 (13 Wo.)
Neopolitan Dreams
  DE 33 02.10.2009 (6 Wo.)

[1]

Lisa Helen Mitchell (* 22. März 1990 in Canterbury, England) ist eine australische Singer-Songwriterin aus Albury, New South Wales. Ihre Debüt-EP schaffte es auf Platz 1 der iTunes-Charts in Australien und erregte somit die Aufmerksamkeit von Little Victories, einer Tochterfirma von Sony/ATV, bei der sie 2007 unterschrieb. Ihre Musik lässt sich im Bereich Folk/Pop einordnen.[2]

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Mit drei Jahren zog sie mit ihren Eltern und ihrer Schwester Nicole von England nach Australien. Mit zwölf lernte sie Gitarre spielen, vor allem Folk und Rock, und trat in kleinen Cafés in ihrer Heimatstadt Albury und bei kleinen Events auf. Des Weiteren hatte sie auch öfter Auftritte mit ihrer Cover-Band Chrome, mit der sie Songs von Missy Higgins oder Clare Bowditch spielte.[3]

Im Jahre 2006, also mit 16 Jahren, nahm sie an „Australian Idol“, der australischen Version von Deutschland sucht den Superstar, teil und kam auf den sechsten Platz.[3] Dort nahm sie auch ersten Kontakt zu ihren heutigen Managern von Scorpio Music auf.

Am 13. April 2007 trat sie zusammen mit der Band „The Lees“ und anderen lokalen Bands beim National Youth Week in Parkes, NSW auf[4] und spielte acht eigene Songs. Raechel Lee von The Lees war ebenfalls unter den Top 24 bei „Australian Idol“.[5]

Im März desselben Jahres spielte sie von zu Hause aus live bei MySpace und erreichte Zuschauerzahlen von 10.000.[3][6] Im Laufe des Jahres spielte sie dann im Vorprogramm von unter anderem Bob Evans, Ben Lee und Evermore. Außerdem startete sie ihre eigene Tour durch Australien mit ihrer ersten EP Said One to the Other, welche am 4. August 2007 bei iTunes und eine Woche später über Scorpio und Warner Music veröffentlicht wurde.[3] Sie erreichte Platz 1 der australischen iTunes Top-Albums-Charts, sowie Platz 27 bei den ARIA Singles Charts. Das Lied Incomplete Lullaby wurde außerdem in der australischen Tanz Reality Show So You Think You Can Dance verwendet.[7]

Gegen Ende des Jahres begann sie für ihr erstes Studioalbum zu schreiben und zog nach London. Dabei arbeitete sie u. a. mit Ben Lee, Kevin Mitchell, Clare Bowditch und vielen weiteren namhaften Musikern und Produzenten zusammen.[8] Ihre zweite EP Welcome to the Afternoon kam am 31. März 2008 heraus. Der digitale Single Neopolitan Dreams von ebendieser wird in der australischen Comedyshow Packed to the Rafters und diversen Werbespots verwendet. In Deutschland wurde der Song einer breiten Öffentlichkeit durch einen Werbespot der Deutschen Telekom und durch einen Auftritt von Lena Meyer-Landrut in der Castingshow Unser Star für Oslo bekannt. [9] [10] Außerdem erreichte sie Platz 91 in Triple J's Hottest 100, 2008[11] und wurde dementsprechend oft im Radio gespielt. Das Lied Far Far Far Away kam in einer Episode der australischen Seifenoper Home and Away vor.[12] Es erschien noch die zweite Single See You When You Get Here. Im Februar tourte sie ein zweites Mal durch Australien.

Einen Großteil des Jahres 2008 verbrachte sie in London, um neue Songs für ihr erstes Studio-Album „The Attic Space“ zu schreiben, welches mittlerweile in „Wonder“ umbenannt wurde. Im November unterzeichnete sie bei RCA Records. Ihre erste Single aus dem Album Neopolitian Dreams kam am 19. Januar ein weiteres mal heraus. Das Album ist im Juli 2009 erschienen. Anfang 2009 tourte sie als Support für Jason Mraz. Momentan befindet sie sich auf einer weiteren Tour durch Australien.[13]

Diskografie

Alben

  • Wonder (2009)

EPs

  • Said One to the Other (2007)
  • Welcome to the Afternoon (2008)

Singles

  • See You When You Get Here (2008)
  • Neopolitan Dreams (2008)
  • Coin Laundry (2009)
  • Clean White Love (2009)
  • Oh! Hark! (2010)

Quellen

  1. Chartquellen: Australien - Deutschland
  2. Eigene Aussage auf ihrer Website
  3. a b c d Biographie auf ihrer Website
  4. Top 5 Facts von take40.com
  5. http://australian.idolblog.com/node/866
  6. http://www.themusic.com.au/imm_display.php?s=christie&id=128&d=2007-04-03
  7. contactmusic.com
  8. Produzenten von James Blunt, Sugarbabes, Will Young etc auf ihrer Homepage
  9. Werbespot der Deutschen Telekom
  10. Lena Meyer-Landrut bei Unser Star für Oslo
  11. Triple J's Hottest 100 auf abc.net.au
  12. Review zu einem Konzert, bei dem sie das erwähnt
  13. Tourkalender bei myspace

Weblinks


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