Liste chinesischer Erdbeben

Größere Erdbeben in China seit 186 v. Chr. Skala gibt die Tiefe des Erdbebens an

Die Liste der Erdbeben in China verdeutlicht den Einfluss, den Erdbeben in der langen Geschichte dieser Region hatten. In den dicht bevölkerten Provinzen Chinas richteten Erdbeben immer wieder verheerende Schäden an, darunter mit dem Erdbeben in Shaanxi dasjenige mit der höchsten weltweit bekannten Opferzahl. Nicht aufgeführt sind die ebenfalls zahlreichen Erdbeben in Taiwan.

Überblick

China ist ein Land der Erdbeben. Plattentektonische Vorgänge setzen die Erdkruste unter Spannung und verursachen immer wieder großen Schaden mit tausenden von Toten: die Kollision der Indischen Platte mit der Eurasischen im Südwesten und Westen, die den Himalaya aufwirft, und der Pazifische Erdbebengürtel vor der gesamten Westseite.

Die Erdbeben in China sind in bestimmten Gebieten sehr häufig. Diese Erdbebengebiete werden in fünf Erdbebenprovinzen mit insgesamt 23 Erdbebengürteln eingeteilt:^[1]

• Osten: Taiwan und das umgebende Meer
• Südwesten: Tibet, West-Sichuan und West-Yunnan
• Nordwesten: Gansu, Hexi-Korridor, Qinghai, Ningxia und Tianshan
• Norden: Taihang Shan mit den Flüssen Fen He und Wei He, Yin Shan, Yan Shan, Shandong und die Bohai-Bucht
• Südosten: Küstenzone, zum Beispiel bei Guangdong oder Fujian

Berichte von Erdbeben sind in vielen alten chinesischen Schriften zu finden. Die älteste bekannte Erwähnung eines Erdbebens findet sich in den Bambusannalen (Records on the Bamboo Book) aus dem 23. Jahrhundert v. Chr.^[2] Das Zhongguo dizhen lishi ziliao huibian, eine Sammlung historischer Erdbeben aus den 1980ern, führt etwa 40.000 Erdbeben auf, von denen mehr als 15.000 Verluste verursachten.

Mehr als 3000 Erdbeben mit Magnituden über fünf haben sich seit 1973 in China ereignet.^[3]

Liste von Erdbeben in China

Legende:

T = Tiefe des Erdbebenherdes in km
M = Magnitude
Q = Quelle der Informationen

Die vor allem in den 1990ern häufiger stattfindenden unterirdischen Atomtests – hauptsächlich in Sichuan – erzeugten Beben mit Magnituden von über 5. Sie wurden ebenfalls weltweit aufgezeichnet, sind hier jedoch nicht aufgeführt.

Datum	Koordinate	Ort	Provinz	Tote	Besonderheiten	T	M	Q
!-2220780 v.Chr.	34° 30′ 0″ N, 107° 48′ 0″ O34.5107.87	Qishan	Shaanxi		Erdbeben von Qishan in Shaanxi 780 v.Chr.		!7,0> 7	5
!-2930-06-011. Juni 70 v.Chr.	36° 18′ 0″ N, 119° 12′ 0″ O36.3119.27	Zhucheng, Changle	Shandong	!006000>6.000	Erdbeben von Zhucheng und Changle in Shandong 70 v.Chr.		!7,0≥ 7	5
!0143143	35° 0′ 0″ N, 104° 0′ 0″ O351047	Gangu	Gansu		Erdbeben im Westen von Gangu in Gansu 143		!7,07	5
!0180Herbst 180	39° 24′ 0″ N, 99° 30′ 0″ O39.499.57	Gaotai	Gansu		Erdbeben im Westen von Gaotai in Gansu 180		!7,57,5	5
!0512-05-2323. Mai 512	38° 54′ 0″ N, 112° 48′ 0″ O38.9112.87	Yuanping, Dai	Shanxi	!0053105.310	Erdbeben zwischen Yuanping und Dai in Shanxi 512		!7,57,5	5
!0734-03-2423. März 734	34° 36′ 0″ N, 105° 36′ 0″ O34.6105.67	Tianshui	Gansu	!040000~40.000	Erdbeben nahe Tianshui in Gansu 734		!7,0> 7	5
!0814-04-066. April 814	27° 54′ 0″ N, 102° 12′ 0″ O27.9102.27	Xichang	Sichuan	!000100~100	Erdbeben im Gebiet von Xichang in Sichuan 814			6
!0849-10-2424. Oktober 849	40° 48′ 0″ N, 109° 48′ 0″ O40.8109.87	Baotou	Innere Mongolei	!001000>1.000	Erdbeben im Nordwesten von Baotou in der Inneren Mongolei 849		!7,07	5
!1038-01-1515. Januar 1038	38° 24′ 0″ N, 112° 54′ 0″ O38.4112.97[4]	Taiyuan	Shanxi	!02300023.000[5]	Schwere Zerstörungen im Umkreis von Taiyuan.[6]
!10571057	39° 42′ 0″ N, 116° 18′ 0″ O39.7116.37	Beijing	Hebei	!02500025.000				6
!11431143	38° 30′ 0″ N, 106° 18′ 0″ O38.5106.37	Ningxia		!01000010.000			!6,06,0	6
!12191219	36° 0′ 0″ N, 106° 12′ 0″ O36106.27	Ningxia		!001000010.000			!6,56,5	6
!1289-08August 1289	40° 0′ 0″ N, 116° 30′ 0″ O40116.57	Beijing	China	!001000010.000				6
!1290-09-2727. September 1290	41° 30′ 0″ N, 119° 18′ 0″ O41.5119.37	Ningcheng	Hebei	!100000100.000			!6,86,8	2/6
!1303-09-2525. September 1303	36° 18′ 0″ N, 111° 42′ 0″ O36.3111.77[4]	Hongdong, Taiyuan, Pingyang	Shanxi	!200000>200.000	Schwere Schäden in Taiyuan and Pingyang, über 100.000 Gebäude zerstört. Mehrere 100.000 Verletzte. Bedeutende Änderungen der Erdoberfläche.		!8,08	4
!1515-06-1717. Juni 1515	26° 36′ 0″ N, 100° 48′ 0″ O26.6100.87	Lijiang, Xichang	Sichuan		Todesopfer		!7,57,5	1
!1536-03-1919. März 1536	28° 6′ 0″ N, 102° 12′ 0″ O28.1102.27	Xichang	Sichuan		Zahlreiche Todesopfer			1
!1556-01-2323. Januar 1556	34° 30′ 0″ N, 109° 42′ 0″ O34.5109.77	Kreis Hua, Yueyang	Shaanxi	!830000830.000	Absinken eines Gebiets zwischen Shaanxi und Gansu, siehe Erdbeben in Shaanxi		!8,08,0	1/2/6
!1604-12-2929. Dezember 1604	25° 0′ 0″ N, 119° 30′ 0″ O25119.57		Fujian		Seebeben in der Taiwan-Straße vor der Insel Meizhou		!8,08,0	1
!1605-07-1313. Juli 1605	19° 54′ 0″ N, 110° 30′ 0″ O19.9110.57	Qiongzhou, Haikou	Hainan		Tausende Todesopfer, schwere Schäden in Qiongshan, Wenchang, Chengmai. Das Beben richtete Schäden auch in den Provinzen Shanxi, Shaanxi und Henan an und war über zahlreiche Provinzen hinweg spürbar.		!8,08,0	1/4
!1622-10-2525. Oktober 1622	36° 30′ 0″ N, 106° 18′ 0″ O36.5106.37		Ningxia		!01200012.000		!7,07,0	1/6
!1626-06-2828. Juni 1626	39° 24′ 0″ N, 114° 12′ 0″ O39.4114.27		Shanxi		!0050005.000		!7,07,0	6
!1654-07-2121. Juli 1654	34° 18′ 0″ N, 105° 30′ 0″ O34.3105.57	Tianshui	Gansu	!010450010.400			!8,08,0	6
!1668-07-2525. Juli 1668	34° 48′ 0″ N, 118° 30′ 0″ O34.8118.57[7]	Tancheng	Shandong	!050000>50.000	Weitverbreitetes Auftreten von Erdbeben in China und Korea. Große Schäden in den Gebieten von Linyi und Ju in Shandong, Tancheng wurde komplett zerstört. Erdrutsche, Erdspalten, Sandvulkane. Noch in über 800 km Entfernung spürbar.	36	!8,58,5	4
!1679-09-022. September 1679	40° 0′ 0″ N, 117° 0′ 0″ O401177[4]	Sanhe, Pinggu	Hebei	!01316213.162			!8,08,0	4/6
!1695-05-1818. Mai 1695	36° 0′ 0″ N, 111° 30′ 0″ O36111.57	Linfen	Shanxi	!027000>27.000	Zahlreiche Todesopfer, schwere Zerstörungen in Linfen und Pingyang		!8,08	1/4/6
!1718-06-1919. Juni 1718	35° 0′ 0″ N, 105° 12′ 0″ O35105.27	Tianshui, Tongwei	Gansu	!07300073.000	Erdrutsche und verbreitete Zerstörung in Tongwei, Ganyu, Jingning, Zhuanglang, Qin'an, Tianshui und anderen Regionen, fühlbar auch in Shanxi, Shaanxi und Henan		!7,57,5	1/6
!1732-01-2929. Januar 1732		Xichang	Sichuan		Mehr als die Hälfte aller Wohnhäuser stürzte ein.[8]		!6,756,75	1
!1733-08-022. August 1733	26° 12′ 0″ N, 103° 6′ 0″ O26.2103.17	Dongchuan	Yunnan		Todesopfer			1
!1739-01-033. Januar 1739	38° 54′ 0″ N, 106° 30′ 0″ O38.9106.57	Pingluo, Yinchuan	Ningxia	!05000050.000	Schwere Zerstörungen in Pingluo, Xinqu und Baofen, Feuersbrünste. Noch in 900 km Entfernung spürbar.[9]		!8,08	4/6
!1786-06-011. Juni 1786	29° 54′ 0″ N, 102° 18′ 0″ O29.9102.37	Ya'an, Kangding	Sichuan	!000250>250	Epizentrum zwischen Ya'an und Gongga Shan. Schwere Zerstörungen in Kangding, 90% der Häuser wurden zerstört. Zahlreiche Erdrutsche. Siehe Erdbeben im Süden von Kangding in Sichuan 1786‎		!7,57,5	1/4
!1812-03-088. März 1812	43° 42′ 0″ N, 83° 0′ 0″ O43.7837	Kreis Nilka / Nileke	Xinjiang		Kilometerlange Erdspalten, Landschaftsveränderungen in einer 40 x 100 km großen Zone		!8,08	1/4/6
!1815-10-2323. Oktober 1815	34° 48′ 0″ N, 111° 12′ 0″ O34.8111.27	Pinglu	Shanxi	!01300013.000	Schwere Schäden unter anderem in Hedong, Xiezhou, Anyi, Yuncheng, Yuxiang, Pinglu und Ruicheng		!6,86,8	6
!1830-06-1212. Juni 1830	36° 24′ 0″ N, 114° 12′ 0″ O36.4114.27	Cixian	Hebei	!0074777.477			!7,57,5	6
!1833-09-066. September 1830	25° 12′ 0″ N, 103° 0′ 0″ O25.21037	Songming	Yunnan	!0067006.700			!8,08,0	6
!1850-09-1212. September 1850	27° 48′ 0″ N, 102° 18′ 0″ O27.8102.37	Xichang, Puge	Sichuan	!02065020.650	Zahlreiche Schäden an Gebäuden, Öffnung von großen Erdspalten.[10]		!7,57,5	1/2
!1856-06-1010. Juni 1856	29° 42′ 0″ N, 108° 48′ 0″ O29.7108.87	Xianfeng, Qianjiang	Hubei, Chongqing, Sichuan	!001000>1.000	Erdrutsche und zu großen Seen aufgestaute Flüsse.		!6,06	1/4
!1879-07-011. Juli 1879	33° 12′ 0″ N, 104° 42′ 0″ O33.2104.77	Wudu	Gansu	!02200022.000			!8,08,0	6
!1902-08-2222. August 1902	39° 52′ 48″ N, 76° 12′ 0″ O39.8876.27	Atushi	Xinjiang	!010000>10.000	Mehr als 30.000 zerstörte Häuser, große Erdspalten.	30	!8,38,3	4/6
!1917-07-3030. Juli 1917	28° 0′ 0″ N, 104° 0′ 0″ O281047		Yunnan	!0018001.800		60	!6,56,5 / 7,5	1
!1918-02-1313. Februar 1918	23° 30′ 0″ N, 117° 0′ 0″ O23.51177	Nan'ao	Guangdong	!0010001.000			!7,37,3	1
!1920-12-1616. Dezember 1920	36° 30′ 0″ N, 105° 42′ 0″ O36.5105.77	Haiyuan, Lijunbu, Ganyanchi	Ningxia	!200000>200.000	Das Erdbeben von Haiyuan 1920, auch Kansu- oder Gansu-Erdbeben genannt. Auf Rang 4 im Hinblick auf die Beben mit den höchsten bekannten Opferzahlen.	25	!8,68,6 / 7,8	1
!1923-03-2424. März 1923	31° 18′ 0″ N, 100° 48′ 0″ O31.3100.87	Luhuo	Sichuan	!0035003.500			!7,37,3	1
!1925-03-1616. März 1925	25° 42′ 0″ N, 100° 12′ 0″ O25.7100.27	Dali (Autonomer Bezirk)	Yunnan	!0058005.800			!7,17,1	1
!1927-05-2222. Mai 1927	36° 42′ 0″ N, 102° 0′ 0″ O36.71027	Xining, Gulang, Wuwei	Qinghai	!040900>40.900	Manchmal Nan Shan-Erdbeben genannt (nach dem früheren Namen des Qilian Shan, an dessen Fuß es sich ereignete). Die Schadensregion liegt vor dem Qilian Shan im Bereich der Seidenstraße. Schwere Schäden in der Gegend von Gulang und Wuwei. Erdrutsche begruben eine Ortschaft bei Gulang, im Kreis Wuwei entstand ein neuer See, nachdem ein Fluss durch einen Erdrutsch aufgestaut wurde. Große Spalten entstanden, und viele Sandvulkane wurden beobachtet. Das Beben soll mehr als 250.000 Stück Vieh getötet haben, das vom Schaden betroffene Gebiet erstreckte sich von Lanzhou über Minqin und Yongchang nach Jinta. Das Beben war noch in Xi'an zu spüren, andere Beobachtungen wurden aus bis zu 700 km Entfernung vom Epizentrum gemeldet. Die von einigen Quellen genannte Opferzahl von 200.000 für dieses Erdbeben geht möglicherweise auf eine Verwechslung mit dem Beben vom 16. Dezember 1920 zurück.[11]	25	!8,38,3 / 7,6	1
!1931-08-1010. August 1931	47° 6′ 0″ N, 89° 48′ 0″ O47.189.87	Kreis Koktokay, Gongyun	Xinjiang	!01000010.000	starke Landveränderungen	25	!8,08,0	2/3/4/6
!1932-12-2525. Dezember 1932	39° 42′ 0″ N, 96° 42′ 0″ O39.796.77		Gansu	!000275275			!7,67,6	2/6
!1933-08-2525. August 1933	32° 0′ 0″ N, 103° 42′ 0″ O32103.77	Diexi, südl. Huanglong	Sichuan	!0093009.300	Diexi-Erdbeben von 1933 (Erdbeben im Kreis Mao)		!7,47,4	1
!1937-01-077. Januar 1937	35° 30′ 0″ N, 98° 0′ 0″ O35.5987		Qinghai			60	!7,67,6	1
!1941-12-2626. Dezember 1941	22° 12′ 0″ N, 100° 6′ 0″ O22.2100.17		Yunnan		Todesopfer		!7,07,0	1
!1947-03-1717. März 1947	33° 0′ 0″ N, 99° 30′ 0″ O3399.57		Qinghai			60	!7,77,7	1
!1948-05-2525. Mai 1948	29° 42′ 0″ N, 100° 18′ 0″ O29.7100.37		Sichuan	!000800800	westlich des Gongga Shan		!7,37,3	1
!1950-08-1515. August 1950	28° 36′ 0″ N, 96° 30′ 0″ O28.696.57	Nyingchi, Qamdo, Zhamo	Tibet, Assam (Indien)	!0015261.526	Meist als Assam-Beben bezeichnet, obwohl das Beben sich in Tibet ereignete. Möglicherweise war die Opferzahl weitaus höher als berichtet, da Zweifel daran bestehen, ob die Opfer in Tibet bei der Angabe der Zahl der Opfer berücksichtigt wurden. Sandvulkane, Erdspalten, großflächige Landrutsche. Schwere Schäden in der Gegend von Sibsagar und Sadiya in Assam. Erdrutsche zerstörten mehr als 75 Dörfer und blockierten den Subansiri-Fluss. Dieser natürliche Damm brach nach 8 Tagen, so dass 536 Menschen ertranken. Im Mêdog-Gebiet rutschte das Dorf Yedong in den Yarlung Zangbo (Brahmaputra) und wurde weggespült. Das Beben wurde noch in Kalkutta, Lhasa, Sichuan und Yunnan gespürt, auf das Beben zurückgehende Seiches wurden in England und Norwegen beobachtet.[12]	25	!8,78,7 / 8,6	1
!1951-11-1818. November 1951	30° 30′ 0″ N, 91° 0′ 0″ O30.5917		Tibet		südlich des Himmelssees (Tengrinor oder Nam Co)	25	!8,08,0	1
!1952-08-1717. August 1952	30° 30′ 0″ N, 91° 30′ 0″ O30.591.57		Tibet		südöstlich des Himmelssees (Tengrinor oder Nam Co), Todesopfer	60	!7,57,5	1
!1955-04-1414. April 1955	30° 0′ 0″ N, 101° 42′ 0″ O30101.77		Sichuan		nördlich des Gongga Shan, Todesopfer		!7,47,4	1
!1966-03-077. März 1966	37° 18′ 0″ N, 114° 54′ 0″ O37.3114.97	Xingtai, Dangxiong	Hebei	!0080648.064	Xingtai-Erdbeben. Erstes Beben einer Bebenreihe, die am 22. März 1966 mit einem Beben der Stärke 6,9 bis 7,6 abschloss (Magnitudenangaben je nach Quelle unterschiedlich). Insgesamt forderte die Bebenserie 8.064 Opfer, 38.000 Verletzten und mehr als 5 Millionen zerstörter Häuser. Das Ereignis veranlasste die Regierung, ein Erdbebenüberwachungs- und Vorhersagesystem einzurichten.[13]	33	!6,86,8	1
!1966-03-2222. März 1966	37° 30′ 0″ N, 115° 6′ 0″ O37.5115.17	Xingtai, Hengshui	Hebei	!0080648.064	Xingtai-Erdbeben. Letztes Beben einer Bebenreihe, die am 22. März 1966 mit einem Beben der Stärke 6,9 bis 7,6 abschloss (Magnitudenangaben je nach Quelle unterschiedlich). Insgesamt forderte die Bebenserie 8.064 Opfer, 38.000 Verletzten und mehr als 5 Millionen zerstörter Häuser. Das Ereignis veranlasste die Regierung, ein Erdbebenüberwachungs- und Vorhersagesystem einzurichten.[13]	33	!7,67,6 / 6,9	1
!1969-07-2525. Juli 1969	21° 36′ 0″ N, 111° 48′ 0″ O21.6111.87		Guangdong	!0030003.000	Seebeben im Südchinesischen Meer südlich von Yangjiang	18	!5,95,9 / 6,4	1
!1970-01-044. Januar 1970	24° 12′ 0″ N, 102° 42′ 0″ O24.2102.77	Shizhaishan	Yunnan	!01000010.000	bei Lijiashan	13	!7,77,7 / 7,5	1
!1973-02-066. Februar 1973	31° 18′ 0″ N, 100° 30′ 0″ O31.3100.57		Sichuan		nordwestlich des Gongga Shan, Todesopfer	5	!7,77,7	1
!1973-07-1414. Juli 1973	35° 12′ 0″ N, 86° 24′ 0″ O35.286.47		Tibet			22	!7,57,5	1
!1974-10-1010. Mai 1974	28° 12′ 0″ N, 104° 0′ 0″ O28.21047	Zhaotong, Daguan	Yunnan	!02000020.000	Daguan-Erdbeben. Das Beben war bis in die Nachbarprovinz Sichuan spürbar. Nach offiziellen Angaben wurden 1.423 Menschen getötet, 1.600 verletzt und 66.000 Gebäude beschädigt, davon 28.000 irreparabel.[13] Andere Schätzungen gehen von bis zu 20.000 Toten aus.[14]	11	!7,17,2	2/6
!1975-02-044. Februar 1975	40° 29′ 0″ N, 122° 48′ 0″ O40.483333333333122.87	Haicheng, Yingkou	Liaoning	!0020002.000	Viele Verletzte und großer Schaden im Bereich von Yingkou und Haicheng. Schäden geringeren Ausmaßen wurden aus Seoul in Südkorea gemeldet. Das Beben war auch in der Region Primorje, Sibirien spürbar und in Kyushu, Japan. Die Behörden ordneten die Evakuierung der Millionenstadt Haicheng am Tag vor dem Beben an, nachdem eine Zunahme von kleineren Erdbeben beobachtet wurde, die am Ende einer monatelangen Periode von Höhenänderungen der Erdoberfläche und des Grundwasserspiegels sowie merkwürdigen Verhaltens von Tieren stattfanden. Schätzungen gehen davon aus, dass ohne die Evakuierung die Opferzahl bei etwa 150.000 gelegen hätte.[15]		!7,07,0 / 7,6	2
!1976-05-2929. Mai 1976	24° 30′ 0″ N, 98° 54′ 0″ O24.598.97	Longling, Dehong	Yunnan	!00009898	Longling-Erdbeben. Zwei fast gleichstarke Erdbeben verwüsteten etwa 1.885 km² in 16 Kreisen und Gemeinden. 98 Menschen wurden getötet, 451 ernsthaft verletzt, und mehr als 420.000 Gebäude wurden zerstört.[13]	8 / 10	!7,57,5 / 7,0	1
!1976-07-2727. Juli 1976	39° 36′ 0″ N, 118° 12′ 0″ O39.6118.27	Tangshan	Hebei	!250000255.000	inoffiziell bis zu 655.000 Tote; siehe Beben von Tangshan 1976	22	!7,57,5 / 7,8	2
!1976-08-1616. August 1976	32° 48′ 0″ N, 104° 6′ 0″ O32.8104.17[16]	Songpan, Pingwu	Sichuan	!00003838	Eine Serie von drei fast gleichstarken Erdbeben am 16., 22. und 23. August erschütterten die Kreise Songpan, Pingwu, Maowen und Nanping und forderten 38 Tote. 2.800 Stück Vieh starben, mehr als 5.000 Häuser stürzten zusammen, und 30 Brücken wie auch mehrere kleinere Wasserkraftwerke wurden zerstört.[13]		!7,27,2
!1977-11-1818. November 1977	32° 41′ 24″ N, 88° 23′ 24″ O32.6988.397		Tibet		Todesopfer	18	!6,36,3	3
!1979-07-099. Juli 1979	31° 27′ 0″ N, 119° 14′ 24″ O31.45119.247	Liyang	Jiangsu	!00004141	Mehr als 2.000 Verletzte, beträchtlicher Schaden in der Umgebung von Liyang. In fast ganz Ostchina wahrnehmbar.	11	!5,55,5	3
!1979-08-2424. August 1979	41° 9′ 0″ N, 108° 7′ 48″ O41.15108.137	Kreis Wuyuan, Bayan Nur	Innere Mongolei		104 Verletzte und mehr als 400 zerstörte Häuser in der Gegend von Wuyuan.	33	!5,95,9	3
!1981-01-2323. Januar 1981	30° 55′ 48″ N, 101° 6′ 0″ O30.93101.17	Dawu	Sichuan	!000150150	300 Verletzte und großflächige Schäden im Bereich von Dawu.	33	!6,66,6	3
!1981-01-2315. Juni 1982	31° 54′ 36″ N, 99° 55′ 48″ O31.9199.937	Garze	Sichuan	!00001010	5 Verletzte und Schäden im Bereich von Garze.	10	!5,65,6	3
!1983-11-066. November 1983	35° 12′ 36″ N, 115° 12′ 36″ O35.21115.217	Heze, Dongming	Shandong	!00003434	Etwa 2.200 Verletzte und 3.300 zerstörte Häuser in der Umgebung von Heze und Dongming. Auch spürbar in Teilen der Provinzen Hebei und Henan.	19	!5,75,7	3
!1985-04-1818. April 1985	25° 55′ 34″ N, 102° 52′ 16″ O25.926102.8717	Luquan, Xundian	Yunnan	!00002323	300 Verletzte und Schäden im Bereich von Luquan und Xundian.	5	!5,75,7	3
!1985-08-2323. August 1985	75° 13′ 26″ N, 102° 52′ 16″ O75.224102.8717	Wuqia, Shufu	Xinjiang	!00007171	162 Verletzte, etwa 15.000 Obdachlose bei ungefähr 85 % zerstörten Häusern im Bereich von Wuqia und Shufu. Risse in Fernstraßen und Sandvulkane wurden aus dem Kreis Wuqia gemeldet. Fühlbar in Sufi, Kurgan, Osh, Namangan und Andizhan, in Tadschikistan, Kirgisien und im Fergana-Becken, in Rawalpindi, Islamabad und Peshawar.	7	!7,27,2	3
!1985-09-1111. September 1985	39° 21′ 22″ N, 75° 24′ 25″ O39.35675.4077	Wuqia, Kashi, Shufu	Xinjiang	!0000044	61 Verletzte und Schäden im Gebiet von Wuqia, Kashi und Shufu. Fühlbar in Sufi, Kurgan, Osh und in Andizhan und Fergana.	15	!6,56,5	3
!1988-11-066. November 1988	22° 48′ 0″ N, 99° 36′ 0″ O22.899.67	Lancang, Menglian	Yunnan	!000730730	Grenzgebiet zu Myanmar. Drei Beben im Abstand von 9 Sekunden und einige Nachbeben. 3.900 Verletzte, 267.000 Obdachlose, 29 Talsperren schwer beschädigt und 67 % der öffentlichen Gebäude im Gebiet von Lancang und Menglian zerstört. Insgesamt waren etwa 3,2 Millionen Menschen in China betroffen. Einige Fernstraßen waren unterbrochen oder von Erdrutschen und Schlammströmen bedeckt. Schäden traten verbreitet im südöstlichen Yunnan auf, und das Beben wurde in der ganzen Provinz Yunnan verspürt. Schäden wurden auch aus Chiang Rai in Thailand gemeldet. Auch spürbar in anderen Teilen Thailands, so etwa in Bangkok, sowie in Lashio in Burma.[17]	18	!7,67,6	1/3
!1989-04-1515. April 1989	29° 59′ 13″ N, 99° 11′ 42″ O29.98799.1957	Batang	Sichuan	!00001111	5 Verletzte und beträchtlicher Schaden um Batang. 7 der Opfer wurden bei Nachbeben getötet, und mindestens 37 verletzt.	13	!6,26,2	3
!1989-10-088. Oktober 1989	39° 53′ 35″ N, 113° 53′ 2″ O39.893113.8847	Datong, Yangyuan	Shanxi, Hebei	!00002929	150 Verletzte und etwa 27.500 beschädigte Häuser im Gebiet von Datong und Yangyuan. Spürbar bis Beijing.	10	!5,35,3	3
!1990-04-2626. April 1990	35° 59′ 10″ N, 100° 14′ 42″ O35.986100.2457	Gonghe, Xinghai	Qinghai	!000126126	Viele Verletzte, großflächige Schäden und Erdrutsche im Gebiet von Gonghe und Xinghai. Spürbar auch in der Provinz Gansu.	8	!6,96,9	3
!1995-07-1111. Juli 1995	21° 57′ 58″ N, 99° 11′ 46″ O21.96699.1967	Lancang, Menglian, Ximeng	Yunnan	!00001111	136 Verletzte, mehr als 100.000 Häuser zerstört und 42.000 beschädigt in Lancang, Menglian und Ximeng. Gebäudeschäden auch in den Provinzen Chiang Mai und Chiang Rai in Thailand.	13	!7,17,1	3
!1990-04-2626. April 1990	36° 25′ 37″ N, 103° 7′ 23″ O36.427103.1237	Yongdeng	Gansu	!00001414	Mindestens 60 Verletzte, 5.000 Obdachlose, 4.500 Häuser zerstört und 5.000 beschädigt im Gebiet von Yongdeng. Gespürt in Baiyin, Dingxi, Jingtai, Lanzhou, Tianzhu und Wuwei, ebenso in Xining, der Hauptstadt der Provinz Qinghai.	13	!5,75,7	3
!1995-10-2323. Oktober 1995	26° 0′ 11″ N, 102° 13′ 37″ O26.003102.2277	Wuding, Bezirk Chuxiong	Yunnan	!00008181	800 Verletzte und mehr als 200 Gebäude im Gebiet von Wuding beschädigt oder zerstört. Deutlich wahrnehmbar in Chuxiong, Dongchuan, Kunming, Qujing, Zhaotong und vielen anderen Regionen im nördlichen Yunnan, ebenso im südwestlichen Sichuan und in Nordvietnam.	10	!6,46,4	3
!1996-02-033. Februar 1996	27° 17′ 28″ N, 100° 16′ 34″ O27.291100.2767	Lijiang	Yunnan	!000322322	3.925 Schwer- und 13.000 Leichtverletzte. Etwa 358.000 Häuser zerstört und 654.000 beschädigt, mehr als 320.000 Obdachlose. Maximale Intensität in Lijiang. Komplexes Ereignis.	11	!6,56,5	3
!1996-03-1919. März 1996	39° 59′ 35″ N, 76° 41′ 46″ O39.99376.6967	Artux, Jiashi (Regierungsbezirk Kaschgar)	Xinjiang	!00002424	128 Verletzte und mehr als 15.314 Gebäude im Gebiet Artux – Jiashi zerstört. Spürbar im Gebiet von Bachu, Kashi, Wuqia und Yecheng. Zwei Beben im Abstand von 8 Sekunden.	28	!6,36,3	3
!1996-05-033. Mai 1996	40° 46′ 26″ N, 109° 39′ 40″ O40.774109.6617	Baotou	Innere Mongolei	!00001818	300 Verletzte und ausgedehnter Schaden um Baotou. Spürbar bis Beijing, Hohhot, Taiyuan, Xi'an und Yinchuan.	26	!6,06,0	3
!1997-01-2121. Januar 1997	39° 28′ 26″ N, 76° 59′ 53″ O39.47476.9987	Jiashi (Regierungsbezirk Kaschgar)	Xinjiang	!00001212	40 Verletzte und 2.500 Familien obdachlos; etwa 14.000 Gebäude zerstört, 17.000 beschädigt und 3.360 Stück Vieh im Gebiet von Jiashi getötet. Gefühlt in Aksu, Akto, Artux, Kashi und Wuqia.	33	!5,85,8	3
!1997-04-1111. April 1997	39° 31′ 37″ N, 76° 56′ 28″ O39.52776.9417	Jiashi (Regierungsbezirk Kaschgar)	Xinjiang	!0000099	89 Verletzte, 100.000 obdachlos, tausende Gebäude zerstört und 11.000 Stück Vieh im Kreis Jiashi County getötet. Spürbar in den Kreisen Bachu, Shule, Yingjisha und Yuepuhu. Schwerstes Erdbeben in einem Bebenschwarm, der am 21 Januar 1997 begonnen hatte.	15	!6,16,1	3
!1997-11-088. November 1997	35° 4′ 8″ N, 87° 19′ 30″ O35.06987.3257		Tibet		Komplexes Beben mit mindestens zwei größeren Ereignissen 3 und 6 Sekunden nach Beginn.	33	!7,97,9	3
!1998-01-1010. Januar 1998	41° 4′ 59″ N, 114° 30′ 0″ O41.083114.57	Shangyi, Zhangbei	Hebei	!00007070	11.500 Verletzte, 44.000 obdachlose Familien, ausgedehnte Schäden und Feuer im Gebiet von Shangyi und Zhangbei. Über 70.000 Häuser beschädigt oder zerstört. Im nordwestlichen Hebei wurden Teile der Chinesischen Mauer beschädigt. Starke Erschütterungen bis Zhangjiakou und Beijing.	30	!5,75,7	3
!1998-08-2727. August 1998	39° 39′ 36″ N, 77° 20′ 35″ O39.6677.3437	Jiashi (Regierungsbezirk Kaschgar)	Xinjiang	!0000033	7 Verletzte, über 3.600 Häuser zerstört, 18.771 beschädigt und 159 Stück Vieh in Kreis Jiashi getötet.	33	!6,46,4	3
!1998-11-1919. November 1998	27° 18′ 29″ N, 101° 1′ 44″ O27.308101.0297	Jiashi (Regierungsbezirk Kaschgar)	Xinjiang	!0000055	Mindestens 1.543 Verletzte, mehr als 23.600 obdachlos, über 12.000 Häuser zerstört, etwa 16.000 Gebäude beschädigt, 47 Brücken und 36 Talsperren beschädigt, Unterbrechung von Strom- und Telefonnetz in den Kreisen Huaping, Lijiang, Ninglang und Yongsheng. Erdrutsche im Epizentrum blockierten einen Fluss.	33	!5,65,6	3
!2000-01-1414. Januar 2000	25° 36′ 25″ N, 101° 3′ 47″ O25.607101.0637		Yunnan	!0000077	2.528 Verletzte, 92.479 Obdachlose und mehr als 41.000 Häuser zerstört in Zentral-Yunnan.	33	!5,95,9	3
!2001-02-2323. Februar 2001	29° 30′ 47″ N, 101° 7′ 44″ O29.513101.1297	Kreise Kangding, Yajiang	Sichuan	!0000033	109 Verletzte und 60.000 Häuser zerstört in den Kreisen Kangding und Yajiang.	33	!5,65,6	3
!2001-04-1212. April 2001	24° 46′ 5″ N, 99° 3′ 40″ O24.76899.0617	Shidian	Yunnan	!0000022	190 Verletzte, 30.000 Häuser zerstört. Im Gebiet von Shidian wurden Straßen von Erdrutschen blockiert.	10	!5,65,6	3
!2001-11-1414. November 2001	35° 56′ 46″ N, 90° 32′ 28″ O35.94690.5417		Qinghai		Einige zerstörte Häuser in Bereich von Xidatan südwestlich von Golmud. Die Erschütterungen waren spürbar in Golmud, in den Provinzen Qinghai, Südost-Xinjiang, West-Gansu und Nord-Sichuan. In hohen Gebäuden in Lanzhou spürbar.	10	!7,87,8	3
!2002-06-2828. Juni 2002	43° 48′ 11″ N, 130° 39′ 18″ O43.803130.6557	Kreis Dongning und Luozigou	Heilongjiang		Epizentrum nahe der Grenze zu Jilin. Spürbar in ganz Heilongjiang, in Jilin, Liaoning und in Teilen der Provinzen Hebei, Henan, Innere Mongolei, Shandong, Zhejiang und in Beijing, ebenso in der Region Primorje in Sibirien, Wladiwostok, Seoul, Honshu und Hokkaido.[18],[19]	566,2	!7,37,3	2
!2003-02-2424. Februar 2003	39° 36′ 36″ N, 77° 14′ 24″ O39.6177.247	Bachu, Regierungsbezirk Kaschgar	Xinjiang	!000261261	4.000 Verletzte, ausgedehnte Schäden.[20] 71.000 Gebäude zerstört und 40.119 beschädigt, 38.259 Stück Vieh im Kreis Bachu getötet. Bis Urumqi und Almaty spürbar.	11	!6,36,3	2
!2003-02-2525. Februar 2003	39° 28′ 59″ N, 77° 23′ 35″ O39.48377.3937	Kreis Bachu	Xinjiang	!0000055	Sachschaden im Kreis Bachu.	10	!5,45,4	3
!2003-07-2121. Juli 2003	25° 57′ 36″ N, 101° 19′ 12″ O25.96101.327	Dayao	Yunnan	!00001616	584 Verletzte, 264878 zerstörte Häuser[21] 264.878 zerstörte und 1.186.000 beschädigte Gebäude. 1.508 Nutztiere in Yunnan getötet. Ein Kraftwerk wurde beschädigt, und Erdrutsche blockierten Straßen. Die Schadenssumme wurde auf 75 Millionen US-Dollar geschätzt.	10	!6,06,0	2
!2003-10-2525. Oktober 2003	38° 24′ 0″ N, 100° 57′ 4″ O38.4100.9517	Kreise Minle, Shandan	Gansu – Qinghai	!0000099	Mehr als 43 Verletzte und tausende obdachlos; 10.000 zerstörte 45.000 beschädigte Häuser. Schäden an 2 Talsperren, 16.000 Nutztiere in den Kreisen Minle und Shandan getötet. Geschätzte Schadenssumme 40 Millionen US-Dollar.	10	!5,85,8	3
!2003-11-1414. November 2003	27° 22′ 19″ N, 103° 58′ 16″ O27.372103.9717	Kreise Ludian, Zhaotong	Sichuan – Yunnan – Guizhou	!0000044	65 Verletzte, 600 zerstörte und 98.000 beschädigte Häuser in den Kreisen Ludian and Zhaotong.	33	!5,65,6	3/6
!2003-12-011. Dezember 2003	42° 54′ 18″ N, 80° 30′ 54″ O42.90580.5157	Kreis Zhaosu	Xinjiang – Grenzregion Kasachstan	!00001111	47 Verletzte, 769 Häuser zerstört und viele beschädigt im Kreis Zhaosu. Erschütterungen bis nach Kasachstan und Kirgisistan spürbar.	10	!6,06,0	3
!2004-08-1010. August 2004	27° 15′ 58″ N, 103° 52′ 23″ O27.266103.8737	Kreis Ludian	Yunnan	!0000044	Fast 200 Schwer- und 400 Leichtverwundete, mehr als 120.000 obdachlos. 18.556 zerstörte und 65.601 beschädigte Häuser im Kreis Ludian. Schäden an 22 Talsperren.	6	!5,45,4	3
!2005-11-2626. November 2005	29° 42′ 0″ N, 115° 42′ 0″ O29.7115.77	Jiujiang, Ruichang	Jiangxi	!00001616	8.000 Verletzte und 150.000 zerstörte Häuser im Gebiet von Jiujiang und Ruichang. Kleinere Schäden in Wuhan. Spürbar in Anhui, Hubei, Hunan und Zhejiang.	11	!5,25,2	3
!2006-07-2222. Juli 2006	27° 59′ 42″ N, 104° 8′ 17″ O27.995104.1387	Kreis Yanjin	Sichuan, Yunnan, Guizhou	!00002222	Neben den Toten mindestens 106 Verletzte durch einen Erdrutsch im Kreis Yanjin.	56	!4,64,6	3
!2007-06-022. Juni 2007	23° 1′ 41″ N, 101° 3′ 7″ O23.028101.0527	Ning'er	Yunnan	!0000033	Mindestens 329 Verletzte, Straßen durch Felsstürze blockiert. Die Schadenssumme im Gebiet von Ning'er wurde auf 310 Millionen US-Dollar geschätzt. Fühlbar in Simao und Jinghong.	5	!6,16,1	3
!2008-03-2020. März 2008	35° 26′ 42″ N, 81° 23′ 31″ O35.44581.3927	Yutian, Qira, Lop	Xinjiang - Xizang Grenzregion		> 45.000 Obdachlose[22],[23]	22,9	!7,27,2	2
!2008-05-1212. Mai 2008	30° 59′ 10″ N, 103° 21′ 50″ O30.986103.3647	Dujiangyan, Mianzhu, Mianyang	Sichuan	!069000>69.000	Erdbeben in Sichuan 2008	19	!7,97,9	2

Siehe auch

• Liste von Erd- und Seebeben
• Liste chinesischer Erdbeben-Naturdenkmäler

Einzelnachweise

1. ↑ The Five Seismic Belts in China (Die fünf Erdbebengürtel von China), China Virtual Museum (englisch)
2. ↑ The Earliest Records, China Virtual Museum
3. ↑ USGS rectangular area search for earthquakes, USGS/NEIC (PDE) 1973 - Present, Parameter: 18 - 55 n.Br., 75 - 140 ö.L.
4. ↑ ^{a b c} 中国历史上有记载的79次特大地震 (Zhongguo lishishang you jizaide 79 ci teda dizhen, Die 79 schwersten Erdbeben in der chinesischen Geschichte)
5. ↑ Historische Erdbeben
6. ↑ Tracy G. Miller: Water sprites and ancestor spirits: reading the architecture of Jinci, The Art Bulletin, 2004
7. ↑ http://zh.wikipedia.org/wiki/%E9%83%AF%E5%9F%8E%E5%A4%A7%E5%9C%B0%E9%9C%87 郯城大地震 (Das große Erdbeben von Tancheng, chin. Wikipedia)
8. ↑ Xichang - lishishang de dizhenqu (Xichang - historisches Erdbebengebiet)
9. ↑ Comments for the Significant Earthquake. National Geophysical Data Center, Boulder (Colorado) (englisch)
10. ↑ Xichang - lishishang de dizhenqu (Xichang - historisches Erdbebengebiet)
11. ↑ Tsinghai, China USGS, Earthquake Center
12. ↑ Assam - Tibet, 1950 August 15 14:09 UTC, 8.6M USGS, Earthquake Center
13. ↑ ^{a b c d e} Major earthquakes on Chinese mainland since 1966. Webseite des Consulate General of the People's Republic of China in Houston, USA
14. ↑ USGS Historic Worldwide Earthquakes: China Earthquake Information. USGS, Earthquake Center
15. ↑ Haicheng, China USGS, Earthquake Center
16. ↑ Eight Strong Earthquake in China (1966-1976) (chinesisch)
17. ↑ Significant Earthquakes of the World 1988 USGS, Earthquake Center
18. ↑ Magnitude 7.3 near Priamurye-Northeastern China border region USGS, Earthquake Center
19. ↑ Poster of the Heilongjiang, China Earthquake of 28 June 2002 - Magnitude 7.3, USGS, Earthquake Center
20. ↑ Magnitude 6.4 Southern Xinjiang, China USGS, Earthquake Center
21. ↑ Magnitude 6.0 Yunnan, China USGS, Earthquake Center
22. ↑ Magnitude 7.2 - Xinjiang-Xizang Border Region USGS, Earthquake Center
23. ↑ Poster of the Xinjiang-Xizang Region Earthquake of 20 March 2008 - Magnitude 7.2 USGS, Earthquake Center

Hauptquellen

1 USGS rectangular area search for earthquakes Significant Worldwide Earthquakes (3150 B.C. - 1994 A.D.), Parameter: 18 - 55 n.Br., 75 - 140 ö.L. (englisch)

2 USGS Historic Worldwide Earthquakes: China Earthquake Information (englisch)

3 USGS Significant Earthquakes of the World 1977-2008 (englisch)

4 Ruins of Earthquakes, China Virtual Museum (englisch)

5 中国历史上有记载的79次特大地震 (Zhongguo lishishang you jizai de 79 ci te da dizhen, Die 79 schwersten Erdbeben in der chinesischen Geschichte)

6 Significant Earthquake Database. Datenbank mit Schadensbeben seit 2150 v.Chr., National Geophysical Data Center, Boulder (Colorado) (englisch)

Weblinks

• China – a Country of Many Earthquakes (China - ein Land vieler Erdbeben), China Virtual Museum (englisch)