Liste der Infanterieregimenter der kaiserlich-habsburgischen Armee der Frühen Neuzeit

Liste der Infanterieregimenter der kaiserlich-habsburgischen Armee der Frühen Neuzeit

Die vorliegende Liste der Regimenter der Frühen Neuzeit endet mit der Niederlegung der römisch-deutschen Kaiserwürde im August 1806. Eine Zäsur, wie sie die preußische Armee aufgrund ihrer Kapitulation 1806 erfuhr, gab es nicht. Seit dem 16. Jahrhundert wurde eine Vielzahl temporär existierender Regimenter aufgestellt, meist aus Anlass von Feldzügen. Sie sind noch nicht Bestandteil dieser Übersicht.

Inhaltsverzeichnis

Wandel der Bezeichnungen der Infanterieregimenter

Im 17. Jahrhundert war die Bezeichnung „Regiment zu Fuß“ üblich (es folgte der Name des Regimentschefs). Ab 1717/18 wurde „zu Fuß“ nicht mehr verwendet und zum Namen des Regimentsinhabers der Begriff „Infanterie-Regiment“ hinzugesetzt. Bis zum Verlust der Kaiserwürde für das Haus Habsburg 1742 wurden die Regimenter allgemein als „kaiserlich“ bezeichnet. In der kurzen Zwischenzeit der bayerischen Kaiserwürde 1742 bis 1745 wurden die Truppen als „königlich-ungarisch“ bezeichnet. Erst mit der Wiedererlangung der römisch-deutschen Kaiserwürde 1745 wurde allgemein die Bezeichnung „kaiserlich-königlich“ für die Regimenter eingeführt.

Erläuterung der Systematik

Eine Stammliste und eine Nummerierung der Infanterieregimenter der kaiserlich-habsburgischen Armee wurde erst 1769 eingeführt. Für die Infanterie hatte sie bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Gültigkeit. Auch nach Einführung der Nummerierung war der Zusatz des Namens des Regimentsinhabers üblich. Zuvor wurden die Regimenter nur nach dem Regimentsinhaber bezeichnet. Zusätzlich wurde der untenstehenden Liste das Gründungsjahr hinzugefügt. So soll eine Vergleichbarkeit erleichtert werden. Diese Nummerierung folgt konsequent den Aufstellungen von Tessin[1]. Wurden in einem Jahr mehrere Regimenter gegründet, fügte Tessin eine zweite Ziffer hinzu (z.B. "1756/2" = zweites kaiserliches Regiment, das im Jahre 1756 aufgestellt wurde). Es folgen die Namen der Regimentsinhaber bzw. der Name (ggf. Name des Kommandanten).

Bedeutung der verwendeten Zeichen: "*" = Gründung, "†" = Auflösung, "<" = Herkunft, ">" = Verbleib, "=" = Doppelfunktion als stehendes Regiment eines Reichsstandes.

Stammliste von 1769 und Verbleib 1806

Deutsche und ungarische Regimenter

Trotz der engen Zugehörigkeit des römisch-deutschen Kaisertums zum österreichischen Haus Habsburg stammten die Offiziere und Soldaten der meisten Regimenter aus dem ganzen Reich und Ungarn. Die kaiserlichen deutschen Regimenter hatten überwiegend ihren Ersatz in den Reichsstädten und den geistlichen Territorien des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Hier lebte ein Großteil der Bevölkerung. Die ungarischen Regimenter sind eigentlich königlich und stammen aus den Gebieten der ungarischen Krone. Wallonische Regimenter kamen aus den habsburgischen Niederlanden, deren Bevölkerung wie die Soldaten der italienischen Regimenter auch als deutsch bezeichnet wurden, da ihre Gebiete zum römisch-deutschen Reich gehörten.

* 1726 als Franz von Lothringen zu Fuß, ab 1745 Kaiser Franz, 1765 Kaiser Joseph II., 1769 Kaiser Leopold II., 1792 Kaiser Franz II. > 1806 Infanterieregiment Nr. 1
Ersatz/Herkunft: 1766 Oberrheinischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 2 (1741/2) ungarisch
* 1741 als Ujvary zu Fuß, 1749 Erzherzog Carl, 1761 Erzherzog Ferdinand, 1769 Erzherzog Ferdinand > 1806 Infanterieregiment Nr. 2
  • Infanterieregiment No. 3 (1726/2) deutsch
* 1726 als Ligneville zu Fuß, 1734 Gottfried Ernst von Wuttgenau, 1736 Lucas Giovanni Pallavicini, 1736 Carl von Lothringen, 1780 Carl von Toscana, 1790 Erzherzog Carl > 1806 Infanterieregiment Nr. 3
Ersatz/Herkunft: 1766 Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis und Reichsstädte des Niedersächsischen Reichskreises[2]
  • Infanterieregiment No. 4 Teutschmeister (1696/2) deutsch
* 1696 als Teutschmeister zu Fuß (Franz Ludwig von der Pfalz), 1717 Teutschmeister-Infanterie (Name durchgängig), 1731 (Clemens August von Bayern), 1761 (Carl Alexander von Lothringen), 1780 (Erzherzog Maximilian von Österreich), 1801 (Erzherzog Karl von Österreich), 1805 (Erzherzog Anton Victor), 1806 Infanterie-Regiment Nr. 4
Ersatz/Herkunft: 1766 Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis, Reichsstädte des Niedersächsischen Reichskreises und Fränkischer Reichskreis (insb. Deutschordensballei Franken)[2]
  • Infanterieregiment No. 5 (1766/2) deutsch
* 1766 als 1. Garnison-Regiment > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 5
  • Infanterieregiment No. 6 (1767/1) deutsch
* 1767 als 2. Garnison-Regiment > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 6
  • Infanterieregiment No. 7 (1691/2) deutsch
* 1691 als Öttingen zu Fuß (Wilhelm von Öttingen), 1691 Johann Ferdinand von Pfeffershoven, 1700 Eberhard Friedrich von Neipperg, 1717 Wilhelm Reinhard von Neipperg, 1774 Harrach, 1783 Schröder > 1806 Infanterieregiment Nr. 7
Garnisonen: 1718: Ofen, 1720: Arad, 1730: Belgrad, 1731: Esseg und Pancsova, 1736: Ferrara, 1739: Parma, sowie Lucca, Siena, Pisa und die Insel Elba.
Ersatz/Herkunft: 1766 Oberrheinischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 8 (1642/8) deutsch
* 22. November 1642 als Schifer zu Fuß, 1646 Knöring, 1647 Starhemberg, 1661 Herbert Pio di Savoia, 1676 Prosper von Arco, 1679 Starhemberg, 1689 Chizzola, 1691 Lapaczek, 1700 Nicoalaus Palffy ab Erdöd, 1732 Hildburghausen, 1787 Carl Pallavincini, 1801 Erzherzog Ludwig > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 8
Ersatz/Herkunft: 1766 Oberrheinischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 9 (1725/2) deutsch (wallonisch)
* 1. August 1725 als Franz Los Rios (Franz Los Rios de Gutierez), 1798 C. Clerfayt de C., 1802 Czartoryski > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 9
  • Infanterieregiment No. 10 (1715/1 deutsch
* 14. Oktober 1715 als Heinrich Friedrich von Württemberg („Jung-Württemberg“), 1717 Ludwig von Württemberg, 1734 Georg Anton von Lindesheim, 1740 Ludwig Ernst von Braunschweig-Wolfenbüttel („Jung-Württemberg“), 1788 „vacat Württemberg“, 1790 Carl von Kheul, 1798 vacat Kheul, 1802 Christian Friedrich Karl Alexander von Brandenburg-Ansbach und Bayreuth > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 10[3]
Ersatz/Herkunft: 1766 Oberrheinischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 11 (1629/7) deutsch
* 15. Mai 1629 als Hardegg zu Fuß, 1669 Knigge, 1683 Metternich, 1683 Metternich, 1698 Haßlingen, 1717 Wilcomb, 1789 Haßlingen, 1739 Franz Wenzel Wallis, 1774 Michael Johann von Wallis, 1801 Erzherzog Rainer > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 11
Ersatz/Herkunft: 1766 Oberrheinischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 12(1702/7) deutsch
* 23. Juni 1702 als Holstein-Plön zu Fuß, 1704 d'Arnaut, 1728 Kettler, 1734 Rumpf, 1736 Gottfried Ernst von Wuttgenau, 1737 Reitzenstein, 1739 Botta, 1775 Khevenhüller, 1792 Mandfredini > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 12
Ersatz/Herkunft: 1766 Kurrheinischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 13 (1642/9) deutsch
* 1642 als Train zu Fuß, 1651 Baden, 1671 La Borda, 1781 Scherffenberg, 1788 Guido Starhemberg, 1737 Moltke, 1780 Zedwitz, 1786 Reisky > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 13
Ersatz/Herkunft: 1766 Schwäbischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 14 (1733/5) deutsch
* 1733 als Salm-Infanterieregiment, 1770 Ferraris, 1775 Tillier, 1786 Klebek > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 14
Ersatz/Herkunft: 1766 Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis und Reichsstädte des Niedersächsischen Reichskreises[2]
  • Infanterieregiment No. 15 (1716/1) deutsch (von Osnabrück (Leibregiment) übernommen >)
Ersatz/Herkunft: 1766 Oberrheinischer Reichskreis[2]
* 12. Juni 1716 als Pallavicini zu Fuß (Lucas Giovanni Pallavicini), 1773 Fabris, 1798 D'Alton, 1797 Oranien, 1801 Riese > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 15
  • Infanterieregiment No. 16 (1703/1) deutsch
* 1703 als Virmond zu Fuß, 1722 Livingstein, 1741 Königsegg (Jung-Königsegg), 1751 Königsegg, 1778-1799 Terzi, 1802-1806 Erzherzog Rudolph – 1806-1832: Infanterie-Regiment Nr. 16 ‘Marquis Lusignan’[4]
Ersatz/Herkunft: 1766 Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis (insb. Fürstbistum Münster), Reichsstädte des Niedersächsischen Reichskreises und Schwäbischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 17 (1681/1) deutsch
* 1681 als Stadl zu Fuß, 1694 Fürstenberg, 1702 Longueval, 1703 Carl Alexander von Württemberg „Württemberg“, 1716 genannt „Alexander Württemberg“, 1737 Kolowrat, 1773 Koch 1781 Hohenlohe, 1801 Reuss > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 17
Ersatz/Herkunft: 1766 Fränkischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 18 (1682/11) deutsch
* 1682 als Lothringen zu Fuß, 1698 Lothringen, 1705 Johann Adolph von Wetzel, 1706 Hoffmann, 1707 Heindl, 1714 Sickingen, 1716 Nesselrode, 1719 Seckendorff, 1742 Marschall, 1773 Brincken, 1791 Stuart > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 18
Ersatz/Herkunft: 1766 Fränkischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 19 (1734/6) ungarisch
* 1734 als Leopold Pálffy-Infanterieregiment (Leopold ad Erdöd), 1773 D'Alton, 1786 Allvintsy > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 19
  • Infanterieregiment No. 20 (1681/2) deutsch
* 1681 als Neuburg zu Fuß, 1694 Thüngen, 1710 Holstein, 1718 Diesbach, 1744 Anton Colloredo (Alt-Colloredo), 1785 Franz Wenzel von Kaunitz-Rietberg > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 20
Ersatz/Herkunft: 1766 Oberrheinischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 21 (1733/6) deutsch
* 1733 als Colmenero-Infanterieregiment, 1734 Schulenburg, 1754 Arenberg, 1778 Gemmingen > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 21
Ersatz/Herkunft: 1766 Fränkischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 22 (1709/3) deutsch
* 1709 als Plischau zu Fuß (Engelhard von Plischau), 1718 Leimbruch, 1723 Culmbach, 1735 Suckow, 1741 Roth, 1748 Hagenbach, 1757 Sprecher, 1786 Lacy, 1802 Coburg > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 22
Ersatz/Herkunft: 1766 Bayerischer Reichskreis (insb. Erzstift Salzburg, Hochstift Passau, Hochstift Regensburg) und Schwäbischer Reichskreis incl. Schwäbisch-Österreich[2]
  • Infanterieregiment No. 23 (1672/7) deutsch
* 1672 als „Wopping zu Fuß“ (Ferdinand Ludwig von und zu Wopping), 1674 Baden-Baden, 1776 Baden-Baden, 1701 Baden-Baden, 1761 Baden-Baden, 1771 Ried, 1800 Toscana, 1803 Salzburg / Würzburg > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 23, †1809
Ersatz/Herkunft: 1766 Schwäbischer Reichskreis, insb. Markgrafschaft Baden und umliegende Reichsstädte[2]
  • Infanterieregiment No. 24 (1662/3) deutsch
* 1662 als Spieck zu Fuß, 1665 Leslie, 1675 Mannsfeld, 1702 Gehlen, 1703 Max Starhemberg, 1741 Emanuel Starhember, 1771 Johann Franz von Preiß, 1801 Auersberg > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 24
Ersatz/Herkunft: 1766 Schwäbischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 25 (1672/8) deutsch
* 7. August 1672 als Serenyi zu Fuß, 1691 Amenzaga, 1693 Bagni, 1721 Langlet, 1723 Luccini, 1731 Franz Carl von Wachtendonck, 1741 Octavio O. d'Aragona Piccolomini, 1757 Thürheim, 1783 Brechainville, 1801 Spork > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 25
Ersatz/Herkunft: 1766 Bayerischer Reichskreis (insb. Erzstift Salzburg, Hochstift Passau, Hochstift Regensburg) und Schwäbischer Reichskreis: Schwäbisch-Österreich[2]
  • Infanterieregiment No. 26 (1724/2) deutsch (aus Mietregiment Ansbach)
1727 Müffling-Infanterieregiment, 1737 Grünne, 1751 Conde Antonio de Puebla Portugalo, 1776 Riese, 1786 Allvinatay, 1786 D'Alton, 1790 Wilhelm Schröder, 1803 Hohenlohe-Bartenstein, > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 26
Ersatz/Herkunft: 1766 Kurrheinischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 27 (1682/12) deutsch
* 1682 als Nigrelli zu Fuß, 1703 Zum Jungen, 1732 Max Hessen, 1753 Baden-Durlach, 1791 Strassaldo > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 27
Ersatz/Herkunft: 1766 Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis, Reichsstädte des Niedersächsischen Reichskreises und Schwäbischer Reichskreis (insb. Markgrafschaft Baden-Durlach)[2]
  • Infanterieregiment No. 28 (1698/1 deutsch
* 1698 als Thürheimb zu Fuß, 1713 Lancken, 1716 Arenberg, 1754 Scherzer, 1756 Heinrich-Friedrich Wied-Runkel, 1799 Frelich > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 28
Ersatz/Herkunft: 1766 Oberrheinischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 29 (1704/1 deutsch
* 1704 „Wendt zu Fuß“ (Johann Adam de Wendt), 1709 Bevern, 1736 Braunschweig-Wolfenbüttel, 1740 Braunschweig-Wolfenbüttel (Alt-Wolfenbüttel), 1750 Gideon Ernst von Loudon, 1769 Loudon Infanterie No. 29, 1791 Olivier Remigius Wallis, 1803 Lindenau > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 29
Ersatz/Herkunft: 1766 Fränkischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 30 (1725/3) deutsch (aus Pancalier, Lannoy und Gand)
* 1725 als Prié-Infanterieregiment (Johann Anton de Prié Turinetti de Pancaliere), 1753 Sachsen-Gotha, 1771 De Ligne > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 30
Das ungarische Regiment Esterhazy (1769 No. 33) im Jahre 1762, zeitgenössische Albertina-Handschrift, Heeresgeschichtliches Museum, Wien
  • Infanterieregiment No. 31 (1741/3) ungarisch
* 1741 als Haller-Infanterieregiment, 1777 Anton Esterhazy, 1780 Orosa, 1792 Beaulieu, 1794 Benjovazky > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 31
  • Infanterieregiment No. 32 (1741/4) ungarisch
* 1741 als Forgach-Infanterieregiment, 1773 Samuel Gyulay, 1802 Esterhazy > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 32
  • Infanterieregiment No. 33 (1741/5) ungarisch
* 1741 als Andrassy-Infanterieregiment, 1753 Nikolaus Esterházy, 1791 Sztaray > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 33
  • Infanterieregiment No. 34 (1733/10) ungarisch
* 1733 als Vettes-Infanterieregiment, 1756 Batthyanyi, 1780 Anton Esterhazy, 1799 Kray, 1804 Davidovich > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 34
  • Infanterieregiment No. 35 (1683/7) deutsch
* 1683 als „Württemberg zu Fuß“ (Georg Friedrich von Württemberg-Stuttgart), 1685 Spinola, 1686 Guido Starhemberg, 1688 Archinto, 1693 Gschwind, 1721 Trautson, 1730 Fürstenbusch, 1739 Waldeck, 1763 Maquire, 1767 Hessen-Darmstadt, 1774 Olivier Wallis, 1788 Brentano, 1793 Wenckheim, 1802 Modena, 1803 Erzherzog Maximilian > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 35
Ersatz/Herkunft: 1766 Fränkischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 36 (1683/8) deutsch
* 1683 als Leslie zu Fuß, 1692 Liechtenstein, 1704 Regal, 1718 Jung-Wallis, 1737 Browne, 1757 Browne, 1759 Tillier, 1761 Ulrich Kinsky, 1797 Fürstenberg, 1801 Kolowrat > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 36
Ersatz/Herkunft: 1766 Fränkischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 37 (1741/6) ungarisch
* 1741 als Szirmay-Infanterieregiment, 1744 Joseph Esterházy, 1762 Siskovic, 1784 De Vins, 1803 Auffenberg > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 37
Das deutsche Regiment Ligne (1769 No. 69) im Jahre 1762, zeitgenössische Albertina-Handschrift, Heeresgeschichtliches Museum, Wien
  • Infanterieregiment No. 38 (1725/4) deutsch (wallonisch, aus de Ligne und Maldeghem)
* 1725 als de Ligne-Infanterieregiment, 1766 Merode, 1771 Franz Wenzel von Kaunitz-Rietberg, 1785 Württemberg > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 38
  • Infanterieregiment No. 39 (1756/3) ungarisch
* 1756 als Johann Palffy-Infanterieregiment, 1758 Jacob Preysach, 1787 Nadasdy, 1803 Duka > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 39
  • Infanterieregiment No. 40 (1733/7) deutsch
* 1733 als Damnitz-Infanterieregiment, 1754 Karl Colloredo (Jung-Colloredo), 1786 Mitrowski > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 40
Ersatz/Herkunft: 1766 Kurrheinischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 41 (1734/5) deutsch (aus Mietregiment Bayreuth >)
* 1734 als Bayreuth-Infanterieregiment, 1765 Thomas Plunquet, 1770 Fürstenberg, 1777 Belgiojos, 1778 Bender, 1803 Württemberg, 1805 Hildburghausen > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 41
Ersatz/Herkunft: 1766 Niederrheinisch-Westfälischer Reichskreis und Reichsstädte des Niedersächsischen Reichskreises[2]
  • Infanterieregiment No. 42 (1685/2) deutsch (aus Mietregiment Würzburg)
* 1685 als Thüngen zu Fuß, 1694 Thavonat, 1694 Guttenstein, 1706 Wetzel, 1715 Wetzel, 1720 Bettendorf, 1734 O'Nelly, 1743 Gaisruck, 1769 Gemmingen, 1775 Mathesen, 1793 Erbach > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 42
Ersatz/Herkunft: 1766 Fränkischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 43 (1715/2) deutsch
* 1715 als Jung-Wallis zu Fuß, 1718 Geyer, 1725 Erasmus Starhemberg, 1730 Lochstädt, 1732 Valparadiso, 1734 Wuschlewitz, 1737 Johann Anton Platz, 1768 Buttler, 1775 Thurn, > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 43
Ersatz/Herkunft: 1766 Schwäbischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 44 (1744/1 deutsch (italienisch)
* 1744 als Clerici-Infanterieregiment, 1769 Gaisruck, 1778 Belgiojoso, 1801 Bellegarde > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 44
  • Infanterieregiment No. 45 (1682/13 deutsch
* 1682 als Trauttmandorf zu Fuß, 1682 Salm, 1711 Jung-Daun, 1741 Alt-Daun, 1761 O'Kelly, 1765 Bülow, 1776 Lattermann > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 45, †1809
Ersatz/Herkunft: 1766 Schwäbischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 46 (1745/2) deutsch
* 1745 als Tiroler Land- und Feld-Regiment, 1766 Migazzi, 1786 Neugebauer > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 46
Ersatz/Herkunft: 1766 Bayerischer Reichskreis (insb. Erzstift Salzburg, Hochstift Passau, Hochstift Regensburg) und Schwäbischer Reichskreis: Schwäbisch-Österreich[2]
  • Infanterieregiment No. 47 (1682/14) deutsch
* 1682 als Wallis zu Fuß, 1689 Jörger, 1691 Öttingen, 1692 Sapieha, 1694 Solari, 1704 Harrach, 1664 Bayreuth, 1769 Elrichshausen, 1779 Franz Kinsky, 1805 Vogelsang > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 47
Ersatz/Herkunft: 1766 Kurrheinischer Reichskreis und Fränkischer Reichskreis (insb. Fürstentum Bayreuth)[2]
  • Infanterieregiment No. 48 (1721/2) deutsch (italienisch)
* 1721 als Alcaudete-Infanterieregiment, 1734 Vasquez, 1755 Luzan, 1765 Ried, 1773 Caprata, 1794 Schmidtfeld, †1795 (Nummer erhält 1798 Infanterieregiment No. 48 (1798/9 siehe unten
  • Infanterieregiment No. 49 (1724/1) deutsch (aus Mietregiment Baden-Durlach)
* 1724 als Walsegg-Infanterieregiment, 1743 Bärnklau, 1747 Kheul, 1758 Angern, 1767 Carl Pellegrini, 1797 Kerpen > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 49
Ersatz/Herkunft: 1766 Schwäbischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 50 (1629/8) deutsch
* 1629 als Max Waldstein zu Fuß, 1635 Adelshofen, 1639 Soye, 1643 Henderson, 1645 Souches, 1691 Herberstein, 1717 Waldstein, 1728 Wurmbrandt, 1749 Harsch, 1760 Andreas Poniakowski, 1773 Stain > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 50
Ersatz/Herkunft: 1766 Oberrheinischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 51 (1702/9) ungarisch
* 1702 als Bagosy-Heiducken, 1707 Gylay, 1729 Franz Palffy, 1735 Gyulay, 1759 Gyulay, 1788 Splenyi > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 51
  • Infanterieregiment No. 52 (1741/7) ungarisch
* 1741 als Bethlen-Infanterieregiment, 1763 Karolyi, 1791 Erzherzog Anton, 1804 Erzherzog Franz Carl > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 52
  • Infanterieregiment No. 53 (1756/4) ungarisch
* 1756 als Simbschen-Infanterieregiment, 1763 Beckh, 1768 Johann Palffy, 1791 Johann Jellacic > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 53
  • Infanterieregiment No. 54 (1661/2) deutsch
* 1661 als Sparr zu Fuß, 1669 Starhemberg, 1679 Alt-Starhemberg, 1701 Kriechbaum, 1701 Wachtendonck, 1720 Königsegg, 1751 Sincère, 1769 Callenberg, 1802 Morzin, 1805 Froon > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 54
Ersatz/Herkunft: 1766 Fränkischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 55 (1742/3) deutsch (wallonisch)
* 1742 als 1. neues Wallonen-Regiment Infanterie, 1745 d'Arberg, 1768 Murray, 1803 Reuss > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 35
  • Infanterieregiment No. 56 (1684/4) deutsch
* 1684 als Houchin zu Fuß, 1699 Jung-Daun, 1706 Daun, 1711 Alt-Daun, 1741 Mercy, 1767 Nugent, 1784 Wenzel Joseph von Colloredo-Mels und Wallsee > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 55
Ersatz/Herkunft: 1766 Schwäbischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 57 (1689/1) deutsch
* 1689 als Coburg zu Fuß, 1699 Cratz, 1704 Sickingen, 1713 Wellenstein, 1716 Browne, 1731 O'Neill, 1734 Thüngen, 1745 Andlau, 1769 Joseph Colloredo-Mels und Wallsee > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 56
Ersatz/Herkunft: 1766 Kurrheinischer Reichskreis[2]
  • Infanterieregiment No. 58 (1763/1) deutsch (wallonisch) (von Frankreich)
* 1763 als Vierset-Infanterieregiment, 1794 Beaulieu > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 57
  • Infanterieregiment No. 59 (1682/15) deutsch
* 1682 als Beckh zu Fuß, 1693 Marsigli, 1704 Tollet, 1716 Ottokar Starhemberg, 1731 Wenzel Wallis, 1740 Leopold Daun, 1766 Daun, 1771 Langlois, 1790 Jordis > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 58
Ersatz/Herkunft: 1766 Oberrheinischer Reichskreis[2]

Grenzinfanterie

Die Grenzinfanterie wurde im 18. Jahrhundert nicht zu den leichten Truppen, sondern zur regulären Linieninfanterie gezählt.

Das Grenzregiment Lica (1769 No. 60) im Jahre 1762 - zeitgenössische Albertina-Handschrift, Heeresgeschichtliches Museum, Wien
* 1746 als Guicciardi Carlstädter-Liccaner Grenzer - 1753 Scherzer - 1754 Petazzi - 1763 Liccaner Grenzer - 1769 Liccaner Grenz-Infanterie Nr. 60 > 1798 Carlstädter Likaner Grenz-Infanterieregiment Nr. 1
  • Infanterieregiment No. 61 von 1746/3 „Grenzer“ (Kroatische Militärgrenze - Otočac)
* 1746 als Harberstein Carlstädter-Otocaner Grenzer - 1763 Otocaner Grenzer - 1769 Otocaner Grenz-Infanterie Nr. 61 > 1798 Carlstädter Otocaner Grenz-Infanterieregiment Nr. 2
  • Infanterieregiment No. 62 von 1746/4 „Grenzer“ (Kroatische Militärgrenze - Ogulin)
* 1746 als Dillis Carlstädter-Oguliner Grenzer - 1763 Oguliner Grenzer - 1769 Oguliner Grenz-Infanterie Nr. 62 > 1798 Carlstädter Oguliner Grenz-Infanterieregiment Nr. 3
  • Infanterieregiment No. 63 von 1746/5 „Grenzer“ (Kroatische Militärgrenze - Slunj)
* 1746 als Petazzi Carlstädter-Szluiner Grenzer - 1763 Szluiner Grenzer - 1769 Szluiner Grenz-Infanterie Nr. 63 > 1798 Carlstädter Szluiner Grenz-Infanterieregiment Nr. 4
  • Infanterieregiment No. 64 von 1749/1 „Grenzer“ (Kroatische Militärgrenze - Križevci)
* 1749 als Leylersberg Warasdiner-Creutzer Grenzer - 1763 Warasdiner Creutzer Grenzer - 1769 Warasdiner Creutzer Grenz-Infanterie Nr. 64 > 1798 Warasdiner Creutzer Grenz-Infanterieregiment Nr. 5
  • Infanterieregiment No. 65 von 1749/2 „Grenzer“ (Kroatische Militärgrenze - Đurđevac)
* 1749 als Kengyel Warasdiner-St. Georger Grenzer - 1754 Guicciardi - 1756 Warasdiner St. Georger Grenz-Infanterie - 1769 St. Georger Grenz-Infanterie Nr. 65 > 1798 Warasdiner St. Georger Grenz-Infanterieregiment Nr. 6
* 1747 als Slavonski Broder Grenz-Infanterie - 1769 Slavonski Broder Grenz-Infanterie Nr. 66 > 1798 Slavonski Broder Grenz-Infanterieregiment Nr. 7
  • Infanterieregiment No. 67 von 1747/5 „Grenzer“ (Slawonische Militärgrenze - Nova Gradiška)
* 1747 als Slavonski Gradiscaner Grenz-Infanterie - 1769 Slavonski Gradiscaner Grenz-Infanterie Nr. 67 > 1798 Slavonski Gradiskaner Grenz-Infanterieregiment Nr. 8
  • Infanterieregiment No. 68 von 1747/6 „Grenzer“ (slawonische Militärgrenze - Petrovaradin)
* 1747 als Slavonski Peterwardeiner Grenz-Infanterie - 1769 Slavonski Peterwardeiner Grenz-Infanterie Nr. 68 > 1798 Slavonski Peterwardeiner Grenz-Infanterieregiment Nr. 9
* 1750 als 1. Banaler Grenz-Infanterie - 1769 1. Banaler Grenz-Infanterie Nr. 69 > 1798 1. Banaler Grenz-Infanterieregiment Nr. 10
  • Infanterieregiment No. 70 von 1750/3 „Grenzer“ (Banater Militärgrenze)
* 1750 als 2. Banaler Grenz-Infanterie - 1769 2. Banaler Grenz-Infanterie Nr. 70 > 1798 2. Banaler Grenz-Infanterieregiment Nr. 11
  • Infanterieregiment No. 71 von 1765/1 „Grenzer“ (Banater Militärgrenze)
* 1765 als Temesvarer Ansiedlungs-Corps - 1769 Temesvarer Infanterie-Regiment Nr. 71 - 1775 Deutsch-Banater Grenz-Infanterie Nr. 71 > 1798 Deutsch-Banater Grenz-Infanterie Nr. 12
  • Infanterieregiment No. 72 von 1766/1 „Grenzer“ (Banater Militärgrenze)
* 1766 als Illyrisch-Banater Grenz-Infanterie - 1769 Illyrisch-Banater Grenz-Infanterie-Regiment Nr. 72 - 1775 Walachisch-Illyrisches Grenz-Infanterie-Regiment Nr. 72 > 1798 Walachisch-Illyrische Grenz-Infanterie Nr. 13
  • Infanterieregiment No. 73 von 1764/3 „Grenzer“ (Siebenbürgische Militärgrenze)
* 1750 als 1. Szekler Grenz-Infanterie - 1769 1. Szekler Grenz-Infanterie Nr. 73 > 1798 1. Szekler Grenz-Infanterieregiment Nr. 14 > Infanterieregiment Nr. 5
  • Infanterieregiment No. 74 von 1764/4 „Grenzer“ (Siebenbürgische Militärgrenze)
* 1750 als 2. Szekler Grenz-Infanterie - 1769 2. Szekler Grenz-Infanterie Nr. 74 > 1798 2. Szekler Grenz-Infanterieregiment Nr. 15 > Infanterieregiment Nr. 6
  • Infanterieregiment No. 75 von 1764/5 „Grenzer“ (Siebenbürgische Militärgrenze)
* 1750 als 1. Walachen Grenz-Infanterie - 1769 1. Walachen Grenz-Infanterie Nr. 75 > 1798 1. Walachen Grenz-Infanterieregiment Nr. 15 > Infanterieregiment Nr. 46
  • Infanterieregiment No. 76 von 1764/6 „Grenzer“ (Siebenbürgische Militärgrenze)
* 1750 als 2. Walachen Grenz-Infanterie - 1769 2. Walachen Grenz-Infanterie Nr. 75 > 1798 2. Walachen Grenz-Infanterieregiment Nr. 15 > Infanterieregiment Nr. 50

1798 aufgestellte Regimenter

  • Infanterieregiment No. 48 von 1798/9 ungarisch
*1798 als 1. neues ungarisches Linien-Infanterie-Regiment - 1798 Vucassovich > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 48
  • Infanterieregiment No. 60 von 1798/10 ungarisch
*1798 als 2. neues ungarisches Linien-Infanterie-Regiment - 1798 Gyulay > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 60
  • Infanterieregiment No. 61 von 1798/10 ungarisch
*1798 als 3. neues ungarisches Linien-Infanterie-Regiment - 1798 Saint Julien > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 61
  • Infanterieregiment No. 62 von 1798/10 ungarisch
*1798 als 4. neues ungarisches Linien-Infanterie-Regiment - 1798 Franz Jellacic > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 62
  • Infanterieregiment No. 63 von 1799/1 deutsch (wallonisch)
*1799 als Erzherzog Johann Infanterie-Regiment > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 63
  • Infanterieregiment No. 64 von 1799/2 deutsch (italienisch)
*1799 als Brentano, italienisches Feldjäger-Corps - 1801 Mariassy > 1806 Infanterie-Regiment Nr. 64

Kurzfristig bestehende „reduzierte“ Regimenter

Das kaiserliche Heer wurde in den zahlreichen Kriegen insbesondere gegen das Osmanische Reich und gegen Frankreich durch neu aufgestellte Regimenter verstärkt, eine entsprechende Liste kann keine Nummerierung wiedergeben, lediglich Hinweise auf das Errichtungsjahr.

Siehe auch

Literatur

  • Hans Bleckwenn: Die Regimenter der Kaiserin: Gedanken zur Albertina-Handschrift 1762 des Heersgeschichtlichen Museums Wien. In: Maria Theresia - Beiträge zur Geschichte des Heerwesens ihrer Zeit. Schriften des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien - Band 3, Graz, Wien, Köln 1967, S. 25-53.
  • Hermann Meynert: Geschichte der K. K. Österreichischen Armee, ihrer Heranbildung und Organisation, so wie ihrer Schicksale, thaten und Feldzüge, von der frühesten bis auf die jetzige Zeit. C. Gerold und Sohn, Wien 1854. online bei google books
  • Alphons von Wrede: Die Geschichte der k. u. k. Wehrmacht. Die Regimenter, Corps, Branchen und Anstalten von 1618 bis Ende des XIX. Jahrhunderts. Wien 1898-1905. Band I: Infanterie.
  • Jürg Zimmermann: Militärverwaltung und Heeresaufbringung in Österreich bis 1806. In: Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hrsg.): Deutsche Militärgeschichte in sechs Bänden. Band 1, Nr. Abschnitt III, Manfred Pawlak Verlagsgesellschaft, Herrsching 1983, ISBN 3881991123 (Lizenzausgabe der Ausgabe Bernard & Grafe Verlag, München).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Georg Tessin: Die Regimenter der europäischen Staaten im Ancien Régime des XVI. bis XVIII. Jahrhunderts. 3 Bde. Osnabrück 1986-1995.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am Übersicht über die Werbbezirkseinteilung 1781-1889 (aus: Wrede, Geschichte der k. und k. Wehrmacht, Bd. 1)
  3. Geschichte des K.k. Infanterie-regimentes Oskar II. Friedrich König von Schweden und von Norwegen. No. 10.. Von Seiner errichtung 1715 bis November 1888.. Selbstverlag des K.K. Infanterieregiments No. 10, Wien 1888 (http://www.archive.org/details/geschichtedeskk01unkngoog).
  4. Austrian Infantry Regiments and Their Commanders 1792-1815: Line Infantry Regiments Nrs. 11, 20

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