- Antimonnickelglanz
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Sei mutig und hilf mit, die inhaltlichen Mängel dieses Artikels zu beseitigen.Ullmannit Chemische Formel NiSbS Mineralklasse Sulfide Kristallsystem kubisch[1] Kristallklasse 23 Farbe bleigrau bis stahlgrau, schwarz oder bunt anlaufend Strichfarbe grau schwarz Mohshärte 5,5 Dichte (g/cm³) 6,2-6,5 g/cm3 Glanz metallglanz Transparenz undurchsichtig Bruch uneben Spaltbarkeit {100} gut, {010} gut, {001} gut[2] Habitus Häufige Kristallflächen Zwillingsbildung Ullmannit (Nickelantimonkies, Nickelantimonglanz, Antimonnickelglanz, Nickelspießglaserz) ist ein Mineral aus der Klasse der einfachen Sulfuride. Es wurde 1843 durch Fröbel zum ersten mal beschrieben und nach Johann Christoph Ullmann (1771-1821) benannt. Es kristallisiert tesseral, findet sich meist derb in körnigen Aggregaten und eingesprengt, ist bleigrau bis stahlgrau, schwarz oder bunt anlaufend, häufig auch in Form von Kristallzwillingen. Es hat eine Mohs-Härte von 5,5 und ein spezifisches Gewicht von 6,2-6,5 g/cm3. Es besteht aus Schwefelnickel mit Antimonnickel NiS2,NiSb2, wobei das Nickel teilweise durch Cobalt oder Eisen, das Antimon durch Bismut und Arsen ersetzt sein kann. Es bildet ein Mineralserie hin zum Willyamit welches Cobalt enthält. Es ist mit Gersdorffit verwandt[3].
Bildung und Fundorte
Ullmannit findet sich auf Erzgängen am Westerwald, bei Harzgerode und Lobenstein, in Österreich, Australien, Frankreich, England und Wales. Es entsteht hydrothermal.
Quellen
- ↑ http://www.mineralienatlas.de/lexikon/index.php/Ullmannit
- ↑ http://webmineral.com/data/Ullmannite.shtml
- ↑ http://www.a-m.de/deutsch/lexikon/mineral/sulfide/ullmannit.htm
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