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Northrop Grumman LITEF GmbH Unternehmensform GmbH Gründung 1961 Unternehmenssitz Freiburg im Breisgau Unternehmensleitung Dr. Egon Tyssen
Mitarbeiter > 700 Umsatz > 110 Mill. EUR Website Die Northrop Grumman LITEF GmbH wurde 1961 als Tochter des amerikanischen Litton-Konzerns in Freiburg im Breisgau gegründet. Im April 2001 erfolgte die Übernahme von Litton Industries durch Northrop Grumman. LITEF GmbH ist ein unabhängig handelndes Unternehmen innerhalb der Electronic Systems Division der Northrop Grumman Corporation, USA. Der Name LITEF leitet sich ab von LItton TEchnische Werke Freiburg. Sieben Jahre nach der Übernahme wurde der Name von LITEF GmbH in Northrop Grumman LITEF GmbH geändert.
Heute ist die Firma Northrop Grumman LITEF GmbH ein Unternehmen der Hochtechnologie mit rund 700 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von mehr als 110 Millionen Euro.
LITEF ist einer der Marktführer auf dem Sektor der Navigations- und Bordrechnersysteme im zivilen und militärischen Bereich in Europa. Diese Systeme werden in Luftfahrt, Schifffahrt und in Landfahrzeugen eingesetzt, einige Sonderanwendungen sind im Bereich der Geologie und der Raumfahrt. LITEF entwickelt die Sensoren für ihre Systeme selbst.
In den siebziger Jahren begann die Entwicklung eines dynamisch abgestimmten, trocken gelagerten Kreisels für Strapdown-Anwendungen. Ab 1980 wurde der technologisch komplementäre Beschleunigungsmesser dazu entwickelt. Seit 1983 werden in LITEF faseroptische Kreisel entwickelt. Im Jahre 1989 gelang es LITEF, als erstes Unternehmen überhaupt, Flüge mit einem Kurs-Lage-Referenzsystem auf der Basis eines Dreiachsen-Faserkreiselpaketes durchzuführen. Seit Mitte der 1990er Jahre werden in LITEF auch mikromechanische Sensoren entwickelt, dazu gehören sowohl Beschleunigungsmesser als auch Drehratensensoren. LITEF entwickelt ASICs, entwickelt und produziert integrierte Optik-Bausteine und mikromechanische Sensoren selbst.
LITEF produziert inertiale Kurs-Lage-Referenz- und Navigationssysteme mit faseroptischen Kreiseln und mikromechanischen Beschleunigungsmessern.
Seit mehreren Jahren sind die personellen und finanziellen Schwerpunkte der über 100 Personen starken Entwicklungsabteilung die Neuentwicklung von siliziumbasierten Mikro-Elektro-Mechanischen Sensoren und Systemen (MEMS) - die in einem Trockenätzverfahren hergestellt werden -, die Erweiterung der Funktionalität und die Steigerung der Leistung (Performance) der faseroptischen Kreiselsysteme[1].
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Einzelnachweise
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