- Littewasser
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Litte Lage Sachsen Länge 9 km Quelle bei Kleindehsa
51° 6′ 4″ N, 14° 36′ 11″ O51.10104166666714.603194444444320.5Quellhöhe 320,5 m Mündung bei Großschweidnitz in das Großschweidnitzer Wasser51.07083333333314.643194444444265.7Koordinaten: 51° 4′ 15″ N, 14° 38′ 35″ O
51° 4′ 15″ N, 14° 38′ 35″ O51.07083333333314.643194444444265.7Mündungshöhe 265,7 m Höhenunterschied 54,8 m Abfluss über Elbe Die Litte, auch Littewasser ist ein Nebenfluss des Großschweidnitzer Wassers in Sachsen.
Die Litte entsteht aus zwei Quellbächen, die sich an der Kleindehsaer Mühle vereinigen.
- Der rechte davon ist die Wiesenlitte, sie entspringt in 360 m ü. NN im Cunewalder Ortsteil Halbau und fließt durch Kleindehsa.
- Die Waldlitte entspringt zwischen dem Hochstein (542 m) und dem Richtersberg in östlichen Teil der Czornebohkette bei den Buschhäusern und verläuft zwischen den Dörfern Kleindehsa und Großdehsa.
Nach dem Zusammenfluss verläuft die Litte nach Südosten und umfließt den Bubenik an zwei Seiten. Der weitere Lauf führt südlich des Fuchsberges (345 m), des Lärchenberges (331 m) weiter bis an den Nonnenberg (315 m) bei Großschweidnitz, wo sie scharf nach Süden biegt und um das Gelände des Landeskrankenhauses und des Rittergutes herum zum Großschweidnitzer Wasser zufließt. Die Litte hat eine Gesamtlänge von 9 km.
In die Litte münden mehrere größere Bäche, die ausschließlich aus westlicher Richtung zufließen. Aus Streitfeld kommend mündet das Streitfelder Wasser, von Lawalde das Laubaer Wasser, das mitunter auch Alte Litte genannt wird. Der letzte bedeutende Zufluss ist das Sandwasser, das am Nonnenberg einmündet. Die Ursache dafür ist die in früherer Zeit erfolgte Ausspülung eines neuen Fließbettes im Westen und Süden des Höhenzuges zwischen Bubenik, Fuchsberg und Lärchenberg im Lößlehmboden. Dadurch entstand aus den ursprünglichen Zuflüssen der Seltenrein ein losgelöstes Gewässersystem.
Kennzeichnend für die Litte ist ihr naturbelassener Lauf, an dem bis Großschweidnitz außer der Kleindehsaer Mühle keine Ansiedlung liegt. Der Oberlauf wird von Feuchtwiesen gesäumt, die unterhalb des Bubenik in eine Laubwaldvegetation übergehen, in der seltene Pflanzenarten zu finden sind.
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